Sardinien Süd

Sardinien ist eine Klasse für sich: weiße Sandstrände, karibische Wasserfarben, von Erosion geschliffene Felsformationen und die immergrüne Macchia sind ein Naturereignis. Zusammen mit den hervorragenden Surfbedingungen eine Kombination, die süchtig macht – und das ganz legal. Die beste Zeit für Sardinien ist das Frühjahr (April, Mai), wenn überall die Landschaft blüht, die Temperaturen schon recht warm sind und die Windwahrscheinlichkeit am höchsten ist. Meist ist es dann Mistral, der die Wavespots wie Cala Pischina oder La Ciaccia in Sardinien Nord sowie das Trio infernale Capo Mannu, Funtana Meiga und Chia in [[REGION-106]] befeuert. Libecchio oder Scirocco sind ebenfalls nicht zu verachten, besonders in der Südhälfte. Auch der Kapeffekt im Südwesten peppt die Windstatistik ordentlich auf. Der Norden dagegen profitiert von der Düse in der Straße von Bonifacio, ein Asset, welches einen Freeride¬spot wie Porto Pollo zur Legende gemacht hat. Ab Mitte Juni nimmt der Wind auf Sardinien deutlich ab, macht bis September Sommerpause um sich zum Herbst wieder ordentlich zurückzumelden. Im Winter hat man die beste Starkwind und Big-Wave-Ausbeute, allerdings erfordern die Temperaturen im Januar und Februar einen starken Willen und dicke Neos. Dazu fällt viel Regen, in den Bergen sogar Schnee. Ein Surftrip nach Sardinien ist traumhaft, aber aufwändig: die Anreise lang, die Fähren teuer und auch die Wege auf der Insel sind weit. 270 km Durchmesser von Norden nach Süden und 1.800 km Küstenlinie sind nichts für einen Kurztrip.
Sardinien Süd copyright Giangi Chiesura

Spots in Sardinien Süd

Capo Mannu
Funtana Meiga
Funtanamare
Porto Botte
Porto Pino
Chia
Cagliari
Geremeas
Villasimius
Porto Pirastu
Muravera
  • Sumbawa, Indonesien, Ost Asien / WickedSun, THE KITE AND WINDSUFRING GUIDE
  • Topocalma, Chile, Südamerika / Alfredo Escobar, THE KITE AND WINDSUFRING GUIDE