Kampanien

Eine Option für den Winter, wenn am Festland der Wind aus den Bergen kommt und somit unbrauchbar ist. Von Pozzuoli kann man in einer knappen Stunde mit der Fähre übersetzen; bis zu der kleinen Bucht neben dem Hafen sind's dann nur noch 5 Minuten zu Fuß. Mit Sicherheit der abgefahrenste Tagestrip, den man nach Ischia machen kann.

Vindicio ist einer der besten Thermikspots Italiens, qualitativ vergleichbar mit dem Gardasee. Die Windhäufigkeit von Mai bis September ist beeindruckend. Bei Hochdruckwetterlagen beginnt der Westwind pünktlich um 14 Uhr seine Schicht. Die meisten Leute trifft man am "Circolo dei Venti". Da hier im Sommer viel los ist, wird der Spot dann nur von Windsurfern befahren, in der Nebensaison kommen auch Kiter hierher. Zu erreichen über die Küstenstraße Sperlonga-Gaeta-Formia oder nach dem Terracinatunnel durchs Landesinnere über Itri sowie über die Autobahn A1 Roma-Napoli, Ausfahrt Cassino. Vindicio liegt südwestlich von Formia, der Spot befindet sich am Ende der kleinen Einbahnstraße. Im Winter kann die Gegend auch handfeste Wavebedingungen bieten. Bei Maestrale lohnt sich vor allem die Spiaggia S. Agostino südlich von Gaeta.PS: Wenn man hier in der Gegend ist, muss man unbedingt den göttlichen Gemüseauflauf "Tiella" mit Tintenfisch probieren!

Der berühmteste und mit den vorgelagerten Inseln Procida und Ischia vielleicht auch der schönste Spot in Kampanien. Allerdings sind hier von Juni bis September so viele Badegäste, dass an Kiten oder Windsurfen nicht zu denken ist. Im Herbst und Winter werden die Wellen ohnehin besser, dann sieht man hier sogar Wellenreiter. Und ein paar Hardcore-Freestyler auf den 30m hinter den Wellenbrechern.

Vindicio ist einer der besten Thermikspots Italiens, qualitativ vergleichbar mit dem Gardasee. Die Windhäufigkeit von Mai bis September ist beeindruckend. Bei Hochdruckwetterlagen beginnt der Westwind pünktlich um 14 Uhr seine Schicht. Die meisten Leute trifft man am "Circolo dei Venti". Da hier im Sommer viel los ist, wird der Spot dann nur von Windsurfern befahren, in der Nebensaison kommen auch Kiter hierher. Zu erreichen über die Küstenstraße Sperlonga-Gaeta-Formia oder nach dem Terracinatunnel durchs Landesinnere über Itri sowie über die Autobahn A1 Roma-Napoli, Ausfahrt Cassino. Vindicio liegt südwestlich von Formia, der Spot befindet sich am Ende der kleinen Einbahnstraße. Im Winter kann die Gegend auch handfeste Wavebedingungen bieten. Bei Maestrale lohnt sich vor allem die Spiaggia S. Agostino südlich von Gaeta.PS: Wenn man hier in der Gegend ist, muss man unbedingt den göttlichen Gemüseauflauf "Tiella" mit Tintenfisch probieren!

Die Küste südlich der Stadt Fondi ist für ihren thermischen Westwind bekannt, der hier vom Frühling bis Herbst nachmittags weht. Wenn Hochdruck über der Gegend liegt, ist der Wind sicher! Windsurfer und Kiter fahren an nebeneinanderliegenden Spots. Man erreicht beide, indem man die Pontina nach Terracina fährt und dort der Beschilderung nach Sperlonga folgt. Nach dem Tunnel hält man sich rechts, bis man auf der Küstenstraße ist. Der Windsurfspot liegt direkt an der Esso-Tankstelle, wo auch eine Treppe ans Wasser führt. Die Locals nennen den Spot auch einfach Esso. Kiter fahren 1 km weiter nach S. Anastasia, dort ist mehr Platz. Auf der rechten Seite liegt der Kitebeach, gegenüber ist ein schöner Campingplatz.

Ein Spot mit Sommerthermik, bei Hockdruck entstehen hier verlässliche Freeride-Bedingungen. Die schöne Landschaft und das kristallklare Wasser sind beeindruckend. Der Strand ist allerdings sehr klein und besteht aus Kieselsteinen und Felsen. Auch ist der Wind in Ufernähe löchrig; nur für erfahrene Kiter.

Báia Domizia bekommt nicht mehr so viel Sommerthermik wie die Lazio-Spots Vindicio und Scauri, aber von Mai bis September erwartet einen dennoch spätestens am Nachmittag ein surfbarer Westwind. Dazu bauen sich je nach Stärke ungeordnete Windwellen auf. Parkplätze gibt’s bei den Badeanstalten.

Auch Casál Velino ist ein Thermikspot für den Sommer, allerdings mit weniger Wind als Pioppi. Wenn der Westwind mal stärker wird, kann man hier auch ein paar schöne Wellen erwischen.

Die Bedingungen sind ähnlich wie in Varcaturo, Fusaro wird aber im Sommer nicht so voll. Vielleicht, weil die Wasserqualität hier noch schlechter ist.