Costa Sur
Mit seinem Nachbarn Chile teilt sich Peru den Beinamen „Land of Lefts“, da auch hier Groundswell aus den Roaring Fourties an zahllosen Points vorwiegend Linkswellen produziert. Passend dazu dominiert ebenfalls Wind aus südlichen Richtungen, gespeist von Hochdruck über dem Pazifik und vielerorts thermisch oder topografisch auf nutzbares Niveau verstärkt. Der schmale Küstenstreifen zwischen Pazifischem Ozean und den Anden, die „Costa“, erstreckt sich über 2.500 km von der Atacama-Wüste an der Chilenischen Grenze bis nach Ecuador. Etwa auf halber Strecke liegt die Hauptstadt Lima, in der mit 7 Mio. Menschen ein Viertel aller Peruaner leben. Als zentraler Wirtschafts- und Verkehrsknoten ist sie Ausgangspunkt eines jeden Trips nach und durch Peru. Von hier aus hat man die Wahl: nach Norden zu den längsten Wellen des Planeten oder nach Süden, wo der Wind etwas verlässlicher weht und neben Wavespots auch geschützte Flachwasserreviere zu finden sind. Blicken wir nach Süden, auf die Costa Sur:
Kerstin Reiger
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