Juno Kite Beach

South Florida

Auszug aus dem KITE AND WINDSURFING GUIDE:

Eine der gepflegten Winterlocations an der SW-Küste im Golf von Mexiko ist Sanibel Island. Auf der ersten Insel gleich nach dem Damm gibt es diverse Strände, aufpassen muss man nur auf die Strömungen in Brückennähe. Bei südlichem Wind gibt’s 1m-Kicker gleich neben der Mautstelle. Am South Fort Myers Beach launcht man am südlichen Ende des strahlend weißen Strandes zum Golf hin, während das nahe der Everglades gelegene Marco Island sowohl offenes Meer, als auch seichte Flachwasserspots hat. Bei N-NW-Wind wird’s hier voll und es gibt einige Regelungen zu beachten, z.B. nicht in der Vogelschutzlagune fahren! Allein schon die Fahrt durch die Keys ist ein Erlebnis für sich. Smathers Beach in Key West ist einer der wenigen nicht-privaten Sandstrände und dementsprechend populär. Bei auflandigem Wind auf die Straße und die Stromkabel achten und für Hausboot-Trips in die Key West Flats im Kitehouse nachfragen. Die Islamorada Flats (aka Whale Harbor) liegen deutlich näher am Festland. Karibisches Ambiente, flaches Wasser und ausgedehnte Sandbänke, die man per Jetski oder Boot ansteuern kann. Da die Atlantikküste dicht besiedelt ist, sind fast überall dezidierte Befahrensregeln zu beachten. Matheson Hammock hat einen der besten Blicke auf Miami und wird entsprechend voll. Die offiziellen Kiteregelungen sind ausgeschildert. Oft hat man hier auflandige Bedingungen und bei low tide wird es an manchen Stellen zu flach. Der bekannteste Kitespot Miamis ist Crandon Park auf Key Biscayne mit stehtiefem Flachwasser in Ufernähe und draußen am Riffgürtel ein paar Wellen. Aber auch strikt begrenzter Launch-Area, außerdem müssen Kiter IKO-III zertifiziert sein, sich registrieren, Eintritt zahlen und einen Helm tragen.Windsurfer starten weiter südlich. Die besten Flachwasserbedingungen findet man rund um die historischen Stelzenhäuser von Stiltsville, in den Miami Flats. Die faltenfreien Gewässer funktionieren bei allen Windrichtungen, zu erreichen nur per Boot mit den sog. Kiting-Sea-Taxis. South Fort Lauderdale Beach (aka Tiki Beach) liegt am Südende des öffentlichen Stadtstrandes. Kiter müssen innerhalb eines Launch-Korridors starten und draußen immer 100 m Abstand zur Badzone halten. Infofern nur etwas für sichere Fahrer. Pompano Beach ist dagegen vergleichsweise entspannt, dennoch auch hier auf die ausgeschilderten Regeln und den Bootsverkehr achten. Etwas Chop in Ufernähe und draußen über dem Riff, das bei Ebbe stellenweise trocken fällt, etwas Welle. South Delray Beach entwickelt bei kräftigem Wind einen netten Beachbreak. Starten und Landen min. 150 m südlich der bewachten Strandzone, auch beim Fahren min. 100 m offshore bleiben! Juno Kite Beach wird sogar noch etwas besser, aber auch sehr voll, besonders bei der jährlichen Jupiter Kiteboarding Invasion. Immer min. 100 m nördlich vom Pier bleiben und Shorebreak und Strömung nicht unterschätzen! Jupiter Inlet hat weißen Strand und herrlich grünes Wasser. Der Einstieg ist südlich der Lifeguards. Bei O-SO geht man auch etwas weiter südlich am Nordende des Carlin Park ins Wasser. Inmitten der endlosen Strände von Jupiter Island liegt Hobe Sound Public. Launchen kann man überall nördl. und südl. der Lifeguards. Erfahrene Kiter starten hier zu Downwindern nach Blowing Rocks State Park, der auch bei großem Swell wegen seines felsigen Untergrundes gut funktioniert, aber auf die Felsplatten am Ufer achten!
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Kite and Windsurfing Guide
Juno Kite Beach wird sogar noch etwas besser, aber auch sehr voll, besonders bei der jährlichen Jupiter Kiteboarding Invasion.
Juno Kite Beach is often better but can get overcrowded, especially during the Annual Jupiter Kiteboarding Invasion.
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