Famara

Famara teilt mit Mirador del Rio nur die imposante Kulisse, die Bedingungen sind genau das Gegenteil. Die vier Kilometer lange Sandbucht ist weit offen für Swell aus drei Richtungen und trotzdem wird man in Lee immer wieder auf Land treffen. Unter den zahlreichen Beachbreaks in der Bucht, sucht man sich einfach den Einstieg am Point mit der Wellenhöhe seiner Wahl. Vorsicht bei Ebbe, dann machen vor allem die größeren Klopfer schon mal einfach zu. An flachen Tagen dagegen ist Famara ein traumhaftes Einsteigerrevier und zum Kiten stört es ohnehin weniger, dass der Passat hier 1-2 Bft. schwächer weht, als an der Ostküste. Als Windsurfer kommt man allerdings erst auf seine Kosten, wenn’s auf der anderen Seite richtig ballert oder bei Schlechtwetterwinden aus südlichen Richtungen. Doch schon allein für den Sonnenuntergang in Famara ist eigentlich kein Weg zu weit.