Costa del Azahar & Valencia

Cala Martina ist ein Teil des schmalen Strandes vor der bekannten Ferienanlage Club Punta Arabi. Bei SW-W (sideon bis sideshore) kann man hier entspannt über türkises Wasser cruisen, bei guten Bedingungen wird es auch mal voll. Im Winter werden zwar die Sonnenliegen weggeräumt, die Wiese zum Aufbauen, das Restaurant und die Duschen aber sind weiterhin verfügbar. Bei Sommer-Flaute kann man am Strand Kajaks oder SUPs ausleihen.

Wer im Delta del Ebro kiten will, meint die kilometerlange Sandbank von Trabucador, auf der auch im Hochsommer reichlich Platz und Wind für alle vorhanden ist. Die Lagune bietet mit durchgängig stehtiefem Wasser ideale Anfängerbedingungen, aber auch erfahrene Rider finden hier perfekte Flachwasser-Conditions. Inzwischen gibt es ein Kitecenter (inkl. Beachbar), dessen Schüler rechts vom Steg rausgehen; alle anderen halten sich links. Dort ist das Wasser auch für Windsurffinnen tief genug. Fahrbar sind alle Windrichtungen, im Sommer gibt es Thermik aus südlichen Richtungen, die aufgrund des flachen Deltas hier stärker wird als an anderen Spots der Region, aber nicht so stark wie in der Bucht von Rosas. In kälteren Monaten gibt es eher Mestral aus NW oder Levante aus O, letzterer bringt auf der Meerseite ungeordnete Wellen mit, kommt allerdings onshore und für Kites wird dann die Stromleitung am Strand gefährlich. Mit etwas Glück wird sie bald unterirdisch verlegt. Bei starken Winterstürmen wird die gesamte Sandbank auch gerne mal vom fliegenden Wasser überschwemmt, daher der Name 'Trabucador'.

Der lange Sandstrand nördlich der Altstadt gehört zu den wenigen Spots, die im Sommer regelmäßig kitebar mit Garbí-Thermik belüftet werden. Eignet sich für Freeride- oder Freestyle-Sessions auf azurblauem Wasser mit Blick auf die Festung. Einziges Hindernis sind die zahlreichen Badegäste.

Ab El Perellonet südwärts ist die Costa de la Albufera mit nachmittäglicher Schönwetter-Thermik aus SO von April bis Oktober wieder gut für entspannte Freeride-Sessions; am späten Nachmittag, wenn der Garbí sein Maximum erreicht, bringt er auch etwas Chop oder kleine B&J-Wellen mit. Am breiten Strand von El Perellonet kann man südlich der Flussmündung auch im Sommer kiten. Dort gibt’s sogar eine Schule mit offizieller Kitezone sowie ein Restaurant mit leckerstem Seafood. In El Pouet ist Kiten dagegen während der Saison verboten und auch im Windsurf-Klassiker El Mareny Blau ist der Strand zu schmal, die Bebauung sehr nah und in den Ferienmonaten haben die Sonnenanbeter Hausrecht. El Pollo, nördlich vom Ort El Dossel, ist wiederum zum Kiten sehr beliebt. Am langen Naturistenstrand findet man selbst im Sommer immer einen Platz für den Launch, am Wochenende sind jedoch die Parkplätze rar. An allen Spots weht der Garbí sideshore und schön beständig, bei Tiefdruck im Winter dagegen gleicht das Meer einem Schaumbad. Dann ist man in El Marenyet oder an den Wavespots von València besser aufgehoben.

Den langen Sandstrand kennt jeder und das Sommerszenario ist eindeutig: sehen und gesehen werden, unzählige Bars, Clubs und ein toller Ausblick auf Ibizas Altstadt. Im Winter ist der Spot auch bei Surfern relativ beliebt, leicht böiger NO und SW sind hier gut fahrbar, bei starkem Wind brechen über einer vorgelagerten Sandbank sogar ein paar schöne Wellen. Dazu gibt's dann kräftigen Shorebreak.

Espalmador ist eine kleine, unter Naturschutz stehende Insel im Norden von Formentera. Man erreicht den Spot nur auf dem Wasserweg, indem man von Illetas rübersurft oder mit einem Boot hinfährt. Im Winter, wenn Westwind (sideon bis onshore) stark genug wird, gibt's hier bis zwei Meter Welle, sonst bleibt es bei Freeride in den teils stehtiefen Lagunen. Bei Levante sowieso, denn dann werden die Wellen durch das Riff auf der Ostseite abgeschirmt. Bei Leichtwind ein sicherer Spot, da man die paar Felsen durch das klare, türkise Wasser hindurch gut sehen kann.

El Paquebote ist bei W-NW im Winter der beliebteste Wavespot der Region. Die ungeordnet über Sand brechenden Wellen kratzen aber meist nur an der Metermarke, allenfalls bei starkem Sturm wird es mal kopfhoch. Unter 20 Knoten bleibt es meist bei Freeride und B&J. Strand und Einstiegszone bestehen teilweise aus Kieseln. Im Sommer funktioniert der Spot nicht, da die Thermik hier nur schwach und ablandig weht.

Ab El Perellonet südwärts ist die Costa de la Albufera mit nachmittäglicher Schönwetter-Thermik aus SO von April bis Oktober wieder gut für entspannte Freeride-Sessions; am späten Nachmittag, wenn der Garbí sein Maximum erreicht, bringt er auch etwas Chop oder kleine B&J-Wellen mit. Am breiten Strand von El Perellonet kann man südlich der Flussmündung auch im Sommer kiten. Dort gibt’s sogar eine Schule mit offizieller Kitezone sowie ein Restaurant mit leckerstem Seafood. In El Pouet ist Kiten dagegen während der Saison verboten und auch im Windsurf-Klassiker El Mareny Blau ist der Strand zu schmal, die Bebauung sehr nah und in den Ferienmonaten haben die Sonnenanbeter Hausrecht. El Pollo, nördlich vom Ort El Dossel, ist wiederum zum Kiten sehr beliebt. Am langen Naturistenstrand findet man selbst im Sommer immer einen Platz für den Launch, am Wochenende sind jedoch die Parkplätze rar. An allen Spots weht der Garbí sideshore und schön beständig, bei Tiefdruck im Winter dagegen gleicht das Meer einem Schaumbad. Dann ist man in El Marenyet oder an den Wavespots von València besser aufgehoben.

Der kleine Strand an der Landzunge im äußersten Westen der Insel hat azurblaues Wasser und ein eindrucksvolles Panorama auf die vorgelagerten Inseln. Westliche Winterstürme bringen hier größere Wellen als in Sant Antoni, am besten laufen sie bei SW (sideon), der im Uferbereich etwas böig ist. Auch der Einstieg mit den vielen Felsen ist nicht ganz einfach, mit dem Kite braucht man gute Start- und Landehilfe.

Schön ist sicherlich das falsche Wort, um die von Hotelburgen umgebene Platja de s'Arenal zu beschreiben, und im Sommer ist es natürlich auch hier rappelvoll. Bei Westwind im Winter ist der Spot aber ganz ok, oberhalb von 6 Windstärken gibt es auch Welle. Vorsicht mit dem Kite, die Promenade ist nah und der Wind auflandig. Ein zweiter Einstieg in der Bucht ist die geschützte Cala Pinet, wo man auch bei Nordwind fahren kann. Wegen des knappen Platzes und des Stegs nur für Windsurfer oder erfahrene Kiter zu empfehlen.

Punta Molinos funktioniert zwar auch im Sommer, ist aber vor allem ein Winter-Spot für W-NW, der von den Locals hier Poniente genannt wird. Die Bedingungen bleiben meist moderat und auch für den Kite-Launch gibt es genügend Platz.

Am großen Sandstrand von Burriana sind die Bedingungen ähnlich wie in Almenara oder Benicasim. Bei NO-O eher Schaum als Wellen, am besten laufen sie noch hinter der nördlichen Mole. Bei SW funktioniert der Spot gut für Flachwasser-Sessions, außer an wenigen Tagen im Frühling weht Garbí aber auch hier zu schwach.

Auch Canet ist in erster Linie ein Winter-Wavespot mit kräftigen, aber ungeordneten Wellen bei NO. Sommerthermik aus SO ist ein Glücksspiel und man fährt besser die Stunde nach Süden. Kiten ist dann sowieso nur dort erlaubt. Mit den Dünen wirkt das Ambiente hier um einiges schöner als am Nachbarspot von Sagunt. Dort ist jedoch auch SW gut fahrbar und in der Abdeckung der Mole bleibt das Wasser sehr glatt.

Der Spot von Xeraco liegt an der Mündung des Río Vaca und der Strand bis nach Gandía ist allein wegen seiner Natürlichkeit und der schönen Dünen einen Besuch wert. Die Locals gehen im Sommer bei auflandiger Garbí-Thermik aufs Wasser; Kiten ist dann nicht erlaubt, obwohl eigentlich genug Platz wäre. Die meisten wählen daher den offiziellen Einstieg in Tavernas oder den beliebten Kitebeach von Oliva.

Nur 15 Min. von València sind Pobla de Farnals und Port Saplaya die beiden Top-Wavespots im Winter. Durch die Molen wird der Beachbreak bei NO geordnet, sodass man nicht nur Schaumteppiche, sondern richtige Wellen hat. Zum Kiten setzen die relativ eng stehenden Molen aber Erfahrung voraus. Windsurfer gehen hier auch bei Tiefdruck aus SW (sideoff) aufs Wasser, dabei wird der Wind oft stärker als vorhergesagt. Mit dem Kite ist man dann jedoch, ebenso wie im Sommer (Verbot), anderswo besser aufgehoben.

Die Platja de la Marineta Cassiana östlich des Hafens ist von März bis Oktober ein Anfänger-und Freestyle-Spot zum Windsurfen bei Garbí-Thermik (sideshore aus SO). Außerhalb der Hochsaison kann man auch kiten. Durch die großen Molen und ein Riff schafft es kaum eine Welle in die Bucht, im Winter dient der geschützte Strand daher auch als Ausweichrevier, wenn die Bedingungen bei Levante (O) andernorts zu heftig sind.

Die im Naturpark gelegene Bucht hat einen langen, vor einem Pinienwald gelegenen Sandstrand. Der Spot ist im Sommer No.1-Schicki-Micki-Beach und bevorzugter Ankerplatz für fette Yachten, von denen sich die mit Goldkettchen behängten Eigner zum Strandrestaurant 'Malibu' übersetzen lassen. Im Winter dagegen ist man fast alleine und bei starkem S-SW (onshore) gibt's sogar ein paar Wellen.

Les Cases de Alcanar und die südlich davon gelegenen Strände sind vor allem was für Wellenreiter oder Paddlesurfer, die hier noch den ein oder anderen Secret-Spot entdecken wollen. Ansonsten ist der für die Füße recht unangenehme Kiesstrand der letzte Spot, an dem die sommerliche Garbi-Thermik aus SW noch einigermaßen zuverlässig weht. Sie beginnt ab Peñíscola deutlich zu schwächeln und funktioniert erst hinter Valencia wieder; dann aus SO. Wer die Wahl hat, fährt aber besser ins Delta.

Wegen der größeren Steine ist der Einstieg am Strand neben dem schicken Beachclub noch etwas unangenehmer als in Es Codolls. Durch das Tal in dem der Flughafen liegt, weht SW (onshore) mit ein paar Knoten mehr als an anderen Spots. Eindrucksvolle Anfahrt durch die Salinen.

Ab El Perellonet südwärts ist die Costa de la Albufera mit nachmittäglicher Schönwetter-Thermik aus SO von April bis Oktober wieder gut für entspannte Freeride-Sessions; am späten Nachmittag, wenn der Garbí sein Maximum erreicht, bringt er auch etwas Chop oder kleine B&J-Wellen mit. Am breiten Strand von El Perellonet kann man südlich der Flussmündung auch im Sommer kiten. Dort gibt’s sogar eine Schule mit offizieller Kitezone sowie ein Restaurant mit leckerstem Seafood. In El Pouet ist Kiten dagegen während der Saison verboten und auch im Windsurf-Klassiker El Mareny Blau ist der Strand zu schmal, die Bebauung sehr nah und in den Ferienmonaten haben die Sonnenanbeter Hausrecht. El Pollo, nördlich vom Ort El Dossel, ist wiederum zum Kiten sehr beliebt. Am langen Naturistenstrand findet man selbst im Sommer immer einen Platz für den Launch, am Wochenende sind jedoch die Parkplätze rar. An allen Spots weht der Garbí sideshore und schön beständig, bei Tiefdruck im Winter dagegen gleicht das Meer einem Schaumbad. Dann ist man in El Marenyet oder an den Wavespots von València besser aufgehoben.

Der Strand am südlichen Ende von Tavernes hat sich zu einem beliebten Kitespot entwickelt. Am Strand gibt es eine Kiteschule und ein Chiringuito, und auf dem Wasser ist auch im Sommer ausreichend Platz. Je nach Windstärke kann der Beachbreak auch mal größer werden.