Beilao Bay

Penghu-Inseln

Auszug aus dem KITE AND WINDSURFING GUIDE:

Guan Yin Ting ist der Cityspot von Makung. Vor dem Windsurf-Center des Australiers Alex Mowday wurde ein 400 m großes Becken geschaffen, in dem Einsteiger perfekten Schutz finden. Der Pool wird von der Rainbow Bridge überspannt, die nachts in den Farben des Regenbogen leuchtet. Im Norden der Insel reicht eine Landspitze ins Meer, deren Form an einen Drachenkopf erinnert. Sand Stripe Dragon Head auf der Westseite wird gut vom NO-Wind belüftet und bleibt wegen geringer Wassertiefe flach und sicher, dennoch fährt hier nur selten jemand. Populärer ist die Beilao Bay auf der Ostseite, wo einen sehr sichere Freestyle- und Freeridebedingungen mit Blick auf den Tempel von Beilao erwarten. Gestartet wird nahe dem Krematorium von einem Kiesstrand (hier ist auch zum Kite-Launch genug Platz) oder aus einer kleinen Sandbucht nördlich des Ortes Bailao an der Kaimauer unterhalb des Kuipi Hills. Guoye Sunrise an der Ostküste hat nicht nur die schönsten Sonnenaufgänge, sondern auch den konstantesten Wind. Draußen läuft derweil fette Dünung, die sich 1 km weiter südlich in der langen Kiesbucht Longmen (aka Dragon Gate) entlädt. Longmen ist der Topspot der Insel: im linken Teil sind Frontside-Ritte in über 3 m hohen Wellen möglich, im rechten Teil ist es mehr onshore und im flachen Uferbereich kann man zeitgleich noch freestylen. In Lintou Park sorgt schräg ablandiger NO für besonders glattes Wasser, im Sommer bei Flaute oder Leichtwind ein Meeting-Point mit Strandpark, Banana-Boat, Jetskis, etc. Der breite Aimen Beach ist im Sommer dagegen auch für Kite-Anfänger interessant und an windigen Tagen kann an der Mole sogar eine saubere Welle laufen. Suogang Reef ist ein Insiderspot östlich des gleichnamigen Ortes. Etwas tricky, denn die Wellen brechen direkt vor den Klippen und der Einstieg ist felsig. Ggf. vom Strand nördlich des Hafens hochkreuzen, aber nie alleine! Ganz anders Shanshuei Beach, ein Sommerspot mit schönem weißen Sandstrand und einem beeindruckenden Shangti-Tempel im Ort. Shili Beach ist ebenfalls ein Sommerspot, hier kommt SO fast sideshore. Folgt man der 203 über die Brücken zur Nachbarinsel Peishan, gelangt man zunächst nach Citou. Von hier laufen die Fischerboote zur Vogelinsel Niaoyu aus, man kann aber auch am Citou Beach nördlich des Ortes auf’s Wasser, wo der NO jedoch leider viel Müll anschwemmt. Zumindest sollte man hier anlanden, falls man von Bird Island zurücksurft (wenn Du nicht so enden willst wie De Rosnay, nur mit Begleitboot!). Auf Niaoyu sind 2 Spots interessant. Der vielleicht beste Wavespot des Archipels liegt abgelegen an der Südostküste. Um zu den masthohen Wellen zu gelangen, muss man in böigem NO-Wind von der Vogelstatue neben der Hafenausfahrt hochkreuzen. Moderatere Wellen findet man direkt vor dem Hafen (bei Ebbe auf Eisenstangen im Wasser achten). Von hier aus kann man auch zum Pengpeng Beach (aka Living Dragon Beach) auf der Südseite der noch sehr jungen Koralleninsel 1,5 km westlich von Niaoyu aufbrechen. Sie entstand erst vor 10 Jahren und hielt bisher der Kraft des Meeres stand. Die Sichel bietet bei NO einen perfekten Speedstrip während bei Swell am Ostende interessante Wellen reindrehen. Auch hier Vorsicht mit Eisenstangen und Reusen bei Ebbe. Anders als Niaoyu ist die westliche Insel Hsiyu wieder durch eine Brücke mit den anderen Hauptinseln verbunden. Hier wartet im grünen Süden noch Chihma Beach auf seine Entdeckung.
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Kite and Windsurfing Guide
Populärer ist die Beilao Bay auf der Ostseite, wo einen sehr sichere Freestyle- und Freeridebedingungen mit Blick auf den Tempel von Beilao erwarten.
The east side at Beilao Bay is much more popular for very safe freestyle and freeride with a view of Beilao Temple.
Spot