Pozuelo

Puerto Rico

Auszug aus dem KITE AND WINDSURFING GUIDE:

Am Ocean Park Beach, Ecke Park Boulevard Street, liegt Punta Las Marias (oder einfach Puntas), der beliebteste Spot im Großraum San Juan. Ein sicherer Strand mit Rasen zum Aufbauen und Parkplätzen direkt am Wasser. Die geschützte Bucht bietet ganzjährig super Freeride-Bedingungen, im Sommer ideal für Slalom und Freestlye. Eine halbe Meile offshore produziert das vier Meilen lange Riff diverse hervorragende und meist leere Wellen. Die westlichste davon, Sunset, wird kaum befahren, weil der Spot so weit in Lee liegt, aber diese Rechtswelle in tiefem Wasser kann die größten Swells vertragen. Direkt vor dem Einstieg ist Dominoes sehr flach und daher nur für Cracks, denn die Welle bricht hohl, schnell und in beide Richtungen. Moderatere Breaks findet man weiter östlich, noch bevor der beste Big Wave Spot Puerto Ricos kommt. Caballos, ca. eine Meile in Luv vom San Juan Airport bricht bis doppelt masthoch mit einer fetten Bowl am Ende. Durch einen Channel kommt man gut wieder raus, aber trotzdem: wenn hier etwas schief geht, ist es ein long swim home. Weiter östlich ist der Wind meist schwächer (12-18 kn) und an dem geschützten Playas del Yunque, nördlich des El Yunque Regenwaldes, ist das Wasser deutlich flacher. Wer es richtig flach haben will, wird an der sanfteren Südküste fündig. Zunächst Punta Aguilarte bei Arroyo, im Sommer mit ablandigem SO von 15-20 kn. Dann weiter westlich, wo der Wind wieder stärker wird: der riesige Naturhafen von Pozuelo, die hufeisenförmige Bucht von Jauca, die flachen Gewässer vor El Tuque und die wunderschönen Spots vor Gilligan's Island nahe des hübschen Pueblo Guánica. Wenn man schon hier ist, sollte man auf jeden Fall einen Abstecher zum trockenen Kaktuswald machen. Eine Viertelstunde weiter westlich liegen vor La Parguera dutzende Mangroveninseln und Sandbänke in einem fünf Meilen langen flachen Gewässer, ständig belüftet von einer frischen Brise. Bei seltenen Hurrican-Swells bekommt diese Gegend auch gute Wellen ab, aber wirklich außergewöhnlich ist das Meeresleuchten des Planktons bei Nacht – besonders bei Neumond. Die vollen Line-Ups der Westküste liegen alle windgeschützt, aber ebenso gute Wellen mit ordentlich Wind gibt’s weiter nördlich. Hinter der Militärbasis in Aguadilla liegt Surfer’s Beach, ein verlässlicher Spot und ideal bei NO. Etwas Fehler verzeihender als sein Nachbar Shacks, aber in Lee ist das Ufer felsig – wer also in der Inside aussteigt, muss einen langen 'Walk of Shame' antreten. Und wie der Name schon sagt: viele Wellenreiter, die es zu respektieren gilt. Shacks ist der berühmteste und windigste Break der Insel, für manche sogar der ganzen Karibik. Die flachen Riffe produzieren hervorragende Wellen, bei solidem NO-Swell jedoch nur für Experten, denn die hohlen Wellen brechen über messerscharfe Korallen, die dicht unter der Oberfläche liegen. Was an ruhigen Tagen schön zum Schnorcheln ist, wird dann gefährlich. Die Straße hoch, kurz vor der Ortschaft Isabela, liegt Jobos mit einfachem Einstieg und sanftem Riff auch etwas für weniger geübte Wavepiloten. Die Badezone ist durch Felsen im Wasser geschützt, an denen eine tückische Strömung nach draußen zieht und die in der Inside einen Windschatten erzeugen – bei Problemen muss man um den Break herum schwimmen und in Lee wieder reinkommen. Eine Stunde Fahrt Richtung San Juan liegt der bei Touristen beliebte Strand Dorado mit guten Wellen, aber der Zugang über das Beach Resort ist manchmal tricky. Wieder im Großraum San Juan liegt mit Punta Salinas ein kabbeliger Wavespot in einer großen Bucht mit Ostwind sideon.
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Kite and Windsurfing Guide
Dann weiter westlich, wo der Wind wieder stärker wird: der riesige Naturhafen von Pozuelo, die hufeisenförmige Bucht von Jauca, die flachen Gewässer…
The wind's slightly stronger further west at the next four spots: the huge natural harbour at Pozuelo; the popular onshore horseshoe bay at Jauca; the…
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