Argentinien
Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Bariloche & Lago Nahuel Huapi
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
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Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
8293
Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
8297
Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
8325
Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
8372
Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
8300
Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
8371
Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
8299
Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
8323
Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Cuesta del Viento (San Juan)
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
8348
Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
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Bariloche & Lago Nahuel Huapi
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
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Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
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Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
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Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
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Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und Ho’okipa 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
8295
Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
8350
Cuesta del Viento (San Juan)
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
8346
Cuesta del Viento (San Juan)
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
8345
Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
8305
Bariloche & Lago Nahuel Huapi
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
8343
Bariloche & Lago Nahuel Huapi
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
8344
Bariloche & Lago Nahuel Huapi
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
8339
Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
8294
Cuesta del Viento (San Juan)
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
8347
Bariloche & Lago Nahuel Huapi
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
8342
Norte Grande y Chico, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
8309
Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
8364
Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
8349
Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Bariloche & Lago Nahuel Huapi
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
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Centro y Centro Sur, Chile
Der beste Kitespot bei Santiago in Region V ist Santo Domingo. Obwohl nur mit Allrad erreichbar und meist mit fetter Strömung ist die Weltklasse-Welle mit drei definierten Sections die Mühe wert. Windsurfer zieht es mehr zu den Pointbreaks von Punta Toro und 15 km weiter südlich. Auf der Grenze zu Region IV, an der Mündung des Rio Rapel, ist La Boca bis 13 Uhr gut für Anfänger, nachmittags kachelt es hier oft mit über 30 kn. Dazu kommen in Las Brisas kabbelige Wellen, fetter Shorebreak und starke Strömung. Am Hauptspot von Matanzas gibt es normalerweise nur eine relativ kleine Welle mit böigem, Wind sideoff. Größere und sauberere Sideshore-Bedingungen findet man etwas nördlich der Stadt. Wenn der Swell dort zu klein ist, sollte man Pupuya checken, nur 5 Minuten Fahrt durchs Gelände. Ein weitläufiger Strand, super zum Springen und für Backside-Ritte, kann aber sehr windig werden. Ein Stück weiter südlich, weit ab vom Schuss in einer privaten Hazienda, liegt Punta Topacalma. Cross-offshore-Waveriding in Perfektion! Tendenziell mehr zum Windsurfen geeignet, denn der Wind wird nachmittags sehr stark und böig. Da die Besucherzahlen kontrolliert werden, muss man sich am Eingang des Fundo del Topacalma mit seinem Ausweis eine Zugangsgenehmigung holen. Campen kann man in Puertecillo, 0,5 h südlich. Pichilemu hat zwei Top-Wavespots: der in der Stadt läuft super lang und sauber, liegt allerdings etwas abgedeckt. Bei Infernillos läuft die Welle kürzer, dafür schneller und hohler und ist offener für Wind. Am weitläufigen Strand von Llico in der Region VII finden jedes Jahr die chilenischen Windsurf-Meisterschaften statt. Meist mit starkem Wind sindeon und ordentlich Shorebreak. Zum Campen und für Nightlife fährt man einfach ein paar Minuten landeinwärts zum Lake Vichuquen. Nahe der Stadt Constitución läuft am Punta Parron eine hervorragende Welle, selten zu groß oder zu windig. Ideal zum Kiten, aber die Anfahrt erfordert gute Off-Road-Fähigkeiten. Derweil bricht in dem netten Städtchen Curanipe eine supercleane Welle mit fetter Lippe. Einer der besten Wellenreitspots des Landes und nachmittags setzt Sideshore-Wind ein. Nur zehn Minuten entfernt liegt Playa Sirena – ein riesiger, schwarzer Strand. Die Welle bricht nahe vor den Felsen und die Strömung ist recht ordentlich, ist aber für erfahrene Waverider gut machbar. Dichato und Lenga sind mit nur leichtem Wind und ohne Wellen ideale Anfängerspots. Im Gegensatz dazu geht es drei Stunden südlich wieder richtig zur Sache. Quidico ist ein radikaler Break mit großem Swell und Wind sideoff. Alternativ kann man mit dem Boot 15 km zur wunderschönen Isla Mocha übersetzen. Dort geht es mit Pferdefuhrwerken zu drei außergewöhnlichen Spots: Isla Mocha, Faro Viejo ist eine perfekte Welle für Aerials, in Lee davon ist Isla Mocha, Parcela 25 super zum Springen und Isla Mocha, Parcela 12 mit malerischem weißen Sandstrand und kristallklarem Wasser kann beides. Wegen der Ausrichtung nach Süden einer der ganz wenigen Spots mit Wind von rechts. Zurück auf dem Festland ist Tirua eine schöne Linkswelle mit starkem Wind. Nähert man sich den Eisfeldern und Gletschern Patagoniens in Region X, macht sich der Einfluss der Antarktis bemerkbar. An dem endlosen weißen Strand Playa de Carelmapu brechen kleine Wellen in sauberen Sets. Großartig zum Abreiten und Springen, aber kalt!
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Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
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Norte Grande y Chico, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
8312
Bariloche & Lago Nahuel Huapi
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
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Norte Grande y Chico, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
8366
Centro y Centro Sur, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
8358
Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Norte Grande y Chico, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Norte Grande y Chico, Chile
Noch in der zentralen Region V ist Algarrobo ein schönes Anfängerrevier an dem auch nationale Kursrennen ausgetragen werden. In der Bucht weht es sideshore mit bis zu 20 kn, weiter draußen können es auch bis zu 30 kn werden. Gestartet wird vom Kiesstrand am Jachtclub. Die zwei Spots bei Concon funktionieren am besten bei Hochwasser; der kleine Strand von Playa Amarilla ist was für Anfänger und Freerider, Ritoque ist mit Wind sideon schön zum Springen. In der Region IV geht es um das richtige Timing: in der hufeisenförmigen Bucht von Pichidangui kommt gegen 10 Uhr ein leichter Ostwind auf, der ab 13 Uhr auf S dreht, an Stärke zulegt und im Sommer oft bis zum Sonnenuntergang anhält. Bei Hochwasser läuft dann im Nordteil eine softe Welle. Wenn es hier 20 kn hat, bläst es in Los Vilos meist mit 30. Ein weitläufiger Sandstrand mit Sideshore-Wind, perfekten Sprungschanzen und gelegentlich auch schönen Wellen zum Abreiten. Kurz hinter Km 330 der Panamericana, an der Brücke von Teniente, führt eine Schotterpiste am Flussbett entlang zum Strand von El Teniente. Der schräg auflandige Wind wird hier bis zu 40 kn stark und die Wellen sehr groß, daher El Teniente am besten bei kleinem Swell ansteuern. Bei Puerto Aldea legt der Wind aus Süd schon früh los und kann schon mittags 7 Bft. erreichen. Von Playa Tongoy aus führt ein Trampelpfad zum Spot, wo Dich türkises, spiegelglattes Wasser und böiger, ablandiger Wind erwarten. Auch in der geschützten Bucht von La Herradura weht er böig, aber deutlich schwächer und damit besser für Anfänger. Die Wasserqualität leidet allerdings manchmal etwas durch den Hafen. Embalse Puclaro ist ein künstlich angelegter See im saftigen Elqui-Tal. Sonnig und mit 300 Tagen Wind gesegnet ein beliebter Freestylespot und Austragungsort nationaler Meisterschaften. 100 km nördlich befindet sich die Flachwasser-Idylle von Punta Choros, wo die konstante Brise selten mit über 15 kn weht. Nur 10 Minuten per Boot entfernt liegen Isla de Damas und Isla Chorcos, Heimatreviere von Walen, Delfinen, Robben, Albatrossen und Pinguinen. Oder du erkundest die malerischen Buchten nördlich von hier – darunter Mamani, ein erst kürzlich entdeckter Sideshore-Wavespot. Huasco in Region III hat im Sommer meist moderaten Wind, im Frühling knackt der Side-Onshore aber auch mal die 25 kn-Marke, dazu bricht ein gutmütiger Beachbreak. Bahia Inglesa ist ein großartiger Freeride- und Kitespot mit leichtem, thermischen SW. Die offene Flussmündung des Copiapo River ist mehr ein Bump-and-Jump Revier während in die Bucht bei Caldera meist recht saubere Welle rollen. Eine Tagesreise nach Norden liegt die Hauptstadt der Region II, Antofagasta, in der Wellenreitszene für ihren Beachbreak mit fetten Tubes bekannt. Eine Viertelstunde südwestlich der Stadt, hinter den Steinbrüchen, ist der felsige Strand von Playa El Leguado meist ein Bump-&-Jump-Revier, aber bei großem Swell laufen bei High-Tide auch saubere Sets in die Bucht. Playa Amarilla bleibt normalerweise flach bis kabbelig mit Wind ab 13 Uhr bis zum Sonnenuntergang. Am anderen Ende in La Riconada fühlt es sich immer etwas windiger an, allerdings ist der Wind an dem weiten Sandstrand mit glasklarem Wasser auflandig. In El Consuelo, südlich der Isla Santa Maria, kommt er dagegen voll ablandig mit selten >25 kn. Eine halbe Stunde nördlich wartet derweil die recht einfach zu fahrende Linkswelle von Choralillo. Und schließlich, weitere 500 km entfernt, nahe der peruanischen Grenze, hat Playa Chinchorro in Arica fast täglich von mittags bis abends moderaten Wind. Die Sideshore-Welle macht Spaß, ist leicht zu fahren und sicher – was man nicht von allen Spots der Region sagen kann. Südlich vom Pier ist es am besten.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Bariloche & Lago Nahuel Huapi
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
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Bariloche & Lago Nahuel Huapi
In der südlichen Provinz Rio Negro liegt der bereits 1934 wegen seiner landschaftlichen Vielfalt unter Naturschutz gestellte Nahuel Huapi National Park, durchzogen von zahlreichen Flüssen und Seen. Der größte unter ihnen ist der Lago Nahuel Huapi auf etwa 700 m. Die meisten Besucher kommen hierher in die Argentinische Schweiz um einfach die Bergwelt zu bestaunen oder im Winter wegen der schneesicheren Skigebiete wie bspw. dem Cerro Catedral, als Windsurfer oder Kiter ist man nur eine Randgruppe. Dennoch wird man vor Ort mit großer Sicherheit auf - zumindest eine Handvoll - Gleichgesinnte treffen, denn die Anden sind hier mit maximal 3.400 m nicht so hoch wie weiter nördlich und damit gut durchlässig für die ganzjährig vorherrschenden Westwinde (wir befinden uns in den Roaring Fourties!). Dabei nutzt der aus Chile kommende Wind die Kordilleren zusätzlich als Rutsche und fegt von dort mit bis zu 40 Knoten zu der am Ostufer des Sees beginnenden flacheren Pampa der Patagonischen Wüste hinab. Die meisten Spots befinden sich am Südufer des Sees: Bahia Serena, am Ortsanfang von Villa Nahuel Malal, wird von einer vorgelagerten Halbinsel geschützt und bietet besonders glattes Wasser bei etwas moderaterem Wind. Wegen des sehr kleinen Einstiegs jedoch nur für Windsurfer geeignet. Playa Bonita bei Km 8 westlich von San Carlos de Bariloche hat zwar auch nur einen schmalen Strand, hier geht aber beides. Im Zentrum von Bariloche, links von dem kleinen Hafen, liegt der Cityspot Bariloche Classic, benannt nach dem jährlichen Windsurf-Race. Varadero Beach ist der Treffpunkt der Locals; der Wind bläst hier am stärksten und je weiter man nach Osten kommt, desto wahrnehmbarer werden die vom Wind aufgeworfenen Wellen. Zugleich verändert sich das Ambiente: saftiges Grün weicht bräunlichen Farbtönen, statt Nadelbäumen dominieren Sträucher und Gräser. Dina Huapi ist der Kitespot der Region mit zwei Einstiegen: Dina Huapi West und Dina Huapi Rivermouth. Der Wind bläst hier etwas weniger stark und das Wasser wird ein paar Grad wärmer als an den anderen Spots. Wer ganz alleine aufs Wasser will, sollte zu dem nordöstlichen Seitenarm Huapi Brazo Huemul fahren, der besonders gut bei NW belüftet wird. 20 km weiter nördlich auf der RA231 liegt mit Ragintuco vor dem Camping La Estacada noch ein besonders seichter Flachwasserspot. Zwei weitere Alternativen bieten der Lago Moreno zum Freeriden auf glattem Flachwasser und der Lago Gutierrez, dessen Tal auch seltene Südwinde gut kanalisiert. Von Bariloche bis zur Cuesta del Viento im Norden sind es fast 2.000 km, für die Fahrt empfiehlt sich die Strecke über Neuquén, San Rafael, Mendoza und San Juan. Für etwas Abwechslung von der endlosen Pampa Seca kann man versuchen, bei einem Abstecher an die sporadisch funktionierenden Stauseen des Cerros Colerados (bei Neuquén) oder den Embalse El Nihuil (in San Rafael) auf’s Wasser zu kommen. Etwas windsicherer und daher schon besser geeignet sind die weiter nördlich gelegenen Lago Potrerillos (bei Mendoza) und der Stausee von Ullúm (nordwestlich von San Juan). Wer von Buenos Aires aus über Cordoba anreist, für den bieten sich auch noch die dortigen Talsperren Los Molinos und Lago San Roque an. Mit Abstand am besten geeignet ist jedoch der Stausee des Rio Jachal, Cuesta del Viento, was übersetzt soviel heißt wie “Die Windrutsche“ und Nomen est Omen! Vor den im Westen auf über 6.000 m ansteigenden Bergen baut sich im Sommerhalbjahr in der gesamten Region tagsüber eine großräumige Thermik aus O bis SO auf, die sich in dem perfekt positionierten Tal des Rio Jachal ordentlich beschleunigt. Morgens ist der auf 1.600 m liegende See spiegelglatt, ab 12 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich im Tagesverlauf kontinuierlich auf 20-30 kn, teilweise auch bis zu 50 kn und mehr. Am Westufer ist der Wind am konstantesten, folgerichtig liegen hier auch die Spots. Der erste war Puerto de Palos, wo die Brüder Franco und Felipe, die den 1999 gerade gefluteten See zufällig auf einer Radtour durch die Anden entdeckten, ihr Windsurfcenter errichteten. Etwas oberhalb liegen Playa Lamaral und in noch flacherem Wasser der Hauptkitespot Fincas del Lago. Ein Insidertipp ist La Isleta im Süden, wo man zwischen zwei kleinen Halbinseln vor besonders schönem Panorama windsurfen kann.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
Am Südhorn des Samborombón-Golfs, dem Cabo San Antonio, beginnt die Atlántida Argentina, die Bäderküste Argentiniens mit ihren breiten, hellbraunen Sandstränden, die sich fast ohne Unterbrechung bis nach Mar del Plata erstrecken. Die Wasserfarben in den weitläufigen Lagunen von Punta Rasa sind noch vom Lehmbraun des Rio de La Plata geprägt, aber vor allem Kiter schätzen die Sicherheit des riesigen Stehreviers und den konstanten Wind, der ungestört über das flache Marschland weht. Richtung Süden verändert sich das Landschaftsbild; ab dem Punta Medanos erheben sich hinter dem Strand große Sanddünen, die von Akazien- und Pinienwäldern begrenzt werden. Und ab Pinamar gewinnt der Atlantik auch wieder mehr von seiner grünblauen Farbe zurück. Der Beachbreak von Pinamar ist bei Kitern und Windsurfern besonders populär, aber auch die Nachbar-Badeorte Cariló, Villa Gesell und Mar Azul haben ähnliche Bedingungen: von Dezember bis März bei vorherrschendem NO nur selten über kopfhoch, im übrigen Jahr kann’s auch anspruchsvoller werden. Süßwasser-Alternativen sind die 14 km landeinwärts von Pinamar gelegene Lagune Los Horcones (Einstieg an der SW-Ecke) und die Laguna Mar Chiquita, wo man von einer kleinen Halbinsel an der Nordwestseite startet. Der Küstenort Mar Chiquita ist dagegen ein Kombispot mit Flachwasser im Mündungsbereich des Flusses und Wellen auf der Meerseite. Auch Mar de Cobo und Santa Clara del Mar bieten noch Einstiegsmöglichkeiten in den Buchten vor den Klippen, von wo aus die Hochhauskulisse von MdP schon deutlich zu sehen ist. Mit ihrer Lage am Cabo Corrientes verfügt die Stadt für jede der vorherrschenden Windrichtungen über passende Strände. Die meisten davon sind allerdings, je nach Wetterlage, fest in der Hand von Strandurlaubern oder Wellenreitern. So auch La Popular an der Playa del Unzué. Hinzu kommen hier eng liegende Steinmolen. Playa Grande ist der beliebteste und vollste Wellenreitstrand. Zumindest dieses Problem stellt sich im Puerto nicht, wo man zwischen riesigen Tankern auf Flachwasser heizen kann. Einstieg an dem kleinen Strand nördlich des Yachthafens; Wasserqualität und Ambiente sind jedoch gewöhnungsbedürftig. Punta Mogotes ist im Sommer brechend voll mit Badegästen und Strandhütten, ggf. kann man nach Waikiki ausweichen, dort aber auf Wellenreiter achten, die sich traditionell in der einfachen Rechtswelle tummeln. Zwischen Punta Cantera und Faro liegen die Seebäder San Remo und Diva, wiederum wegen der Menschenmengen eher was für die Nebensaison. Die beiden Hauptspots der Stadt liegen unterhalb des rot-weißen Leuchtturms: Playa Horizonte ist besonders bei SO ein hervorragender Wellenspot, funktioniert aber auch bei NO mit mehr Weißwasser. Hier hat der Windsurfclub der Stadt sein Lager. Del Balcón ist dagegen der Kitespot von MdP. Die weiten Sandstrände funktionieren bei allen Windrichtungen und sind deutlich sauberer, als die im Norden der Stadt. Zudem meist auch sonniger und wärmer. Ebenfalls ein recht gepflegtes Ambiente haben La Reserva, wo O-NO-Winde sehr gut funktionieren, und El Mirador 9, der auch bei West fahrbar ist. Südlich der Stadt findet man vorwiegend felsige Steilküste mit nur wenig Strand wie in Los Horcones. Etwas mehr Platz hat man im 50 km entfernten Miramar. Der Ferienort ist etwas in die Jahre gekommen, aber die Buchten nördlich davon sind schon sympathischer und am Pier laufen bei Südswell sehr saubere Wellen. Noch besser ordnet sie die lange Steinmole von Necochea, einem recht ungeschminkt daher kommenden Badeort inmitten von Weizen- und Sonnenblumenfeldern. Den Abschluss der Region bilden die seicht abfallenden Strände von Claromeco (Einstieg unter dem schwarz-weißen Leuchtturm) und Monte Hermoso mit besonders breitem Strand. Beides entspannte Reviere umgeben von schöner Natur.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
SPOT OPTIMO PARA NAVEGAR CON SUDESTE, ESTE, ESE,SSE, CON VELAS DE 4M A 7M SEGUN INTENSIDAD DEL VIENTO.
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Atlántida Argentina & Buenos Aires
VIENTO OPTIMO ESTE SUDESTE. OTROS:SUDESTE, ESTE, NOROESTE, NORTE, NORESTE
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