Ionische Inseln

Die Region Ionische Inseln markiert den Übergang von der Adria zum Mittelmeer. Durch ihre wechselhafte Historie mit italienischen, englischen und türkischen Einflüssen unterscheiden sich die Inseln in Architektur, Küche und Kultur deutlich von dem meist von den Kykladen geprägten Klischee. Auch die Natur zeigt sich auf Korfu und Lefkas üppiger und grüner als man es aus der Ägäis kennt. Wie der Maestrale der Adria entsteht auch der nord- bis nordwestliche Maestro am Rande eines Hochs im westlichen Mittelmeer, was besonders zuverlässig während des Hochsommers vorkommt. Mit dem Maestro gelangt dabei auch kühleres Adriawasser nach Süden, was auf Korfu die Wassertemperaturen bei anhaltendem Wind spürbar fallen lässt. Während die Szene auf Korfu noch recht überschaubar ist, behauptet Lefkas seinen Rang als Hotspot im Ionischen Meer. Windsurfer zieht es nach Vassiliki im Süden, wo jede noch so schwache nordwestliche Luftströmung bei Sonnen-schein durch eine Berg-/Tal-Thermik aufgepeppt wird, was den Spot zur windsichersten Sommer-Destination des griechischen Westens macht. Die Kiter haben sich derweil am Milos Beach im Norden der Insel eingerichtet.