Afareaitu

Moorea

Auszug aus dem KITE AND WINDSURFING GUIDE:

Knapp 5 km westlich vom Airport liegt die Lagune von Maharepa, in der Kiter und Windsurfer bei Nordostwind den Honeymoonern im Moorea Pearl Resort als Fotomotiv dienen. Die nach dem früher dort gelegenen Hotel Beachclub benannte Lagune am Nordwestende der Insel ist ebenfalls ein Traumsetting bei Nordost. Weißer Sandstrand, türkises Wasser und obendrein noch zwei kleine vorgelagerte Inseln, wo man ohne Probleme für einen Zwischenstopp anlanden kann. Auf der größeren der beiden (Dream Island bzw. Motu Fareane) bekommt man in einem kleinen Strandrestaurant einen hervorragenden Meeresfrüchtesalat. Wer in der Beachclub-Lagune fährt, sollte unbedingt eine Taucherbrille mitnehmen, um nach der Session noch mit unzähligen Rochen zu schnorcheln, die hier beheimatet sind. Haapiti an der Westküste ist der bekannteste Spot Mooreas. Hier bricht die beste Welle der Insel, ein schneller Lefthander am Riffchannel etwa 1 km weit draußen. Der Spot funktioniert recht regelmäßig, denn zum Mara’amu aus Südost läuft während der Trockenzeit von Mai bis Oktober auch häufig der benötigte SW-Swell. Bei großem Swell sind hier auch Big-Days möglich, aber an den meisten Tagen liegt die Wellenhöhe bei überschaubaren 2 bis 2,5 m. Haapiti bietet gleichzeitig einen Flachwasserspot in der weiten Lagune, ein schönes Ziel für fantastische Downwinder von der Lagune von Atiha. Das Setting der türkisen Lagune vor den dichtgrün bewachsenen Hängen ist atemberaubend. Da sich der Südostwind an der Südspitze in beide Richtungen gabelt, kann man von hier auch Downwinder um die halbe Insel bis nach Temae unternehmen. Auch hier zeigt Moorea wieder Postkartenqualitäten mit einer türkisen Lagune vor reinweißem Sandstrand. Der Spot liegt auch logistisch günstig: nach Norden sind es nur 2 Kilometer bis zum Flughafen und 5 Minuten südlich legen die Tahiti-Fähren ab. Ebenfalls nicht weit vom Fährhafen liegt mit Afareaitu ein Break, der bei N bis NO funktioniert. Selbst wenn der Wind für die Lagunen zu schwach ist, kommt man hier mit dem Düseneffekt zwischen Moorea und Tahiti häufig noch ins Gleiten. Schon bei kleinem Swell läuft hier eine recht fehlerverzeihende Links-Welle, die auch schon mal mehr als drei Bottom Turns zulässt.
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Kite and Windsurfing Guide
Ebenfalls nicht weit vom Fährhafen liegt mit Afareaitu ein Break, der bei N bis NO funktioniert.
Also not far from the harbour is Afareaitu, a break that works in N to NE. Even if the wind's too light for the lagoon, a venturi effect between Moorea…
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