Suva Lacala Bay

Viti Levu & Mamanucas, Fiji

Auszug aus dem KITE AND WINDSURFING GUIDE:

Vor der quirligen Hauptstadt Suva im Ostteil von Viti Levu ist der SO-Passat am schwächsten, dafür sind in Suva Lacala Bay auch Süd- und Nordwinde fahrbar, mit denen die Hochdruckphasen einsetzen und ausklingen. Vor dem Hobie Cat Center ist das Wasser im Schutz der langen Mole besonders glatt, draußen über dem Riff brechen derweil ganz ordentliche Wellen, wie z.B. der Lefthander am Ende von Sandbar Island. Wegen der großen Entfernung sollte man aber auf keinen Fall alleine dorthin fahren. Wie Lacala Bay hat auch Navua River Mouth wegen der nahen Flussmündung etwas trüberes Wasser, aber die Sandbänke geben Ein- und Aufsteigern Sicherheit und daher ist der Spots bei Locals recht beliebt. 1 km in Luv am Riff kann man bei High-Tide auch ein paar Wellen backside nehmen. Während man sich in Navua über einen 4x4 freut, bietet Pacific Harbour neben einfachem Strandzugang sogar Cafés und Backpackers in Fußweite. Der Ort eignet sich daher auch als Basislager, um von hier per Auto die Coral Coast zu erkunden oder mit dem Boot in 40 Min. nach Frigates überzusetzen. Frigates ist neben Cloudbreak eine der größten und verlässlichsten Wellen der Gegend, hohle Barrels über flachem Riff! Am besten kurz nach Einsetzen der Trades, denn je östlicher später die Winde drehen, desto ablandiger wird es hier. Das genaue Gegenteil von Frigates ist die Lagune vor dem Resort Outrigger, 50 km weiter westlich. 10 Min. daneben wartet mit Sigatoka ein hervorragender Beachbreak. Die schwarzen Sanddünen am Ufer beschleunigen den ab Pacific Harbour zunehmenden Wind nochmals um ca. 5 kn, so dass man hier an 4-5 Tagen pro Woche bis zu 25 kn haben kann. 2 km in Lee kann man in „Western Wreckers” hinter den Sandbänken noch Flachwasser finden und das Riff am Ende der Bucht ist ebenfalls fahrbar, aber Vorsicht: wenn hier der Kite dropt, treibst Du in jedem Fall aufs Riff. Einziger Nachteil von Sigatoka: auf dem Parkplatz werden schon mal Autos aufgebrochen. Natadola ist zwar ein Reefbreak, aber nicht so spektakulär, dass Du allein hierfür um die halbe Welt fahren würdest. Der Channel ist 1 km weit draußen, aber immerhin von Land aus erreichbar. Nach Likuri Island muss man dagegen mit dem Boot übersetzen, was aber gerade den Charme von „Robinson Crusoe Island“ ausmacht. Das westliche Ende der Coral Coast markiert der kleine Ort Momi, wo man Surf Camps und Hostels zum Übernachten findet und mit Mini Cloudbreak eine gute Linkswelle mit hohlen Sections, die auch bei kleinerem Swell noch funktioniert. Während Du Dir zur Momi Passage noch selbst ein Boot organisieren musst, werden die Gäste der privaten Inseln Tavarua und Namotu meist von den dortigen Resortbetreibern abgeholt. Denen gehört nicht nur die Insel, sondern auch die davor liegenden Breaks! Im Falle von Cloudbreak ist das einer der weltbesten Lefthander mit langen, sauberen Faces und hohlen Sections. Experts only! Während auf Tavarua etwas mehr Testosteron unterwegs ist, ist Namotu mit max. 25 Gästen völlig entspannt. Flachwasser findet man in der Namotu Lagoon, bei Mid- bis Low-Tide östlich der Insel oder von Mid- bis High-Tide im Südteil. Bei High Tide kann man raus zur Welle von Loveshacks oder ans östliche Ende des Riffes in die Onshore-Bedingungen von Swimming Pools. Das Highlight aber ist Namotu Lefts, eine lange, saubere Welle, die über dem westlichen Riff bricht und mit perfektem Sideshore-Wind in den Channel hineinläuft. Weit weniger limitiert ist der Zugang zu Manololailai Island Wegen der vorgelagerten Riffe bleibt’s hier jedoch bei Freeride.
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Kite and Windsurfing Guide
Vor der quirligen Hauptstadt Suva im Ostteil von Viti Levu ist der SO-Passat am schwächsten, dafür sind in Suva Lacala Bay auch Süd- und Nordwinde…
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