Kolumbien
Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Aruba
An der nördlichen Spitze liegt Arashi, der beliebteste Wellenreitspot der Insel. Er funktioniert zwar nicht sehr verlässlich und wird nur selten von Kitern oder Windsurfern befahren, aber an guten Tagen läuft an dem vorgelagerten Riff eine saubere Welle. Am Ende des weißen Sandstrands liegt Westpoint. Hier treffen bei östlichem Windswell zwei die Insel umrundende Strömungen aufeinander und erzeugen große Wellen. Wind von rechts und meist kopfhoch, aber bei tropischen Stürmen sind auch masthohe Wellen möglich. Nur 3 km südlich wartet das kristallklare Wasser des amerikanischen Freeride-Mekkas The Fishermen’s Huts. Früher für seine Slalombedingungen bekannt, ist der Spot heute Tummel- und Trainingsplatz der weltbesten Flachwassertrickser. Aber letztlich haben hier alle ihren Spaß: Anfänger halten sich an der Küste, innerhalb von 400 m ist das Wasser seicht und der Stehbereich durch weiße Fahnen begrenzt. Fortgeschrittene wagen sich bis zu den blauen Fahnen, wo der Wind stärker und das Wasser kabbeliger wird. Experten surfen an den roten Fahnen, hinter einem harmlosen Seegrasriff, an dem sich manchmal eine Welle parallel zum Ufer aufbaut. Besonders gut funktioniert es bei Hurrikan-Swell, dann laufen hier supercleane, lange Wellen. Kiten ist allerdings nur vor 10 Uhr und nach 17 Uhr erlaubt. Weiter die Küste entlang Richtung Oranjestad bildet sich bei Bushiri immer etwas Chop. Der Wind weht schräg ablandig, aber dabei im rechten Winkel zur Welle, perfekt zum Springen mit Wind von links. Gleich neben dem Flugplatz liegt mit Surfside ein weniger befahrener Secret Spot. In Ufernähe ist das Wasser flach, aber weiter draußen, in Richtung der Mangroven, wird es rauher. Dazu durchqueren Motorboote die Lagune, über deren Heckwellen man springen kann – am besten ist das Boot des Hotel Renaissance, das jede halbe Stunde zur gleichnamigen Insel fährt. Kiten ist hier tabu, aber hier Windsurfen während über dem Kopf die Flugzeuge starten ist cool! Wenn es windig wird, so ab 22 kn, lohnt sich der Weg nach Barcadera. Der Spot liegt hinter dem anderen Ende der Landebahn, in Ufernähe gibt’s Flachwasser mit schräg ablandigem Wind. Weiter draußen bilden die Windwellen perfekte Rampen für Shuv-Its, hohe Loops und sogar Push-Loops oder Back-Loops sind möglich. Die großen Yachten werfen zusätzliche Sprungschanzen auf. In der Nähe der Mangroveninseln wird das Wasser wieder flacher und bei De Palm Island butterweich. Dort können sich Kiter von kleinen Fährbooten, die Taucher zum Riff bringen, absetzen lassen. Savaneta funktioniert nur selten, aber wenn tropische Stürme oder Hurrikans in der nördlichen Karibik toben und deren Swell um die Südspitze Arubas hereindreht, kommen hier großartige Wellen mit Wind von links an. Ganz im Süden liegt Roger’s Beach. Dieser Secret-Spot ist alles andere als überlaufen und, obwohl direkt an der weltgrößten Ölraffinerie gelegen, ist der Sandstrand mit seinem türkisen Wasser wunderschön. Es gibt sogar eine Bar direkt am Wasser, wo sonntags abends hiesige Bands spielen. Im Wasser auf Schwimmer achten! Es gibt auch noch einen Spot auf der Luvseite der Insel: mit weißen Dünen und üppiger Flora ist die Bucht von Boca Grandi (wörtlich: großer Mund) eine echte Beauty. Früher fuhren hier auch Windsurfer, aber inzwischen ist der durchweg kabbelige Spot fest in Kiterhand, der Wind kommt schräg auflandig und legt im Sommer im Tagesverlauf von 15 auf bis zu 25 kn zu. Da man hier von den touristischen Stränden weit entfernt ist, ist Selbstverpflegung angesagt.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Bonaire, Sint Eustatius & Saba
Lac Cai, oder einfach Cai, an der Mündung der Lac Bay ist Bonaires bekanntester Wavespot. Bei kräftigem NO kann die Welle auch groß werden, aber Wind sideonshore und eine spät brechenden Welle sind mehr was für Jumpsessions als fürs Abreiten. Der Einstieg erfolgt über Felsen, danach geht’s durch einen Channel raus zum Reef-Break; dabei auf die ablandige Strömung achten. Insofern braucht es hier schon etwas Erfahrung. Windsurfer könnten auch aus der Bucht von Sorobon starten, einem der Windsurf-Spots der Karibik. Konstanter, auflandiger Wind weht über weites, hüfttiefes und spiegelglattes Wasser – perfekte Lernbedingungen für Anfänger, Fortgeschrittene und Freestyler. Sorobon ist Heimat der „King of the Caribbean“ und „Pro Kids Freestyle“ Championships, die vielen Locals als Sprungbrett in die World Tour dienen. Kiten ist in der Lac Bay nicht erlaubt, geht aber 5 Min. die Küste runter am Baby Beach. Hier ist der Wind meist voll auflandig, was das Rauskommen erschwert, aber dafür wird der Windswell draußen häufig über kopfhoch. Hinter der Südspitze, vorbei an dem riesigen Flamingo Schutzgebiet und den glitzernden Salinen am Oranje Pan, markieren die ehemaligen Hütten der Arbeiter den crossoffshore Pointbreak am Red Slave. Man braucht genug Wind, aber ein ordentlicher Swell lässt am Point größere und saubere Wellen auflaufen als in Cai. Sie sind auch etwas softer, also besser für Wave-Einsteiger geeignet. Andererseits sind der Einstieg über Felsen und Seeigel sowie die Strömung nach draußen nicht ganz ohne. In der Nähe liegt Atlantis, der beliebteste Kitespot der Insel und Hausrevier der hiesigen Kiteschule. Dank Rescueboot ist man auch bei ablandigem Wind sicher. In Atlantis steht auch der Kitebus, eine Institution auf Bonaire, mit eiskalten Getränken, Snacks, Schatten und Musik. Gleich hinter der nächsten Landzunge liegt Pink Beach, benannt nach den farbigen, zerriebenen, Muscheln im Sand. Auch dieser Spot liefert super Flachwasserbedingungen und jede Menge Platz. Wer hier an der Westküste surft, sollte jedoch sicher auf dem Board stehen, denn bei Problemen heißt die nächste Haltestelle Curaçao, ein paar Stunden entfernt. Starten ist einfach, aber eine hohe Böschung stört den Wind in Ufernähe etwas. Donkey Beach liegt neben dem Flugplatz und der Hauptstadt der Insel, Kralendijk. Der Strand ist Austragungsort der „Bonaire International Sailing Regatta“ mit einer Racing- und Freestyle-Klasse für Windsurfer. Dank Thermik kann der Wind hier bis zu 10 kn stärker wehen, kommt aber durch die Stadt und ist daher böig. Donkey Beach wird am Wochenende voll, ist aber dennoch ein guter Ausgangspunkt, um mit schrägablandigem Wind mal die Küste entlang zu cruisen oder nach Klein Bonaire, einer unbewohnten Insel etwas westlich, rüber zu fahren. Alternativ kann man auch ein Taxiboot aus der Stadt nehmen. Am No Name Beach weht der Wind sideshore und ist weniger böig. Das Korallenriff ist eines der besterhaltensten der Welt und deshalb mit Tauchspots gespickt – wie überall an Bonaires Westküste sollte man auch hier genügend Abstand zu Tauchbooten und deren Bojen halten. Die Klippen und Hügel im Norden der Westküste bieten nur wenig Zugang zum Meer. Ausnahme ist der schmale Sandstrand von Tolo, südwestlich von Rincón, der ältesten Stadt der Insel. Südliche Winde sorgen für Powerfreestyle auf Kabbelwasser, die beste Zeit ist morgens. Hier fährt nur selten jemand, also besser zu zweit herkommen. Das gleiche gilt an der Nordküste am Playa Grandi. An diesem abgelegenen Hardcorespot produzieren schrägauflandige Winde große und lang laufende Wellen. In der Saison kann es masthoch werden, aber Shorebreak und Strömung sind oft zu heftig zum Starten. Felsen und Seeigel machen den Einstieg zusätzlich gefährlich.
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Bonaire, Sint Eustatius & Saba
Lac Cai, oder einfach Cai, an der Mündung der Lac Bay ist Bonaires bekanntester Wavespot. Bei kräftigem NO kann die Welle auch groß werden, aber Wind sideonshore und eine spät brechenden Welle sind mehr was für Jumpsessions als fürs Abreiten. Der Einstieg erfolgt über Felsen, danach geht’s durch einen Channel raus zum Reef-Break; dabei auf die ablandige Strömung achten. Insofern braucht es hier schon etwas Erfahrung. Windsurfer könnten auch aus der Bucht von Sorobon starten, einem der Windsurf-Spots der Karibik. Konstanter, auflandiger Wind weht über weites, hüfttiefes und spiegelglattes Wasser – perfekte Lernbedingungen für Anfänger, Fortgeschrittene und Freestyler. Sorobon ist Heimat der „King of the Caribbean“ und „Pro Kids Freestyle“ Championships, die vielen Locals als Sprungbrett in die World Tour dienen. Kiten ist in der Lac Bay nicht erlaubt, geht aber 5 Min. die Küste runter am Baby Beach. Hier ist der Wind meist voll auflandig, was das Rauskommen erschwert, aber dafür wird der Windswell draußen häufig über kopfhoch. Hinter der Südspitze, vorbei an dem riesigen Flamingo Schutzgebiet und den glitzernden Salinen am Oranje Pan, markieren die ehemaligen Hütten der Arbeiter den crossoffshore Pointbreak am Red Slave. Man braucht genug Wind, aber ein ordentlicher Swell lässt am Point größere und saubere Wellen auflaufen als in Cai. Sie sind auch etwas softer, also besser für Wave-Einsteiger geeignet. Andererseits sind der Einstieg über Felsen und Seeigel sowie die Strömung nach draußen nicht ganz ohne. In der Nähe liegt Atlantis, der beliebteste Kitespot der Insel und Hausrevier der hiesigen Kiteschule. Dank Rescueboot ist man auch bei ablandigem Wind sicher. In Atlantis steht auch der Kitebus, eine Institution auf Bonaire, mit eiskalten Getränken, Snacks, Schatten und Musik. Gleich hinter der nächsten Landzunge liegt Pink Beach, benannt nach den farbigen, zerriebenen, Muscheln im Sand. Auch dieser Spot liefert super Flachwasserbedingungen und jede Menge Platz. Wer hier an der Westküste surft, sollte jedoch sicher auf dem Board stehen, denn bei Problemen heißt die nächste Haltestelle Curaçao, ein paar Stunden entfernt. Starten ist einfach, aber eine hohe Böschung stört den Wind in Ufernähe etwas. Donkey Beach liegt neben dem Flugplatz und der Hauptstadt der Insel, Kralendijk. Der Strand ist Austragungsort der „Bonaire International Sailing Regatta“ mit einer Racing- und Freestyle-Klasse für Windsurfer. Dank Thermik kann der Wind hier bis zu 10 kn stärker wehen, kommt aber durch die Stadt und ist daher böig. Donkey Beach wird am Wochenende voll, ist aber dennoch ein guter Ausgangspunkt, um mit schrägablandigem Wind mal die Küste entlang zu cruisen oder nach Klein Bonaire, einer unbewohnten Insel etwas westlich, rüber zu fahren. Alternativ kann man auch ein Taxiboot aus der Stadt nehmen. Am No Name Beach weht der Wind sideshore und ist weniger böig. Das Korallenriff ist eines der besterhaltensten der Welt und deshalb mit Tauchspots gespickt – wie überall an Bonaires Westküste sollte man auch hier genügend Abstand zu Tauchbooten und deren Bojen halten. Die Klippen und Hügel im Norden der Westküste bieten nur wenig Zugang zum Meer. Ausnahme ist der schmale Sandstrand von Tolo, südwestlich von Rincón, der ältesten Stadt der Insel. Südliche Winde sorgen für Powerfreestyle auf Kabbelwasser, die beste Zeit ist morgens. Hier fährt nur selten jemand, also besser zu zweit herkommen. Das gleiche gilt an der Nordküste am Playa Grandi. An diesem abgelegenen Hardcorespot produzieren schrägauflandige Winde große und lang laufende Wellen. In der Saison kann es masthoch werden, aber Shorebreak und Strömung sind oft zu heftig zum Starten. Felsen und Seeigel machen den Einstieg zusätzlich gefährlich.
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Bonaire, Sint Eustatius & Saba
Lac Cai, oder einfach Cai, an der Mündung der Lac Bay ist Bonaires bekanntester Wavespot. Bei kräftigem NO kann die Welle auch groß werden, aber Wind sideonshore und eine spät brechenden Welle sind mehr was für Jumpsessions als fürs Abreiten. Der Einstieg erfolgt über Felsen, danach geht’s durch einen Channel raus zum Reef-Break; dabei auf die ablandige Strömung achten. Insofern braucht es hier schon etwas Erfahrung. Windsurfer könnten auch aus der Bucht von Sorobon starten, einem der Windsurf-Spots der Karibik. Konstanter, auflandiger Wind weht über weites, hüfttiefes und spiegelglattes Wasser – perfekte Lernbedingungen für Anfänger, Fortgeschrittene und Freestyler. Sorobon ist Heimat der „King of the Caribbean“ und „Pro Kids Freestyle“ Championships, die vielen Locals als Sprungbrett in die World Tour dienen. Kiten ist in der Lac Bay nicht erlaubt, geht aber 5 Min. die Küste runter am Baby Beach. Hier ist der Wind meist voll auflandig, was das Rauskommen erschwert, aber dafür wird der Windswell draußen häufig über kopfhoch. Hinter der Südspitze, vorbei an dem riesigen Flamingo Schutzgebiet und den glitzernden Salinen am Oranje Pan, markieren die ehemaligen Hütten der Arbeiter den crossoffshore Pointbreak am Red Slave. Man braucht genug Wind, aber ein ordentlicher Swell lässt am Point größere und saubere Wellen auflaufen als in Cai. Sie sind auch etwas softer, also besser für Wave-Einsteiger geeignet. Andererseits sind der Einstieg über Felsen und Seeigel sowie die Strömung nach draußen nicht ganz ohne. In der Nähe liegt Atlantis, der beliebteste Kitespot der Insel und Hausrevier der hiesigen Kiteschule. Dank Rescueboot ist man auch bei ablandigem Wind sicher. In Atlantis steht auch der Kitebus, eine Institution auf Bonaire, mit eiskalten Getränken, Snacks, Schatten und Musik. Gleich hinter der nächsten Landzunge liegt Pink Beach, benannt nach den farbigen, zerriebenen, Muscheln im Sand. Auch dieser Spot liefert super Flachwasserbedingungen und jede Menge Platz. Wer hier an der Westküste surft, sollte jedoch sicher auf dem Board stehen, denn bei Problemen heißt die nächste Haltestelle Curaçao, ein paar Stunden entfernt. Starten ist einfach, aber eine hohe Böschung stört den Wind in Ufernähe etwas. Donkey Beach liegt neben dem Flugplatz und der Hauptstadt der Insel, Kralendijk. Der Strand ist Austragungsort der „Bonaire International Sailing Regatta“ mit einer Racing- und Freestyle-Klasse für Windsurfer. Dank Thermik kann der Wind hier bis zu 10 kn stärker wehen, kommt aber durch die Stadt und ist daher böig. Donkey Beach wird am Wochenende voll, ist aber dennoch ein guter Ausgangspunkt, um mit schrägablandigem Wind mal die Küste entlang zu cruisen oder nach Klein Bonaire, einer unbewohnten Insel etwas westlich, rüber zu fahren. Alternativ kann man auch ein Taxiboot aus der Stadt nehmen. Am No Name Beach weht der Wind sideshore und ist weniger böig. Das Korallenriff ist eines der besterhaltensten der Welt und deshalb mit Tauchspots gespickt – wie überall an Bonaires Westküste sollte man auch hier genügend Abstand zu Tauchbooten und deren Bojen halten. Die Klippen und Hügel im Norden der Westküste bieten nur wenig Zugang zum Meer. Ausnahme ist der schmale Sandstrand von Tolo, südwestlich von Rincón, der ältesten Stadt der Insel. Südliche Winde sorgen für Powerfreestyle auf Kabbelwasser, die beste Zeit ist morgens. Hier fährt nur selten jemand, also besser zu zweit herkommen. Das gleiche gilt an der Nordküste am Playa Grandi. An diesem abgelegenen Hardcorespot produzieren schrägauflandige Winde große und lang laufende Wellen. In der Saison kann es masthoch werden, aber Shorebreak und Strömung sind oft zu heftig zum Starten. Felsen und Seeigel machen den Einstieg zusätzlich gefährlich.
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Aruba
An der nördlichen Spitze liegt Arashi, der beliebteste Wellenreitspot der Insel. Er funktioniert zwar nicht sehr verlässlich und wird nur selten von Kitern oder Windsurfern befahren, aber an guten Tagen läuft an dem vorgelagerten Riff eine saubere Welle. Am Ende des weißen Sandstrands liegt Westpoint. Hier treffen bei östlichem Windswell zwei die Insel umrundende Strömungen aufeinander und erzeugen große Wellen. Wind von rechts und meist kopfhoch, aber bei tropischen Stürmen sind auch masthohe Wellen möglich. Nur 3 km südlich wartet das kristallklare Wasser des amerikanischen Freeride-Mekkas The Fishermen’s Huts. Früher für seine Slalombedingungen bekannt, ist der Spot heute Tummel- und Trainingsplatz der weltbesten Flachwassertrickser. Aber letztlich haben hier alle ihren Spaß: Anfänger halten sich an der Küste, innerhalb von 400 m ist das Wasser seicht und der Stehbereich durch weiße Fahnen begrenzt. Fortgeschrittene wagen sich bis zu den blauen Fahnen, wo der Wind stärker und das Wasser kabbeliger wird. Experten surfen an den roten Fahnen, hinter einem harmlosen Seegrasriff, an dem sich manchmal eine Welle parallel zum Ufer aufbaut. Besonders gut funktioniert es bei Hurrikan-Swell, dann laufen hier supercleane, lange Wellen. Kiten ist allerdings nur vor 10 Uhr und nach 17 Uhr erlaubt. Weiter die Küste entlang Richtung Oranjestad bildet sich bei Bushiri immer etwas Chop. Der Wind weht schräg ablandig, aber dabei im rechten Winkel zur Welle, perfekt zum Springen mit Wind von links. Gleich neben dem Flugplatz liegt mit Surfside ein weniger befahrener Secret Spot. In Ufernähe ist das Wasser flach, aber weiter draußen, in Richtung der Mangroven, wird es rauher. Dazu durchqueren Motorboote die Lagune, über deren Heckwellen man springen kann – am besten ist das Boot des Hotel Renaissance, das jede halbe Stunde zur gleichnamigen Insel fährt. Kiten ist hier tabu, aber hier Windsurfen während über dem Kopf die Flugzeuge starten ist cool! Wenn es windig wird, so ab 22 kn, lohnt sich der Weg nach Barcadera. Der Spot liegt hinter dem anderen Ende der Landebahn, in Ufernähe gibt’s Flachwasser mit schräg ablandigem Wind. Weiter draußen bilden die Windwellen perfekte Rampen für Shuv-Its, hohe Loops und sogar Push-Loops oder Back-Loops sind möglich. Die großen Yachten werfen zusätzliche Sprungschanzen auf. In der Nähe der Mangroveninseln wird das Wasser wieder flacher und bei De Palm Island butterweich. Dort können sich Kiter von kleinen Fährbooten, die Taucher zum Riff bringen, absetzen lassen. Savaneta funktioniert nur selten, aber wenn tropische Stürme oder Hurrikans in der nördlichen Karibik toben und deren Swell um die Südspitze Arubas hereindreht, kommen hier großartige Wellen mit Wind von links an. Ganz im Süden liegt Roger’s Beach. Dieser Secret-Spot ist alles andere als überlaufen und, obwohl direkt an der weltgrößten Ölraffinerie gelegen, ist der Sandstrand mit seinem türkisen Wasser wunderschön. Es gibt sogar eine Bar direkt am Wasser, wo sonntags abends hiesige Bands spielen. Im Wasser auf Schwimmer achten! Es gibt auch noch einen Spot auf der Luvseite der Insel: mit weißen Dünen und üppiger Flora ist die Bucht von Boca Grandi (wörtlich: großer Mund) eine echte Beauty. Früher fuhren hier auch Windsurfer, aber inzwischen ist der durchweg kabbelige Spot fest in Kiterhand, der Wind kommt schräg auflandig und legt im Sommer im Tagesverlauf von 15 auf bis zu 25 kn zu. Da man hier von den touristischen Stränden weit entfernt ist, ist Selbstverpflegung angesagt.
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Aruba
An der nördlichen Spitze liegt Arashi, der beliebteste Wellenreitspot der Insel. Er funktioniert zwar nicht sehr verlässlich und wird nur selten von Kitern oder Windsurfern befahren, aber an guten Tagen läuft an dem vorgelagerten Riff eine saubere Welle. Am Ende des weißen Sandstrands liegt Westpoint. Hier treffen bei östlichem Windswell zwei die Insel umrundende Strömungen aufeinander und erzeugen große Wellen. Wind von rechts und meist kopfhoch, aber bei tropischen Stürmen sind auch masthohe Wellen möglich. Nur 3 km südlich wartet das kristallklare Wasser des amerikanischen Freeride-Mekkas The Fishermen’s Huts. Früher für seine Slalombedingungen bekannt, ist der Spot heute Tummel- und Trainingsplatz der weltbesten Flachwassertrickser. Aber letztlich haben hier alle ihren Spaß: Anfänger halten sich an der Küste, innerhalb von 400 m ist das Wasser seicht und der Stehbereich durch weiße Fahnen begrenzt. Fortgeschrittene wagen sich bis zu den blauen Fahnen, wo der Wind stärker und das Wasser kabbeliger wird. Experten surfen an den roten Fahnen, hinter einem harmlosen Seegrasriff, an dem sich manchmal eine Welle parallel zum Ufer aufbaut. Besonders gut funktioniert es bei Hurrikan-Swell, dann laufen hier supercleane, lange Wellen. Kiten ist allerdings nur vor 10 Uhr und nach 17 Uhr erlaubt. Weiter die Küste entlang Richtung Oranjestad bildet sich bei Bushiri immer etwas Chop. Der Wind weht schräg ablandig, aber dabei im rechten Winkel zur Welle, perfekt zum Springen mit Wind von links. Gleich neben dem Flugplatz liegt mit Surfside ein weniger befahrener Secret Spot. In Ufernähe ist das Wasser flach, aber weiter draußen, in Richtung der Mangroven, wird es rauher. Dazu durchqueren Motorboote die Lagune, über deren Heckwellen man springen kann – am besten ist das Boot des Hotel Renaissance, das jede halbe Stunde zur gleichnamigen Insel fährt. Kiten ist hier tabu, aber hier Windsurfen während über dem Kopf die Flugzeuge starten ist cool! Wenn es windig wird, so ab 22 kn, lohnt sich der Weg nach Barcadera. Der Spot liegt hinter dem anderen Ende der Landebahn, in Ufernähe gibt’s Flachwasser mit schräg ablandigem Wind. Weiter draußen bilden die Windwellen perfekte Rampen für Shuv-Its, hohe Loops und sogar Push-Loops oder Back-Loops sind möglich. Die großen Yachten werfen zusätzliche Sprungschanzen auf. In der Nähe der Mangroveninseln wird das Wasser wieder flacher und bei De Palm Island butterweich. Dort können sich Kiter von kleinen Fährbooten, die Taucher zum Riff bringen, absetzen lassen. Savaneta funktioniert nur selten, aber wenn tropische Stürme oder Hurrikans in der nördlichen Karibik toben und deren Swell um die Südspitze Arubas hereindreht, kommen hier großartige Wellen mit Wind von links an. Ganz im Süden liegt Roger’s Beach. Dieser Secret-Spot ist alles andere als überlaufen und, obwohl direkt an der weltgrößten Ölraffinerie gelegen, ist der Sandstrand mit seinem türkisen Wasser wunderschön. Es gibt sogar eine Bar direkt am Wasser, wo sonntags abends hiesige Bands spielen. Im Wasser auf Schwimmer achten! Es gibt auch noch einen Spot auf der Luvseite der Insel: mit weißen Dünen und üppiger Flora ist die Bucht von Boca Grandi (wörtlich: großer Mund) eine echte Beauty. Früher fuhren hier auch Windsurfer, aber inzwischen ist der durchweg kabbelige Spot fest in Kiterhand, der Wind kommt schräg auflandig und legt im Sommer im Tagesverlauf von 15 auf bis zu 25 kn zu. Da man hier von den touristischen Stränden weit entfernt ist, ist Selbstverpflegung angesagt.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Aruba
An der nördlichen Spitze liegt Arashi, der beliebteste Wellenreitspot der Insel. Er funktioniert zwar nicht sehr verlässlich und wird nur selten von Kitern oder Windsurfern befahren, aber an guten Tagen läuft an dem vorgelagerten Riff eine saubere Welle. Am Ende des weißen Sandstrands liegt Westpoint. Hier treffen bei östlichem Windswell zwei die Insel umrundende Strömungen aufeinander und erzeugen große Wellen. Wind von rechts und meist kopfhoch, aber bei tropischen Stürmen sind auch masthohe Wellen möglich. Nur 3 km südlich wartet das kristallklare Wasser des amerikanischen Freeride-Mekkas The Fishermen’s Huts. Früher für seine Slalombedingungen bekannt, ist der Spot heute Tummel- und Trainingsplatz der weltbesten Flachwassertrickser. Aber letztlich haben hier alle ihren Spaß: Anfänger halten sich an der Küste, innerhalb von 400 m ist das Wasser seicht und der Stehbereich durch weiße Fahnen begrenzt. Fortgeschrittene wagen sich bis zu den blauen Fahnen, wo der Wind stärker und das Wasser kabbeliger wird. Experten surfen an den roten Fahnen, hinter einem harmlosen Seegrasriff, an dem sich manchmal eine Welle parallel zum Ufer aufbaut. Besonders gut funktioniert es bei Hurrikan-Swell, dann laufen hier supercleane, lange Wellen. Kiten ist allerdings nur vor 10 Uhr und nach 17 Uhr erlaubt. Weiter die Küste entlang Richtung Oranjestad bildet sich bei Bushiri immer etwas Chop. Der Wind weht schräg ablandig, aber dabei im rechten Winkel zur Welle, perfekt zum Springen mit Wind von links. Gleich neben dem Flugplatz liegt mit Surfside ein weniger befahrener Secret Spot. In Ufernähe ist das Wasser flach, aber weiter draußen, in Richtung der Mangroven, wird es rauher. Dazu durchqueren Motorboote die Lagune, über deren Heckwellen man springen kann – am besten ist das Boot des Hotel Renaissance, das jede halbe Stunde zur gleichnamigen Insel fährt. Kiten ist hier tabu, aber hier Windsurfen während über dem Kopf die Flugzeuge starten ist cool! Wenn es windig wird, so ab 22 kn, lohnt sich der Weg nach Barcadera. Der Spot liegt hinter dem anderen Ende der Landebahn, in Ufernähe gibt’s Flachwasser mit schräg ablandigem Wind. Weiter draußen bilden die Windwellen perfekte Rampen für Shuv-Its, hohe Loops und sogar Push-Loops oder Back-Loops sind möglich. Die großen Yachten werfen zusätzliche Sprungschanzen auf. In der Nähe der Mangroveninseln wird das Wasser wieder flacher und bei De Palm Island butterweich. Dort können sich Kiter von kleinen Fährbooten, die Taucher zum Riff bringen, absetzen lassen. Savaneta funktioniert nur selten, aber wenn tropische Stürme oder Hurrikans in der nördlichen Karibik toben und deren Swell um die Südspitze Arubas hereindreht, kommen hier großartige Wellen mit Wind von links an. Ganz im Süden liegt Roger’s Beach. Dieser Secret-Spot ist alles andere als überlaufen und, obwohl direkt an der weltgrößten Ölraffinerie gelegen, ist der Sandstrand mit seinem türkisen Wasser wunderschön. Es gibt sogar eine Bar direkt am Wasser, wo sonntags abends hiesige Bands spielen. Im Wasser auf Schwimmer achten! Es gibt auch noch einen Spot auf der Luvseite der Insel: mit weißen Dünen und üppiger Flora ist die Bucht von Boca Grandi (wörtlich: großer Mund) eine echte Beauty. Früher fuhren hier auch Windsurfer, aber inzwischen ist der durchweg kabbelige Spot fest in Kiterhand, der Wind kommt schräg auflandig und legt im Sommer im Tagesverlauf von 15 auf bis zu 25 kn zu. Da man hier von den touristischen Stränden weit entfernt ist, ist Selbstverpflegung angesagt.
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Aruba
An der nördlichen Spitze liegt Arashi, der beliebteste Wellenreitspot der Insel. Er funktioniert zwar nicht sehr verlässlich und wird nur selten von Kitern oder Windsurfern befahren, aber an guten Tagen läuft an dem vorgelagerten Riff eine saubere Welle. Am Ende des weißen Sandstrands liegt Westpoint. Hier treffen bei östlichem Windswell zwei die Insel umrundende Strömungen aufeinander und erzeugen große Wellen. Wind von rechts und meist kopfhoch, aber bei tropischen Stürmen sind auch masthohe Wellen möglich. Nur 3 km südlich wartet das kristallklare Wasser des amerikanischen Freeride-Mekkas The Fishermen’s Huts. Früher für seine Slalombedingungen bekannt, ist der Spot heute Tummel- und Trainingsplatz der weltbesten Flachwassertrickser. Aber letztlich haben hier alle ihren Spaß: Anfänger halten sich an der Küste, innerhalb von 400 m ist das Wasser seicht und der Stehbereich durch weiße Fahnen begrenzt. Fortgeschrittene wagen sich bis zu den blauen Fahnen, wo der Wind stärker und das Wasser kabbeliger wird. Experten surfen an den roten Fahnen, hinter einem harmlosen Seegrasriff, an dem sich manchmal eine Welle parallel zum Ufer aufbaut. Besonders gut funktioniert es bei Hurrikan-Swell, dann laufen hier supercleane, lange Wellen. Kiten ist allerdings nur vor 10 Uhr und nach 17 Uhr erlaubt. Weiter die Küste entlang Richtung Oranjestad bildet sich bei Bushiri immer etwas Chop. Der Wind weht schräg ablandig, aber dabei im rechten Winkel zur Welle, perfekt zum Springen mit Wind von links. Gleich neben dem Flugplatz liegt mit Surfside ein weniger befahrener Secret Spot. In Ufernähe ist das Wasser flach, aber weiter draußen, in Richtung der Mangroven, wird es rauher. Dazu durchqueren Motorboote die Lagune, über deren Heckwellen man springen kann – am besten ist das Boot des Hotel Renaissance, das jede halbe Stunde zur gleichnamigen Insel fährt. Kiten ist hier tabu, aber hier Windsurfen während über dem Kopf die Flugzeuge starten ist cool! Wenn es windig wird, so ab 22 kn, lohnt sich der Weg nach Barcadera. Der Spot liegt hinter dem anderen Ende der Landebahn, in Ufernähe gibt’s Flachwasser mit schräg ablandigem Wind. Weiter draußen bilden die Windwellen perfekte Rampen für Shuv-Its, hohe Loops und sogar Push-Loops oder Back-Loops sind möglich. Die großen Yachten werfen zusätzliche Sprungschanzen auf. In der Nähe der Mangroveninseln wird das Wasser wieder flacher und bei De Palm Island butterweich. Dort können sich Kiter von kleinen Fährbooten, die Taucher zum Riff bringen, absetzen lassen. Savaneta funktioniert nur selten, aber wenn tropische Stürme oder Hurrikans in der nördlichen Karibik toben und deren Swell um die Südspitze Arubas hereindreht, kommen hier großartige Wellen mit Wind von links an. Ganz im Süden liegt Roger’s Beach. Dieser Secret-Spot ist alles andere als überlaufen und, obwohl direkt an der weltgrößten Ölraffinerie gelegen, ist der Sandstrand mit seinem türkisen Wasser wunderschön. Es gibt sogar eine Bar direkt am Wasser, wo sonntags abends hiesige Bands spielen. Im Wasser auf Schwimmer achten! Es gibt auch noch einen Spot auf der Luvseite der Insel: mit weißen Dünen und üppiger Flora ist die Bucht von Boca Grandi (wörtlich: großer Mund) eine echte Beauty. Früher fuhren hier auch Windsurfer, aber inzwischen ist der durchweg kabbelige Spot fest in Kiterhand, der Wind kommt schräg auflandig und legt im Sommer im Tagesverlauf von 15 auf bis zu 25 kn zu. Da man hier von den touristischen Stränden weit entfernt ist, ist Selbstverpflegung angesagt.
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Bonaire, Sint Eustatius & Saba
Lac Cai, oder einfach Cai, an der Mündung der Lac Bay ist Bonaires bekanntester Wavespot. Bei kräftigem NO kann die Welle auch groß werden, aber Wind sideonshore und eine spät brechenden Welle sind mehr was für Jumpsessions als fürs Abreiten. Der Einstieg erfolgt über Felsen, danach geht’s durch einen Channel raus zum Reef-Break; dabei auf die ablandige Strömung achten. Insofern braucht es hier schon etwas Erfahrung. Windsurfer könnten auch aus der Bucht von Sorobon starten, einem der Windsurf-Spots der Karibik. Konstanter, auflandiger Wind weht über weites, hüfttiefes und spiegelglattes Wasser – perfekte Lernbedingungen für Anfänger, Fortgeschrittene und Freestyler. Sorobon ist Heimat der „King of the Caribbean“ und „Pro Kids Freestyle“ Championships, die vielen Locals als Sprungbrett in die World Tour dienen. Kiten ist in der Lac Bay nicht erlaubt, geht aber 5 Min. die Küste runter am Baby Beach. Hier ist der Wind meist voll auflandig, was das Rauskommen erschwert, aber dafür wird der Windswell draußen häufig über kopfhoch. Hinter der Südspitze, vorbei an dem riesigen Flamingo Schutzgebiet und den glitzernden Salinen am Oranje Pan, markieren die ehemaligen Hütten der Arbeiter den crossoffshore Pointbreak am Red Slave. Man braucht genug Wind, aber ein ordentlicher Swell lässt am Point größere und saubere Wellen auflaufen als in Cai. Sie sind auch etwas softer, also besser für Wave-Einsteiger geeignet. Andererseits sind der Einstieg über Felsen und Seeigel sowie die Strömung nach draußen nicht ganz ohne. In der Nähe liegt Atlantis, der beliebteste Kitespot der Insel und Hausrevier der hiesigen Kiteschule. Dank Rescueboot ist man auch bei ablandigem Wind sicher. In Atlantis steht auch der Kitebus, eine Institution auf Bonaire, mit eiskalten Getränken, Snacks, Schatten und Musik. Gleich hinter der nächsten Landzunge liegt Pink Beach, benannt nach den farbigen, zerriebenen, Muscheln im Sand. Auch dieser Spot liefert super Flachwasserbedingungen und jede Menge Platz. Wer hier an der Westküste surft, sollte jedoch sicher auf dem Board stehen, denn bei Problemen heißt die nächste Haltestelle Curaçao, ein paar Stunden entfernt. Starten ist einfach, aber eine hohe Böschung stört den Wind in Ufernähe etwas. Donkey Beach liegt neben dem Flugplatz und der Hauptstadt der Insel, Kralendijk. Der Strand ist Austragungsort der „Bonaire International Sailing Regatta“ mit einer Racing- und Freestyle-Klasse für Windsurfer. Dank Thermik kann der Wind hier bis zu 10 kn stärker wehen, kommt aber durch die Stadt und ist daher böig. Donkey Beach wird am Wochenende voll, ist aber dennoch ein guter Ausgangspunkt, um mit schrägablandigem Wind mal die Küste entlang zu cruisen oder nach Klein Bonaire, einer unbewohnten Insel etwas westlich, rüber zu fahren. Alternativ kann man auch ein Taxiboot aus der Stadt nehmen. Am No Name Beach weht der Wind sideshore und ist weniger böig. Das Korallenriff ist eines der besterhaltensten der Welt und deshalb mit Tauchspots gespickt – wie überall an Bonaires Westküste sollte man auch hier genügend Abstand zu Tauchbooten und deren Bojen halten. Die Klippen und Hügel im Norden der Westküste bieten nur wenig Zugang zum Meer. Ausnahme ist der schmale Sandstrand von Tolo, südwestlich von Rincón, der ältesten Stadt der Insel. Südliche Winde sorgen für Powerfreestyle auf Kabbelwasser, die beste Zeit ist morgens. Hier fährt nur selten jemand, also besser zu zweit herkommen. Das gleiche gilt an der Nordküste am Playa Grandi. An diesem abgelegenen Hardcorespot produzieren schrägauflandige Winde große und lang laufende Wellen. In der Saison kann es masthoch werden, aber Shorebreak und Strömung sind oft zu heftig zum Starten. Felsen und Seeigel machen den Einstieg zusätzlich gefährlich.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Aruba
An der nördlichen Spitze liegt Arashi, der beliebteste Wellenreitspot der Insel. Er funktioniert zwar nicht sehr verlässlich und wird nur selten von Kitern oder Windsurfern befahren, aber an guten Tagen läuft an dem vorgelagerten Riff eine saubere Welle. Am Ende des weißen Sandstrands liegt Westpoint. Hier treffen bei östlichem Windswell zwei die Insel umrundende Strömungen aufeinander und erzeugen große Wellen. Wind von rechts und meist kopfhoch, aber bei tropischen Stürmen sind auch masthohe Wellen möglich. Nur 3 km südlich wartet das kristallklare Wasser des amerikanischen Freeride-Mekkas The Fishermen’s Huts. Früher für seine Slalombedingungen bekannt, ist der Spot heute Tummel- und Trainingsplatz der weltbesten Flachwassertrickser. Aber letztlich haben hier alle ihren Spaß: Anfänger halten sich an der Küste, innerhalb von 400 m ist das Wasser seicht und der Stehbereich durch weiße Fahnen begrenzt. Fortgeschrittene wagen sich bis zu den blauen Fahnen, wo der Wind stärker und das Wasser kabbeliger wird. Experten surfen an den roten Fahnen, hinter einem harmlosen Seegrasriff, an dem sich manchmal eine Welle parallel zum Ufer aufbaut. Besonders gut funktioniert es bei Hurrikan-Swell, dann laufen hier supercleane, lange Wellen. Kiten ist allerdings nur vor 10 Uhr und nach 17 Uhr erlaubt. Weiter die Küste entlang Richtung Oranjestad bildet sich bei Bushiri immer etwas Chop. Der Wind weht schräg ablandig, aber dabei im rechten Winkel zur Welle, perfekt zum Springen mit Wind von links. Gleich neben dem Flugplatz liegt mit Surfside ein weniger befahrener Secret Spot. In Ufernähe ist das Wasser flach, aber weiter draußen, in Richtung der Mangroven, wird es rauher. Dazu durchqueren Motorboote die Lagune, über deren Heckwellen man springen kann – am besten ist das Boot des Hotel Renaissance, das jede halbe Stunde zur gleichnamigen Insel fährt. Kiten ist hier tabu, aber hier Windsurfen während über dem Kopf die Flugzeuge starten ist cool! Wenn es windig wird, so ab 22 kn, lohnt sich der Weg nach Barcadera. Der Spot liegt hinter dem anderen Ende der Landebahn, in Ufernähe gibt’s Flachwasser mit schräg ablandigem Wind. Weiter draußen bilden die Windwellen perfekte Rampen für Shuv-Its, hohe Loops und sogar Push-Loops oder Back-Loops sind möglich. Die großen Yachten werfen zusätzliche Sprungschanzen auf. In der Nähe der Mangroveninseln wird das Wasser wieder flacher und bei De Palm Island butterweich. Dort können sich Kiter von kleinen Fährbooten, die Taucher zum Riff bringen, absetzen lassen. Savaneta funktioniert nur selten, aber wenn tropische Stürme oder Hurrikans in der nördlichen Karibik toben und deren Swell um die Südspitze Arubas hereindreht, kommen hier großartige Wellen mit Wind von links an. Ganz im Süden liegt Roger’s Beach. Dieser Secret-Spot ist alles andere als überlaufen und, obwohl direkt an der weltgrößten Ölraffinerie gelegen, ist der Sandstrand mit seinem türkisen Wasser wunderschön. Es gibt sogar eine Bar direkt am Wasser, wo sonntags abends hiesige Bands spielen. Im Wasser auf Schwimmer achten! Es gibt auch noch einen Spot auf der Luvseite der Insel: mit weißen Dünen und üppiger Flora ist die Bucht von Boca Grandi (wörtlich: großer Mund) eine echte Beauty. Früher fuhren hier auch Windsurfer, aber inzwischen ist der durchweg kabbelige Spot fest in Kiterhand, der Wind kommt schräg auflandig und legt im Sommer im Tagesverlauf von 15 auf bis zu 25 kn zu. Da man hier von den touristischen Stränden weit entfernt ist, ist Selbstverpflegung angesagt.
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Bonaire, Sint Eustatius & Saba
Lac Cai, oder einfach Cai, an der Mündung der Lac Bay ist Bonaires bekanntester Wavespot. Bei kräftigem NO kann die Welle auch groß werden, aber Wind sideonshore und eine spät brechenden Welle sind mehr was für Jumpsessions als fürs Abreiten. Der Einstieg erfolgt über Felsen, danach geht’s durch einen Channel raus zum Reef-Break; dabei auf die ablandige Strömung achten. Insofern braucht es hier schon etwas Erfahrung. Windsurfer könnten auch aus der Bucht von Sorobon starten, einem der Windsurf-Spots der Karibik. Konstanter, auflandiger Wind weht über weites, hüfttiefes und spiegelglattes Wasser – perfekte Lernbedingungen für Anfänger, Fortgeschrittene und Freestyler. Sorobon ist Heimat der „King of the Caribbean“ und „Pro Kids Freestyle“ Championships, die vielen Locals als Sprungbrett in die World Tour dienen. Kiten ist in der Lac Bay nicht erlaubt, geht aber 5 Min. die Küste runter am Baby Beach. Hier ist der Wind meist voll auflandig, was das Rauskommen erschwert, aber dafür wird der Windswell draußen häufig über kopfhoch. Hinter der Südspitze, vorbei an dem riesigen Flamingo Schutzgebiet und den glitzernden Salinen am Oranje Pan, markieren die ehemaligen Hütten der Arbeiter den crossoffshore Pointbreak am Red Slave. Man braucht genug Wind, aber ein ordentlicher Swell lässt am Point größere und saubere Wellen auflaufen als in Cai. Sie sind auch etwas softer, also besser für Wave-Einsteiger geeignet. Andererseits sind der Einstieg über Felsen und Seeigel sowie die Strömung nach draußen nicht ganz ohne. In der Nähe liegt Atlantis, der beliebteste Kitespot der Insel und Hausrevier der hiesigen Kiteschule. Dank Rescueboot ist man auch bei ablandigem Wind sicher. In Atlantis steht auch der Kitebus, eine Institution auf Bonaire, mit eiskalten Getränken, Snacks, Schatten und Musik. Gleich hinter der nächsten Landzunge liegt Pink Beach, benannt nach den farbigen, zerriebenen, Muscheln im Sand. Auch dieser Spot liefert super Flachwasserbedingungen und jede Menge Platz. Wer hier an der Westküste surft, sollte jedoch sicher auf dem Board stehen, denn bei Problemen heißt die nächste Haltestelle Curaçao, ein paar Stunden entfernt. Starten ist einfach, aber eine hohe Böschung stört den Wind in Ufernähe etwas. Donkey Beach liegt neben dem Flugplatz und der Hauptstadt der Insel, Kralendijk. Der Strand ist Austragungsort der „Bonaire International Sailing Regatta“ mit einer Racing- und Freestyle-Klasse für Windsurfer. Dank Thermik kann der Wind hier bis zu 10 kn stärker wehen, kommt aber durch die Stadt und ist daher böig. Donkey Beach wird am Wochenende voll, ist aber dennoch ein guter Ausgangspunkt, um mit schrägablandigem Wind mal die Küste entlang zu cruisen oder nach Klein Bonaire, einer unbewohnten Insel etwas westlich, rüber zu fahren. Alternativ kann man auch ein Taxiboot aus der Stadt nehmen. Am No Name Beach weht der Wind sideshore und ist weniger böig. Das Korallenriff ist eines der besterhaltensten der Welt und deshalb mit Tauchspots gespickt – wie überall an Bonaires Westküste sollte man auch hier genügend Abstand zu Tauchbooten und deren Bojen halten. Die Klippen und Hügel im Norden der Westküste bieten nur wenig Zugang zum Meer. Ausnahme ist der schmale Sandstrand von Tolo, südwestlich von Rincón, der ältesten Stadt der Insel. Südliche Winde sorgen für Powerfreestyle auf Kabbelwasser, die beste Zeit ist morgens. Hier fährt nur selten jemand, also besser zu zweit herkommen. Das gleiche gilt an der Nordküste am Playa Grandi. An diesem abgelegenen Hardcorespot produzieren schrägauflandige Winde große und lang laufende Wellen. In der Saison kann es masthoch werden, aber Shorebreak und Strömung sind oft zu heftig zum Starten. Felsen und Seeigel machen den Einstieg zusätzlich gefährlich.
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Bonaire, Sint Eustatius & Saba
Lac Cai, oder einfach Cai, an der Mündung der Lac Bay ist Bonaires bekanntester Wavespot. Bei kräftigem NO kann die Welle auch groß werden, aber Wind sideonshore und eine spät brechenden Welle sind mehr was für Jumpsessions als fürs Abreiten. Der Einstieg erfolgt über Felsen, danach geht’s durch einen Channel raus zum Reef-Break; dabei auf die ablandige Strömung achten. Insofern braucht es hier schon etwas Erfahrung. Windsurfer könnten auch aus der Bucht von Sorobon starten, einem der Windsurf-Spots der Karibik. Konstanter, auflandiger Wind weht über weites, hüfttiefes und spiegelglattes Wasser – perfekte Lernbedingungen für Anfänger, Fortgeschrittene und Freestyler. Sorobon ist Heimat der „King of the Caribbean“ und „Pro Kids Freestyle“ Championships, die vielen Locals als Sprungbrett in die World Tour dienen. Kiten ist in der Lac Bay nicht erlaubt, geht aber 5 Min. die Küste runter am Baby Beach. Hier ist der Wind meist voll auflandig, was das Rauskommen erschwert, aber dafür wird der Windswell draußen häufig über kopfhoch. Hinter der Südspitze, vorbei an dem riesigen Flamingo Schutzgebiet und den glitzernden Salinen am Oranje Pan, markieren die ehemaligen Hütten der Arbeiter den crossoffshore Pointbreak am Red Slave. Man braucht genug Wind, aber ein ordentlicher Swell lässt am Point größere und saubere Wellen auflaufen als in Cai. Sie sind auch etwas softer, also besser für Wave-Einsteiger geeignet. Andererseits sind der Einstieg über Felsen und Seeigel sowie die Strömung nach draußen nicht ganz ohne. In der Nähe liegt Atlantis, der beliebteste Kitespot der Insel und Hausrevier der hiesigen Kiteschule. Dank Rescueboot ist man auch bei ablandigem Wind sicher. In Atlantis steht auch der Kitebus, eine Institution auf Bonaire, mit eiskalten Getränken, Snacks, Schatten und Musik. Gleich hinter der nächsten Landzunge liegt Pink Beach, benannt nach den farbigen, zerriebenen, Muscheln im Sand. Auch dieser Spot liefert super Flachwasserbedingungen und jede Menge Platz. Wer hier an der Westküste surft, sollte jedoch sicher auf dem Board stehen, denn bei Problemen heißt die nächste Haltestelle Curaçao, ein paar Stunden entfernt. Starten ist einfach, aber eine hohe Böschung stört den Wind in Ufernähe etwas. Donkey Beach liegt neben dem Flugplatz und der Hauptstadt der Insel, Kralendijk. Der Strand ist Austragungsort der „Bonaire International Sailing Regatta“ mit einer Racing- und Freestyle-Klasse für Windsurfer. Dank Thermik kann der Wind hier bis zu 10 kn stärker wehen, kommt aber durch die Stadt und ist daher böig. Donkey Beach wird am Wochenende voll, ist aber dennoch ein guter Ausgangspunkt, um mit schrägablandigem Wind mal die Küste entlang zu cruisen oder nach Klein Bonaire, einer unbewohnten Insel etwas westlich, rüber zu fahren. Alternativ kann man auch ein Taxiboot aus der Stadt nehmen. Am No Name Beach weht der Wind sideshore und ist weniger böig. Das Korallenriff ist eines der besterhaltensten der Welt und deshalb mit Tauchspots gespickt – wie überall an Bonaires Westküste sollte man auch hier genügend Abstand zu Tauchbooten und deren Bojen halten. Die Klippen und Hügel im Norden der Westküste bieten nur wenig Zugang zum Meer. Ausnahme ist der schmale Sandstrand von Tolo, südwestlich von Rincón, der ältesten Stadt der Insel. Südliche Winde sorgen für Powerfreestyle auf Kabbelwasser, die beste Zeit ist morgens. Hier fährt nur selten jemand, also besser zu zweit herkommen. Das gleiche gilt an der Nordküste am Playa Grandi. An diesem abgelegenen Hardcorespot produzieren schrägauflandige Winde große und lang laufende Wellen. In der Saison kann es masthoch werden, aber Shorebreak und Strömung sind oft zu heftig zum Starten. Felsen und Seeigel machen den Einstieg zusätzlich gefährlich.
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Bonaire, Sint Eustatius & Saba
Lac Cai, oder einfach Cai, an der Mündung der Lac Bay ist Bonaires bekanntester Wavespot. Bei kräftigem NO kann die Welle auch groß werden, aber Wind sideonshore und eine spät brechenden Welle sind mehr was für Jumpsessions als fürs Abreiten. Der Einstieg erfolgt über Felsen, danach geht’s durch einen Channel raus zum Reef-Break; dabei auf die ablandige Strömung achten. Insofern braucht es hier schon etwas Erfahrung. Windsurfer könnten auch aus der Bucht von Sorobon starten, einem der Windsurf-Spots der Karibik. Konstanter, auflandiger Wind weht über weites, hüfttiefes und spiegelglattes Wasser – perfekte Lernbedingungen für Anfänger, Fortgeschrittene und Freestyler. Sorobon ist Heimat der „King of the Caribbean“ und „Pro Kids Freestyle“ Championships, die vielen Locals als Sprungbrett in die World Tour dienen. Kiten ist in der Lac Bay nicht erlaubt, geht aber 5 Min. die Küste runter am Baby Beach. Hier ist der Wind meist voll auflandig, was das Rauskommen erschwert, aber dafür wird der Windswell draußen häufig über kopfhoch. Hinter der Südspitze, vorbei an dem riesigen Flamingo Schutzgebiet und den glitzernden Salinen am Oranje Pan, markieren die ehemaligen Hütten der Arbeiter den crossoffshore Pointbreak am Red Slave. Man braucht genug Wind, aber ein ordentlicher Swell lässt am Point größere und saubere Wellen auflaufen als in Cai. Sie sind auch etwas softer, also besser für Wave-Einsteiger geeignet. Andererseits sind der Einstieg über Felsen und Seeigel sowie die Strömung nach draußen nicht ganz ohne. In der Nähe liegt Atlantis, der beliebteste Kitespot der Insel und Hausrevier der hiesigen Kiteschule. Dank Rescueboot ist man auch bei ablandigem Wind sicher. In Atlantis steht auch der Kitebus, eine Institution auf Bonaire, mit eiskalten Getränken, Snacks, Schatten und Musik. Gleich hinter der nächsten Landzunge liegt Pink Beach, benannt nach den farbigen, zerriebenen, Muscheln im Sand. Auch dieser Spot liefert super Flachwasserbedingungen und jede Menge Platz. Wer hier an der Westküste surft, sollte jedoch sicher auf dem Board stehen, denn bei Problemen heißt die nächste Haltestelle Curaçao, ein paar Stunden entfernt. Starten ist einfach, aber eine hohe Böschung stört den Wind in Ufernähe etwas. Donkey Beach liegt neben dem Flugplatz und der Hauptstadt der Insel, Kralendijk. Der Strand ist Austragungsort der „Bonaire International Sailing Regatta“ mit einer Racing- und Freestyle-Klasse für Windsurfer. Dank Thermik kann der Wind hier bis zu 10 kn stärker wehen, kommt aber durch die Stadt und ist daher böig. Donkey Beach wird am Wochenende voll, ist aber dennoch ein guter Ausgangspunkt, um mit schrägablandigem Wind mal die Küste entlang zu cruisen oder nach Klein Bonaire, einer unbewohnten Insel etwas westlich, rüber zu fahren. Alternativ kann man auch ein Taxiboot aus der Stadt nehmen. Am No Name Beach weht der Wind sideshore und ist weniger böig. Das Korallenriff ist eines der besterhaltensten der Welt und deshalb mit Tauchspots gespickt – wie überall an Bonaires Westküste sollte man auch hier genügend Abstand zu Tauchbooten und deren Bojen halten. Die Klippen und Hügel im Norden der Westküste bieten nur wenig Zugang zum Meer. Ausnahme ist der schmale Sandstrand von Tolo, südwestlich von Rincón, der ältesten Stadt der Insel. Südliche Winde sorgen für Powerfreestyle auf Kabbelwasser, die beste Zeit ist morgens. Hier fährt nur selten jemand, also besser zu zweit herkommen. Das gleiche gilt an der Nordküste am Playa Grandi. An diesem abgelegenen Hardcorespot produzieren schrägauflandige Winde große und lang laufende Wellen. In der Saison kann es masthoch werden, aber Shorebreak und Strömung sind oft zu heftig zum Starten. Felsen und Seeigel machen den Einstieg zusätzlich gefährlich.
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Bonaire, Sint Eustatius & Saba
Lac Cai, oder einfach Cai, an der Mündung der Lac Bay ist Bonaires bekanntester Wavespot. Bei kräftigem NO kann die Welle auch groß werden, aber Wind sideonshore und eine spät brechenden Welle sind mehr was für Jumpsessions als fürs Abreiten. Der Einstieg erfolgt über Felsen, danach geht’s durch einen Channel raus zum Reef-Break; dabei auf die ablandige Strömung achten. Insofern braucht es hier schon etwas Erfahrung. Windsurfer könnten auch aus der Bucht von Sorobon starten, einem der Windsurf-Spots der Karibik. Konstanter, auflandiger Wind weht über weites, hüfttiefes und spiegelglattes Wasser – perfekte Lernbedingungen für Anfänger, Fortgeschrittene und Freestyler. Sorobon ist Heimat der „King of the Caribbean“ und „Pro Kids Freestyle“ Championships, die vielen Locals als Sprungbrett in die World Tour dienen. Kiten ist in der Lac Bay nicht erlaubt, geht aber 5 Min. die Küste runter am Baby Beach. Hier ist der Wind meist voll auflandig, was das Rauskommen erschwert, aber dafür wird der Windswell draußen häufig über kopfhoch. Hinter der Südspitze, vorbei an dem riesigen Flamingo Schutzgebiet und den glitzernden Salinen am Oranje Pan, markieren die ehemaligen Hütten der Arbeiter den crossoffshore Pointbreak am Red Slave. Man braucht genug Wind, aber ein ordentlicher Swell lässt am Point größere und saubere Wellen auflaufen als in Cai. Sie sind auch etwas softer, also besser für Wave-Einsteiger geeignet. Andererseits sind der Einstieg über Felsen und Seeigel sowie die Strömung nach draußen nicht ganz ohne. In der Nähe liegt Atlantis, der beliebteste Kitespot der Insel und Hausrevier der hiesigen Kiteschule. Dank Rescueboot ist man auch bei ablandigem Wind sicher. In Atlantis steht auch der Kitebus, eine Institution auf Bonaire, mit eiskalten Getränken, Snacks, Schatten und Musik. Gleich hinter der nächsten Landzunge liegt Pink Beach, benannt nach den farbigen, zerriebenen, Muscheln im Sand. Auch dieser Spot liefert super Flachwasserbedingungen und jede Menge Platz. Wer hier an der Westküste surft, sollte jedoch sicher auf dem Board stehen, denn bei Problemen heißt die nächste Haltestelle Curaçao, ein paar Stunden entfernt. Starten ist einfach, aber eine hohe Böschung stört den Wind in Ufernähe etwas. Donkey Beach liegt neben dem Flugplatz und der Hauptstadt der Insel, Kralendijk. Der Strand ist Austragungsort der „Bonaire International Sailing Regatta“ mit einer Racing- und Freestyle-Klasse für Windsurfer. Dank Thermik kann der Wind hier bis zu 10 kn stärker wehen, kommt aber durch die Stadt und ist daher böig. Donkey Beach wird am Wochenende voll, ist aber dennoch ein guter Ausgangspunkt, um mit schrägablandigem Wind mal die Küste entlang zu cruisen oder nach Klein Bonaire, einer unbewohnten Insel etwas westlich, rüber zu fahren. Alternativ kann man auch ein Taxiboot aus der Stadt nehmen. Am No Name Beach weht der Wind sideshore und ist weniger böig. Das Korallenriff ist eines der besterhaltensten der Welt und deshalb mit Tauchspots gespickt – wie überall an Bonaires Westküste sollte man auch hier genügend Abstand zu Tauchbooten und deren Bojen halten. Die Klippen und Hügel im Norden der Westküste bieten nur wenig Zugang zum Meer. Ausnahme ist der schmale Sandstrand von Tolo, südwestlich von Rincón, der ältesten Stadt der Insel. Südliche Winde sorgen für Powerfreestyle auf Kabbelwasser, die beste Zeit ist morgens. Hier fährt nur selten jemand, also besser zu zweit herkommen. Das gleiche gilt an der Nordküste am Playa Grandi. An diesem abgelegenen Hardcorespot produzieren schrägauflandige Winde große und lang laufende Wellen. In der Saison kann es masthoch werden, aber Shorebreak und Strömung sind oft zu heftig zum Starten. Felsen und Seeigel machen den Einstieg zusätzlich gefährlich.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Aruba
An der nördlichen Spitze liegt Arashi, der beliebteste Wellenreitspot der Insel. Er funktioniert zwar nicht sehr verlässlich und wird nur selten von Kitern oder Windsurfern befahren, aber an guten Tagen läuft an dem vorgelagerten Riff eine saubere Welle. Am Ende des weißen Sandstrands liegt Westpoint. Hier treffen bei östlichem Windswell zwei die Insel umrundende Strömungen aufeinander und erzeugen große Wellen. Wind von rechts und meist kopfhoch, aber bei tropischen Stürmen sind auch masthohe Wellen möglich. Nur 3 km südlich wartet das kristallklare Wasser des amerikanischen Freeride-Mekkas The Fishermen’s Huts. Früher für seine Slalombedingungen bekannt, ist der Spot heute Tummel- und Trainingsplatz der weltbesten Flachwassertrickser. Aber letztlich haben hier alle ihren Spaß: Anfänger halten sich an der Küste, innerhalb von 400 m ist das Wasser seicht und der Stehbereich durch weiße Fahnen begrenzt. Fortgeschrittene wagen sich bis zu den blauen Fahnen, wo der Wind stärker und das Wasser kabbeliger wird. Experten surfen an den roten Fahnen, hinter einem harmlosen Seegrasriff, an dem sich manchmal eine Welle parallel zum Ufer aufbaut. Besonders gut funktioniert es bei Hurrikan-Swell, dann laufen hier supercleane, lange Wellen. Kiten ist allerdings nur vor 10 Uhr und nach 17 Uhr erlaubt. Weiter die Küste entlang Richtung Oranjestad bildet sich bei Bushiri immer etwas Chop. Der Wind weht schräg ablandig, aber dabei im rechten Winkel zur Welle, perfekt zum Springen mit Wind von links. Gleich neben dem Flugplatz liegt mit Surfside ein weniger befahrener Secret Spot. In Ufernähe ist das Wasser flach, aber weiter draußen, in Richtung der Mangroven, wird es rauher. Dazu durchqueren Motorboote die Lagune, über deren Heckwellen man springen kann – am besten ist das Boot des Hotel Renaissance, das jede halbe Stunde zur gleichnamigen Insel fährt. Kiten ist hier tabu, aber hier Windsurfen während über dem Kopf die Flugzeuge starten ist cool! Wenn es windig wird, so ab 22 kn, lohnt sich der Weg nach Barcadera. Der Spot liegt hinter dem anderen Ende der Landebahn, in Ufernähe gibt’s Flachwasser mit schräg ablandigem Wind. Weiter draußen bilden die Windwellen perfekte Rampen für Shuv-Its, hohe Loops und sogar Push-Loops oder Back-Loops sind möglich. Die großen Yachten werfen zusätzliche Sprungschanzen auf. In der Nähe der Mangroveninseln wird das Wasser wieder flacher und bei De Palm Island butterweich. Dort können sich Kiter von kleinen Fährbooten, die Taucher zum Riff bringen, absetzen lassen. Savaneta funktioniert nur selten, aber wenn tropische Stürme oder Hurrikans in der nördlichen Karibik toben und deren Swell um die Südspitze Arubas hereindreht, kommen hier großartige Wellen mit Wind von links an. Ganz im Süden liegt Roger’s Beach. Dieser Secret-Spot ist alles andere als überlaufen und, obwohl direkt an der weltgrößten Ölraffinerie gelegen, ist der Sandstrand mit seinem türkisen Wasser wunderschön. Es gibt sogar eine Bar direkt am Wasser, wo sonntags abends hiesige Bands spielen. Im Wasser auf Schwimmer achten! Es gibt auch noch einen Spot auf der Luvseite der Insel: mit weißen Dünen und üppiger Flora ist die Bucht von Boca Grandi (wörtlich: großer Mund) eine echte Beauty. Früher fuhren hier auch Windsurfer, aber inzwischen ist der durchweg kabbelige Spot fest in Kiterhand, der Wind kommt schräg auflandig und legt im Sommer im Tagesverlauf von 15 auf bis zu 25 kn zu. Da man hier von den touristischen Stränden weit entfernt ist, ist Selbstverpflegung angesagt.
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Aruba
An der nördlichen Spitze liegt Arashi, der beliebteste Wellenreitspot der Insel. Er funktioniert zwar nicht sehr verlässlich und wird nur selten von Kitern oder Windsurfern befahren, aber an guten Tagen läuft an dem vorgelagerten Riff eine saubere Welle. Am Ende des weißen Sandstrands liegt Westpoint. Hier treffen bei östlichem Windswell zwei die Insel umrundende Strömungen aufeinander und erzeugen große Wellen. Wind von rechts und meist kopfhoch, aber bei tropischen Stürmen sind auch masthohe Wellen möglich. Nur 3 km südlich wartet das kristallklare Wasser des amerikanischen Freeride-Mekkas The Fishermen’s Huts. Früher für seine Slalombedingungen bekannt, ist der Spot heute Tummel- und Trainingsplatz der weltbesten Flachwassertrickser. Aber letztlich haben hier alle ihren Spaß: Anfänger halten sich an der Küste, innerhalb von 400 m ist das Wasser seicht und der Stehbereich durch weiße Fahnen begrenzt. Fortgeschrittene wagen sich bis zu den blauen Fahnen, wo der Wind stärker und das Wasser kabbeliger wird. Experten surfen an den roten Fahnen, hinter einem harmlosen Seegrasriff, an dem sich manchmal eine Welle parallel zum Ufer aufbaut. Besonders gut funktioniert es bei Hurrikan-Swell, dann laufen hier supercleane, lange Wellen. Kiten ist allerdings nur vor 10 Uhr und nach 17 Uhr erlaubt. Weiter die Küste entlang Richtung Oranjestad bildet sich bei Bushiri immer etwas Chop. Der Wind weht schräg ablandig, aber dabei im rechten Winkel zur Welle, perfekt zum Springen mit Wind von links. Gleich neben dem Flugplatz liegt mit Surfside ein weniger befahrener Secret Spot. In Ufernähe ist das Wasser flach, aber weiter draußen, in Richtung der Mangroven, wird es rauher. Dazu durchqueren Motorboote die Lagune, über deren Heckwellen man springen kann – am besten ist das Boot des Hotel Renaissance, das jede halbe Stunde zur gleichnamigen Insel fährt. Kiten ist hier tabu, aber hier Windsurfen während über dem Kopf die Flugzeuge starten ist cool! Wenn es windig wird, so ab 22 kn, lohnt sich der Weg nach Barcadera. Der Spot liegt hinter dem anderen Ende der Landebahn, in Ufernähe gibt’s Flachwasser mit schräg ablandigem Wind. Weiter draußen bilden die Windwellen perfekte Rampen für Shuv-Its, hohe Loops und sogar Push-Loops oder Back-Loops sind möglich. Die großen Yachten werfen zusätzliche Sprungschanzen auf. In der Nähe der Mangroveninseln wird das Wasser wieder flacher und bei De Palm Island butterweich. Dort können sich Kiter von kleinen Fährbooten, die Taucher zum Riff bringen, absetzen lassen. Savaneta funktioniert nur selten, aber wenn tropische Stürme oder Hurrikans in der nördlichen Karibik toben und deren Swell um die Südspitze Arubas hereindreht, kommen hier großartige Wellen mit Wind von links an. Ganz im Süden liegt Roger’s Beach. Dieser Secret-Spot ist alles andere als überlaufen und, obwohl direkt an der weltgrößten Ölraffinerie gelegen, ist der Sandstrand mit seinem türkisen Wasser wunderschön. Es gibt sogar eine Bar direkt am Wasser, wo sonntags abends hiesige Bands spielen. Im Wasser auf Schwimmer achten! Es gibt auch noch einen Spot auf der Luvseite der Insel: mit weißen Dünen und üppiger Flora ist die Bucht von Boca Grandi (wörtlich: großer Mund) eine echte Beauty. Früher fuhren hier auch Windsurfer, aber inzwischen ist der durchweg kabbelige Spot fest in Kiterhand, der Wind kommt schräg auflandig und legt im Sommer im Tagesverlauf von 15 auf bis zu 25 kn zu. Da man hier von den touristischen Stränden weit entfernt ist, ist Selbstverpflegung angesagt.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Aruba
An der nördlichen Spitze liegt Arashi, der beliebteste Wellenreitspot der Insel. Er funktioniert zwar nicht sehr verlässlich und wird nur selten von Kitern oder Windsurfern befahren, aber an guten Tagen läuft an dem vorgelagerten Riff eine saubere Welle. Am Ende des weißen Sandstrands liegt Westpoint. Hier treffen bei östlichem Windswell zwei die Insel umrundende Strömungen aufeinander und erzeugen große Wellen. Wind von rechts und meist kopfhoch, aber bei tropischen Stürmen sind auch masthohe Wellen möglich. Nur 3 km südlich wartet das kristallklare Wasser des amerikanischen Freeride-Mekkas The Fishermen’s Huts. Früher für seine Slalombedingungen bekannt, ist der Spot heute Tummel- und Trainingsplatz der weltbesten Flachwassertrickser. Aber letztlich haben hier alle ihren Spaß: Anfänger halten sich an der Küste, innerhalb von 400 m ist das Wasser seicht und der Stehbereich durch weiße Fahnen begrenzt. Fortgeschrittene wagen sich bis zu den blauen Fahnen, wo der Wind stärker und das Wasser kabbeliger wird. Experten surfen an den roten Fahnen, hinter einem harmlosen Seegrasriff, an dem sich manchmal eine Welle parallel zum Ufer aufbaut. Besonders gut funktioniert es bei Hurrikan-Swell, dann laufen hier supercleane, lange Wellen. Kiten ist allerdings nur vor 10 Uhr und nach 17 Uhr erlaubt. Weiter die Küste entlang Richtung Oranjestad bildet sich bei Bushiri immer etwas Chop. Der Wind weht schräg ablandig, aber dabei im rechten Winkel zur Welle, perfekt zum Springen mit Wind von links. Gleich neben dem Flugplatz liegt mit Surfside ein weniger befahrener Secret Spot. In Ufernähe ist das Wasser flach, aber weiter draußen, in Richtung der Mangroven, wird es rauher. Dazu durchqueren Motorboote die Lagune, über deren Heckwellen man springen kann – am besten ist das Boot des Hotel Renaissance, das jede halbe Stunde zur gleichnamigen Insel fährt. Kiten ist hier tabu, aber hier Windsurfen während über dem Kopf die Flugzeuge starten ist cool! Wenn es windig wird, so ab 22 kn, lohnt sich der Weg nach Barcadera. Der Spot liegt hinter dem anderen Ende der Landebahn, in Ufernähe gibt’s Flachwasser mit schräg ablandigem Wind. Weiter draußen bilden die Windwellen perfekte Rampen für Shuv-Its, hohe Loops und sogar Push-Loops oder Back-Loops sind möglich. Die großen Yachten werfen zusätzliche Sprungschanzen auf. In der Nähe der Mangroveninseln wird das Wasser wieder flacher und bei De Palm Island butterweich. Dort können sich Kiter von kleinen Fährbooten, die Taucher zum Riff bringen, absetzen lassen. Savaneta funktioniert nur selten, aber wenn tropische Stürme oder Hurrikans in der nördlichen Karibik toben und deren Swell um die Südspitze Arubas hereindreht, kommen hier großartige Wellen mit Wind von links an. Ganz im Süden liegt Roger’s Beach. Dieser Secret-Spot ist alles andere als überlaufen und, obwohl direkt an der weltgrößten Ölraffinerie gelegen, ist der Sandstrand mit seinem türkisen Wasser wunderschön. Es gibt sogar eine Bar direkt am Wasser, wo sonntags abends hiesige Bands spielen. Im Wasser auf Schwimmer achten! Es gibt auch noch einen Spot auf der Luvseite der Insel: mit weißen Dünen und üppiger Flora ist die Bucht von Boca Grandi (wörtlich: großer Mund) eine echte Beauty. Früher fuhren hier auch Windsurfer, aber inzwischen ist der durchweg kabbelige Spot fest in Kiterhand, der Wind kommt schräg auflandig und legt im Sommer im Tagesverlauf von 15 auf bis zu 25 kn zu. Da man hier von den touristischen Stränden weit entfernt ist, ist Selbstverpflegung angesagt.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
8250
Bonaire, Sint Eustatius & Saba
Lac Cai, oder einfach Cai, an der Mündung der Lac Bay ist Bonaires bekanntester Wavespot. Bei kräftigem NO kann die Welle auch groß werden, aber Wind sideonshore und eine spät brechenden Welle sind mehr was für Jumpsessions als fürs Abreiten. Der Einstieg erfolgt über Felsen, danach geht’s durch einen Channel raus zum Reef-Break; dabei auf die ablandige Strömung achten. Insofern braucht es hier schon etwas Erfahrung. Windsurfer könnten auch aus der Bucht von Sorobon starten, einem der Windsurf-Spots der Karibik. Konstanter, auflandiger Wind weht über weites, hüfttiefes und spiegelglattes Wasser – perfekte Lernbedingungen für Anfänger, Fortgeschrittene und Freestyler. Sorobon ist Heimat der „King of the Caribbean“ und „Pro Kids Freestyle“ Championships, die vielen Locals als Sprungbrett in die World Tour dienen. Kiten ist in der Lac Bay nicht erlaubt, geht aber 5 Min. die Küste runter am Baby Beach. Hier ist der Wind meist voll auflandig, was das Rauskommen erschwert, aber dafür wird der Windswell draußen häufig über kopfhoch. Hinter der Südspitze, vorbei an dem riesigen Flamingo Schutzgebiet und den glitzernden Salinen am Oranje Pan, markieren die ehemaligen Hütten der Arbeiter den crossoffshore Pointbreak am Red Slave. Man braucht genug Wind, aber ein ordentlicher Swell lässt am Point größere und saubere Wellen auflaufen als in Cai. Sie sind auch etwas softer, also besser für Wave-Einsteiger geeignet. Andererseits sind der Einstieg über Felsen und Seeigel sowie die Strömung nach draußen nicht ganz ohne. In der Nähe liegt Atlantis, der beliebteste Kitespot der Insel und Hausrevier der hiesigen Kiteschule. Dank Rescueboot ist man auch bei ablandigem Wind sicher. In Atlantis steht auch der Kitebus, eine Institution auf Bonaire, mit eiskalten Getränken, Snacks, Schatten und Musik. Gleich hinter der nächsten Landzunge liegt Pink Beach, benannt nach den farbigen, zerriebenen, Muscheln im Sand. Auch dieser Spot liefert super Flachwasserbedingungen und jede Menge Platz. Wer hier an der Westküste surft, sollte jedoch sicher auf dem Board stehen, denn bei Problemen heißt die nächste Haltestelle Curaçao, ein paar Stunden entfernt. Starten ist einfach, aber eine hohe Böschung stört den Wind in Ufernähe etwas. Donkey Beach liegt neben dem Flugplatz und der Hauptstadt der Insel, Kralendijk. Der Strand ist Austragungsort der „Bonaire International Sailing Regatta“ mit einer Racing- und Freestyle-Klasse für Windsurfer. Dank Thermik kann der Wind hier bis zu 10 kn stärker wehen, kommt aber durch die Stadt und ist daher böig. Donkey Beach wird am Wochenende voll, ist aber dennoch ein guter Ausgangspunkt, um mit schrägablandigem Wind mal die Küste entlang zu cruisen oder nach Klein Bonaire, einer unbewohnten Insel etwas westlich, rüber zu fahren. Alternativ kann man auch ein Taxiboot aus der Stadt nehmen. Am No Name Beach weht der Wind sideshore und ist weniger böig. Das Korallenriff ist eines der besterhaltensten der Welt und deshalb mit Tauchspots gespickt – wie überall an Bonaires Westküste sollte man auch hier genügend Abstand zu Tauchbooten und deren Bojen halten. Die Klippen und Hügel im Norden der Westküste bieten nur wenig Zugang zum Meer. Ausnahme ist der schmale Sandstrand von Tolo, südwestlich von Rincón, der ältesten Stadt der Insel. Südliche Winde sorgen für Powerfreestyle auf Kabbelwasser, die beste Zeit ist morgens. Hier fährt nur selten jemand, also besser zu zweit herkommen. Das gleiche gilt an der Nordküste am Playa Grandi. An diesem abgelegenen Hardcorespot produzieren schrägauflandige Winde große und lang laufende Wellen. In der Saison kann es masthoch werden, aber Shorebreak und Strömung sind oft zu heftig zum Starten. Felsen und Seeigel machen den Einstieg zusätzlich gefährlich.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Aruba
An der nördlichen Spitze liegt Arashi, der beliebteste Wellenreitspot der Insel. Er funktioniert zwar nicht sehr verlässlich und wird nur selten von Kitern oder Windsurfern befahren, aber an guten Tagen läuft an dem vorgelagerten Riff eine saubere Welle. Am Ende des weißen Sandstrands liegt Westpoint. Hier treffen bei östlichem Windswell zwei die Insel umrundende Strömungen aufeinander und erzeugen große Wellen. Wind von rechts und meist kopfhoch, aber bei tropischen Stürmen sind auch masthohe Wellen möglich. Nur 3 km südlich wartet das kristallklare Wasser des amerikanischen Freeride-Mekkas The Fishermen’s Huts. Früher für seine Slalombedingungen bekannt, ist der Spot heute Tummel- und Trainingsplatz der weltbesten Flachwassertrickser. Aber letztlich haben hier alle ihren Spaß: Anfänger halten sich an der Küste, innerhalb von 400 m ist das Wasser seicht und der Stehbereich durch weiße Fahnen begrenzt. Fortgeschrittene wagen sich bis zu den blauen Fahnen, wo der Wind stärker und das Wasser kabbeliger wird. Experten surfen an den roten Fahnen, hinter einem harmlosen Seegrasriff, an dem sich manchmal eine Welle parallel zum Ufer aufbaut. Besonders gut funktioniert es bei Hurrikan-Swell, dann laufen hier supercleane, lange Wellen. Kiten ist allerdings nur vor 10 Uhr und nach 17 Uhr erlaubt. Weiter die Küste entlang Richtung Oranjestad bildet sich bei Bushiri immer etwas Chop. Der Wind weht schräg ablandig, aber dabei im rechten Winkel zur Welle, perfekt zum Springen mit Wind von links. Gleich neben dem Flugplatz liegt mit Surfside ein weniger befahrener Secret Spot. In Ufernähe ist das Wasser flach, aber weiter draußen, in Richtung der Mangroven, wird es rauher. Dazu durchqueren Motorboote die Lagune, über deren Heckwellen man springen kann – am besten ist das Boot des Hotel Renaissance, das jede halbe Stunde zur gleichnamigen Insel fährt. Kiten ist hier tabu, aber hier Windsurfen während über dem Kopf die Flugzeuge starten ist cool! Wenn es windig wird, so ab 22 kn, lohnt sich der Weg nach Barcadera. Der Spot liegt hinter dem anderen Ende der Landebahn, in Ufernähe gibt’s Flachwasser mit schräg ablandigem Wind. Weiter draußen bilden die Windwellen perfekte Rampen für Shuv-Its, hohe Loops und sogar Push-Loops oder Back-Loops sind möglich. Die großen Yachten werfen zusätzliche Sprungschanzen auf. In der Nähe der Mangroveninseln wird das Wasser wieder flacher und bei De Palm Island butterweich. Dort können sich Kiter von kleinen Fährbooten, die Taucher zum Riff bringen, absetzen lassen. Savaneta funktioniert nur selten, aber wenn tropische Stürme oder Hurrikans in der nördlichen Karibik toben und deren Swell um die Südspitze Arubas hereindreht, kommen hier großartige Wellen mit Wind von links an. Ganz im Süden liegt Roger’s Beach. Dieser Secret-Spot ist alles andere als überlaufen und, obwohl direkt an der weltgrößten Ölraffinerie gelegen, ist der Sandstrand mit seinem türkisen Wasser wunderschön. Es gibt sogar eine Bar direkt am Wasser, wo sonntags abends hiesige Bands spielen. Im Wasser auf Schwimmer achten! Es gibt auch noch einen Spot auf der Luvseite der Insel: mit weißen Dünen und üppiger Flora ist die Bucht von Boca Grandi (wörtlich: großer Mund) eine echte Beauty. Früher fuhren hier auch Windsurfer, aber inzwischen ist der durchweg kabbelige Spot fest in Kiterhand, der Wind kommt schräg auflandig und legt im Sommer im Tagesverlauf von 15 auf bis zu 25 kn zu. Da man hier von den touristischen Stränden weit entfernt ist, ist Selbstverpflegung angesagt.
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Bonaire, Sint Eustatius & Saba
Lac Cai, oder einfach Cai, an der Mündung der Lac Bay ist Bonaires bekanntester Wavespot. Bei kräftigem NO kann die Welle auch groß werden, aber Wind sideonshore und eine spät brechenden Welle sind mehr was für Jumpsessions als fürs Abreiten. Der Einstieg erfolgt über Felsen, danach geht’s durch einen Channel raus zum Reef-Break; dabei auf die ablandige Strömung achten. Insofern braucht es hier schon etwas Erfahrung. Windsurfer könnten auch aus der Bucht von Sorobon starten, einem der Windsurf-Spots der Karibik. Konstanter, auflandiger Wind weht über weites, hüfttiefes und spiegelglattes Wasser – perfekte Lernbedingungen für Anfänger, Fortgeschrittene und Freestyler. Sorobon ist Heimat der „King of the Caribbean“ und „Pro Kids Freestyle“ Championships, die vielen Locals als Sprungbrett in die World Tour dienen. Kiten ist in der Lac Bay nicht erlaubt, geht aber 5 Min. die Küste runter am Baby Beach. Hier ist der Wind meist voll auflandig, was das Rauskommen erschwert, aber dafür wird der Windswell draußen häufig über kopfhoch. Hinter der Südspitze, vorbei an dem riesigen Flamingo Schutzgebiet und den glitzernden Salinen am Oranje Pan, markieren die ehemaligen Hütten der Arbeiter den crossoffshore Pointbreak am Red Slave. Man braucht genug Wind, aber ein ordentlicher Swell lässt am Point größere und saubere Wellen auflaufen als in Cai. Sie sind auch etwas softer, also besser für Wave-Einsteiger geeignet. Andererseits sind der Einstieg über Felsen und Seeigel sowie die Strömung nach draußen nicht ganz ohne. In der Nähe liegt Atlantis, der beliebteste Kitespot der Insel und Hausrevier der hiesigen Kiteschule. Dank Rescueboot ist man auch bei ablandigem Wind sicher. In Atlantis steht auch der Kitebus, eine Institution auf Bonaire, mit eiskalten Getränken, Snacks, Schatten und Musik. Gleich hinter der nächsten Landzunge liegt Pink Beach, benannt nach den farbigen, zerriebenen, Muscheln im Sand. Auch dieser Spot liefert super Flachwasserbedingungen und jede Menge Platz. Wer hier an der Westküste surft, sollte jedoch sicher auf dem Board stehen, denn bei Problemen heißt die nächste Haltestelle Curaçao, ein paar Stunden entfernt. Starten ist einfach, aber eine hohe Böschung stört den Wind in Ufernähe etwas. Donkey Beach liegt neben dem Flugplatz und der Hauptstadt der Insel, Kralendijk. Der Strand ist Austragungsort der „Bonaire International Sailing Regatta“ mit einer Racing- und Freestyle-Klasse für Windsurfer. Dank Thermik kann der Wind hier bis zu 10 kn stärker wehen, kommt aber durch die Stadt und ist daher böig. Donkey Beach wird am Wochenende voll, ist aber dennoch ein guter Ausgangspunkt, um mit schrägablandigem Wind mal die Küste entlang zu cruisen oder nach Klein Bonaire, einer unbewohnten Insel etwas westlich, rüber zu fahren. Alternativ kann man auch ein Taxiboot aus der Stadt nehmen. Am No Name Beach weht der Wind sideshore und ist weniger böig. Das Korallenriff ist eines der besterhaltensten der Welt und deshalb mit Tauchspots gespickt – wie überall an Bonaires Westküste sollte man auch hier genügend Abstand zu Tauchbooten und deren Bojen halten. Die Klippen und Hügel im Norden der Westküste bieten nur wenig Zugang zum Meer. Ausnahme ist der schmale Sandstrand von Tolo, südwestlich von Rincón, der ältesten Stadt der Insel. Südliche Winde sorgen für Powerfreestyle auf Kabbelwasser, die beste Zeit ist morgens. Hier fährt nur selten jemand, also besser zu zweit herkommen. Das gleiche gilt an der Nordküste am Playa Grandi. An diesem abgelegenen Hardcorespot produzieren schrägauflandige Winde große und lang laufende Wellen. In der Saison kann es masthoch werden, aber Shorebreak und Strömung sind oft zu heftig zum Starten. Felsen und Seeigel machen den Einstieg zusätzlich gefährlich.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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Kolumbiens Karibikküste
Cabo de la Vela liegt weit im trockenen und nur dünn besiedelten Norden, nahe der Grenze zu Venezuela. Der Spot in der Wüste ist trotz eines Hotels vor Ort nicht leicht zu finden. Man kann hier im Land der Waiuu-Indianer aber auch überall problemlos wild campen. Riohacha ist mit 130.000 Einwohnern ungleich urbaner. Hinter dem breiten, weißen Sandstrand verläuft eine von Palmen gesäumte Promenade, von der aus Dir die Spaziergänger zusehen. Der soulige Strand von Camarones ist dagegen wieder etwas für einsame Bump&Jump-Sessions. Santa Marta ist die älteste Stadt des Landes und immer schon ein wichtiger Hafen. Noch relativ weit nördlich gelegen, gibt’s auch hier manchmal Wind außerhalb der (Winter-)Saison. Man kann südlich vom Hafen einsteigen, oder mit etwas mehr Ambiente in Rodadero. Den besten Wind aber hat El Aeropuerto außerhalb der Stadt. Hier reicht es manchmal mit etwas Chop auch für B&J. Richtung Barranquilla führt die Straße über eine schmale Landbrücke mit dem offen Meer auf der einen und riesigen Lagunen auf der anderen Seite. In Salamanca wird der auflandige Wind thermisch verstärkt, allerdings liegt der Spot relativ abseits und ist daher nicht ganz ungefährlich. Salgar ist etwas näher zur Stadt, vor allem aber kommt der Wind schön sideshore, perfekt zum Springen. Obwohl die Locals hier auch Möglichkeiten haben Material zu lagern, ist der Hauptspot im 10 Minuten entfernten Puerto Velero. Die meisten freeriden in der von einer Landzunge geschützten Flachwasserbucht, man kann aber auch auf der Nordseite bei auflandigem Wind in die Wellen gehen. Ähnlich ist die Situation in Galerasamba, wobei hier besonders glattes Flachwasser in einer nur 50 cm tiefen ehemaligen Saline wartet. Auf der Meerseite gibt’s wiederum onshore Waveconditions. Playa Caleta ist ein einsamer Strand ca. 15 Min. außerhalb von Cartagena mit nur einem Hotel in der Nähe und schräg auflandigem Wind. Dagegen eignet sich Playa Render mit Wind sideoff besser zum Abreiten der im Schnitt 1,5 m messenden Wellen. Die Stadt selbst hat 5 Spots zu bieten: Las Americas ist ein beliebter Kitespot, mit leichtem Wind und langem Strand auch gut für Anfänger geeignet. Viele Hotels und Infrastruktur. Café del Mar vor der gleichnamigen Bar und den schweren Festungsmauern der historischen Altstadt fängt dagegen schon etwas mehr Welle ein. Noch besser ist Las Velas, wo man morgens sogar Wellenreiter zwischen den Steinmolen sieht. Am Wochenende wird’s dann richtig voll mit Schwimmern. Insgesamt also eher was für Fortgeschrittene, ebenso wie La V, wo Dich die Wellen auch frontal auf eine der V-förmig angeordneten Molen drücken können. Mit Mokana Club Laguito liegt der populärste Spot der Stadt gleich um die Ecke. Vor dem Mokana Windsurf Club finden Einsteiger stehtiefes Wasser und alle anderen die Chance, aufgeschlossene Locals kennen zu lernen, die sich in der Region bestens auskennen. Hier kannst Du auch danach fragen, wo die Boote zu den Rosario Islands ablegen. Die Inseln sind ein karibisches Paradies mit türkisfarbenem Wasser etwa eine Stunde vor der Küste. Für die Mitnahme von großem Windsurfmaterial wirst Du allerdings bei Señor el Capitán etwas Überzeugungsarbeit leisten müssen.
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