Gooimeer & Veluwemeer
Ijsselmeer
Mirns ist der No. 1 Kitespot am östlichen Ijsselmeer. Der riesige Stehbereich wär zum Windsurfen sogar zu flach. An Land kann es für den Launch schon mal eng werden, aber auf dem Wasser ist Platz satt. Vor allem südliche Winde sind hier sehr konstant.
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Ijsselmeer
Nördlich der historischen Altstadt zieht sich ein 500m breiter Stehbereich etwa 2 km am Ufer entlang. Bei östlichen Winden, die frei übers Ijsselmeer kommen, muss man lediglich etwas weiter rausgehen, um sich hier austoben zu können. Nach der Session ist der schöne Ort einen Besuch wert.
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Gooimeer & Veluwemeer
Strand Horst ist der wohl beliebteste Spot am Veluwemeer und die Gründe liegen auf der Hand: die Flachwasserbedingungen sind perfekt, das Stehrevier mit 1,5 x 5 km riesig und die Windrange mit 180° für die meisten Tage mehr als ausreichend. Besonders an kalten Tagen spielt der Spot seine Stärken aus, wenn man hier im stehtiefen Wasser keine Waschgänge zu fürchten braucht. Einziger Nachteil: in den warmen Monaten sollte man zum Windsurfen eine Seegrasfinne dabei haben. Auch der Bezahlparkplatz kann das Vergnügen nicht trüben, denn hier steht man direkt am Wasser. Windsurfer am nördlichen Strandabschnitt, Kiter mit offizieller Kitezone etwas weiter südlich. Sanitäre Anlagen gehören ebenfalls zum Rundum-Sorglos-Paket. Und für den hungrigen Heimweg leuchtet hinter Schilf, Strand und Bäumen das große, gelbe M.
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Ijsselmeer
In Medemblik hat sich die Szene an den kleinen Strand südlich des Stoomachine Museum verlagert. Mit der Steinmole, die sie für die historischen Touristenschiffe gebaut haben, haben sie besonders glattes Wasser für NO Wind geschaffen. Bei starkem, auflandigen Wind bauen sich schöne Wellen auf. Einziges Manko: am Strand und auf den Sandbänken liegen harte Muschelschalen, hier sind Schuhe empfehlenswert.
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Gooimeer & Veluwemeer
Der Spot vor dem Campingplatz Polsmaten liegt vis-a-vis der drei kleinen Inseln. In Ufernähe liegt eine weitere Insel, links davon ist der Einstieg, rechts beginnt das Naturschutzgebiet, in dem sich neben Schwänen sogar auch Flamingos sehen lassen. Das Wasser bleibt, wie an den stehtiefen Spots üblich, sehr glatt und macht auch diesen Spot zu einem guten Schulungsrevier. Nur auf vereinzelte Muscheln im sandigen Untegrund ist zu achten.
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Noord Holland
Die zusammen mit der Trabantenstadt IJburg kürzlich dem IJmeer abgerungene, künstliche Sandbank ist ein neuer Amsterdamer City-Spot für Windsurfer. Das entspannte Freeride- und Slalom-Revier funktioniert bei allen Windrichtungen aus der nördlichen Kompasshälfte und ermöglicht lange Schläge raus auf das bis zum Horizont reichende Binnenmeer. Bumpy wird es nur bei stärkerem Wind aus N oder NO. Ein (Wind-)Surfcenter hat seine Station direkt am Spot und die Straßenbahn aus dem Zentrum hält praktischerweise 500 m vom Strand entfernt. Im Sommer gibt's allerdings auch reichlich Badegäste und je nach Windrichtung Seegras.
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Gooimeer & Veluwemeer
Elburg am Nordostzipfel des Veluwemeers hat ein schön breites Windfenster, denn die Fahrrinne liegt in weiter Entfernung und bis dorthin hat das ganz Revier Stehtiefe. Das nutzt auch die hiesige Surfschule, zum Kiten fahren sie, je nach Windrichtung, an die offiziell erlaubten Strände.
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Gooimeer & Veluwemeer
Harderwijk war früher der In-Spot am Veluwemeer. Hier hat man ebenfalls Zugang zu dem großen Stehrevier, das sich bis hinter Strand Horst erstreckt. Nur, dass hier am Strandboulevard von Hardewijk an Land deutlich mehr los ist. Daher gibt's auch keine Kitezone. Für Windsurfer ist die Szenerie ganz entspannt: Wiese zum Aufbauen und Parkplatz direkt in Ufernähe.
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Ijsselmeer
Der Spot liegt direkt am Campingplatz Strandbad Edam. Für Anfänger gibt es auch hier 100 Meter Stehbereich. Alle Windrichtungen zwischen N und O sind gut zu fahren. Wenn der Wind nachlässt, kann man im nahe gelegenen Volendam typisch holländisches Ambiente genießen. Zum Foilen wg. Seegras leider nicht geeignet.
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Ijsselmeer
Der Homespot von Stephan van den Berg, wo auch Peter Volwater seine Wurzeln hat, ist auch bei Westwind befahrbar, obwohl er an der Westseite des Ijsselmeers liegt. Parken und Aufbauen kann man auf dem Deich in der Nähe der Kirche. Die ersten 400m sind stehtief. Bei Kitern und Windsurfern, Anfängern und Fortgeschrittenen gleichermaßen beliebt. Der Stehbetreich bleibt immer glatt, draußen wird's choppy und bei SW-Hack gibt es am Übergang zum stehtiefen Bereich sogar durchaus Loop-taugliche Wellen.
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Ijsselmeer
Südlich des Regattacentrums liegt ein Flachwasserspot für Fortgeschrittene, denn hier wird es gleich nach dem Einstieg tief. Entsprechend schnell bauen sich Chop und "Ijsselmeer-Dünung" auf. Geparkt werden kann direkt am Wasser und in der Saison sind Duschen, Toiletten und eine Snackbar geöffnet.
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Gooimeer & Veluwemeer
Muiderberg ist einer der beiden offiziellen Kitespots in den Randmeeren rund um Flevoland. Dies und die Nähe zu Amsterdam machen den Spot entsprechend beliebt. Mit Glück erwischt man einen der etwa 30 Parkplätze am Deich, ansonsten muss man auf den etwa 100m entfernten Parkplatz ausweichen. Wenn es an Land regen Publikumsverkehr gibt, kann man für den Kitelaunch den 200m großen Stehbereich nutzen.
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Ijsselmeer
Andijk rundet die Windrose von der Enkhuizener Halbinsel "Westfriesland" ab. Top bei NW, bei Starkwind sogar mit schöneren Kickern. Plus: Off-Season, wenn keine Schwimmer unterwegs sind, kann man in die umrahmte Freestyle-Arena wechseln!
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Gooimeer & Veluwemeer
Das kleine Gooimeer ist der südliche Wurmfortsatz des Ijssel- bzw. Markermeeres. Der beste und beliebteste Spot am Hauptstrand von Almere-Haven macht es Windsurfern in jeder Hinsicht leicht. Easy Access, denn Parken ist direkt auf dem Deich möglich. Easy Einstieg über einen kleinen Sandstrand ohne irgendwelche Überraschungen im Wasser. Und easy Bedingungen: flach bis allenfalls kabbelig.
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Ijsselmeer
Zwischen Enkhuizen und Lelystadt trennt der Houtribdijk das Ijsselmeer vom Markermeer. Etwa in der Mitte des Deichs gibt es einen Yachthafen und ein Restaurant, wo man parken kann. Bei schräg auflandigem Ostwind kann man hinter der Mole Anlauf nehmen, um sich auf den Kabbelwellen davor abzudrücken. Wer sich an den flachen Spots rundum eine Schleudersturzphobie geholt hat, kann sie hier wieder kurieren, denn Untiefen gibt es keine.
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Gooimeer & Veluwemeer
Für die östliche Windhäfte empfiehlt sich Zeewolde gegenüber von Strand Horst. Die Bedingungen (inkl. Infrastruktur mit Duschen, WC und Imbiss) sind ganz ähnlich, nur der Stehbereich ist mit 200 x 400 m kleiner. Und Kiten ist nicht erlaubt, denn die Kitezone ist auf den Bereich östlich der Fahrrinne begrenzt.
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Ijsselmeer
Zwischen Monnikendam und Marken liegt mit der Gouwzee ein Insiderspot der Windsurflocals. Das von Deichen eingerahmte Gewässer ist grundsätzlich schon sehr ruhig, aber die Bereiche zwischen den Seegrasfeldern sind besonders glatt, sodass sie sich perfekt für Speedruns eignen. Gestartet wird meist von Hemeland aus, ein zweiter Einstieg liegt an der Südküste nahe der N518.
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Gooimeer & Veluwemeer
Der Spot am schmalen Westende des Veluwemeers, das hier Wolderwijd heißt, ist trotz seiner exzellenten Bedingungen immer ein Insidertipp geblieben. Vielleicht liegt’s daran, dass er nur bei SW funktioniert. Dann aber gibt es hinter dem großen Stehrevier in der Fahrrinne sogar schöne Windwellen. Zum Aufbauen gibt’s Sand und Gras und das Auto steht auch nur 30m vom Wasser entfernt. Wie in Almere ist auch hier Kiten nicht erlaubt.
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Gooimeer & Veluwemeer
Ebenfalls noch am Gooimeer liegt mit Huizen eine Alternative für Nordostwind. Der Stehbereich erstreckt sich ein paar hundert Meter bis zur Fahrrinne, die im Sommer von zahlreichen Sportbooten zur Anfahrt in die benachbarte Marina genutzt wird. Kiten ist offiziell nicht erlaubt, in der Nebensaison sieht man aber zuweilen auch ein paar Schirme am Himmel.
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Gooimeer & Veluwemeer
Bei östlichen Richtungen kann man über die N302 auf die andere Seite des Veluwemeers wechseln und am Flevostrand vor dem Campingplatz auf’s Wasser gehen. S und SW kommen hier ebenfalls ungebremst an, allerdings fehlt hier, im Gegensatz zu allen anderen Spots des Veluwemeers, das Stehrevier. Auch die Grenze zum Fahrwasser ist hier näher am Ufer, doch der Bootsverkehr ist meist überschaubar.
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Gooimeer & Veluwemeer
Neben einem schönen Ambiente zeichnet sich Hoophuizen durch konstanten Wind und glattes Wasser aus. Das Stehrevier ist riesig und mit einem Schlag kann man bis zur kleinen Insel Pierland heizen. Ab dort wird das Gewässer tiefer und dahinter verläuft dann das Fahrwasser. In der Ferienzeit zieht es viele Urlauber auf den Campingplatz mit dem schönen Strand. Parken ist direkt am Wasser möglich, aber kostenpflichtig.
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Gooimeer & Veluwemeer
Ellerstrand ist vor allem als Nacktbadestrand bekannt. Nördlich davon kann man aber auch gut sein Board zu Wasser lassen. Die Fahrrinne liegt nur wenige Meter vom Ufer entfernt, sobald man sie überquert hat, wird's wieder stehtief.
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Gooimeer & Veluwemeer
Trotz überschaubarer Größe des Reviers gibt es immer noch so etwas wie Geheimspots, die nur von ein paar Locals befahren werden. Mehr würde der Bauer, dem die Wiese in Hierden gehört wohl auch nicht tolerieren. Wer sich das mal ansehen will, bitte bei der Zufahrt und beim Parken dran denken.
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Gooimeer & Veluwemeer
Bei nordöstlichen Winden weichen die Locals auch gerne auf das Drontermeer aus. Gestartet wird von der Wiese oberhalb des Camping Oase. Kein wirklicher Anfängerspot, denn als erstes muss man auch hier die Fahrrinne in Ufernähe queren, danach steigt's wieder auf 50-60 cm an.
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Gooimeer & Veluwemeer
Am nördlichen Ufer des Veluwemeers fällt der Boden relativ schnell ab und das Wasser wird entsprechend kabbeliger. Mit einem längeren Schlag hat man allerdings das tiefe Gewässer rasch überquert und kann zumindest auf der anderen Seite wieder stehen. Der schmale Sandstrand mit dem wohlklingenden Namen bleibt aber für Kiter nur zweite Wahl.
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