The Chicken Shop

Adelaide, South Australia

Auszug aus dem KITE AND WINDSURFING GUIDE:

Die nördlichen City-Spots bieten allesamt ähnliche Flachwasser-Bedingungen, denn südlicher Groundswell wird weitgehend von Kangaroo Island geblockt und was daran vorbeikommt, verliert auf dem Weg durch die flache Bucht rasch an Höhe. Dafür bleibt es an den Northern Beaches nachmittags länger windig, am stärksten profitieren North Haven, Largs Bay Sailing Club und Semaphore. Auch The Point 'Kite Beach', gut für Anfänger und daher der beliebteste City-Spot, und The Chicken Shop haben normalerweise Wind bis es dunkel wird. Am Henley Beach muss man sich schon auf etwas mehr Shorebreak einstellen und bis hier dringt auch gelegentlich Groundswell vor. Zwischen Henley und Glenelg ist Kiten wegen der Nähe zum Flughafen verboten. Der nächste Spot ist Somerton, wo die Locals weniger Seabreeze, aber dafür schon etwas Welle abbekommen, die sie dann backside nehmen. Nur bei Low- und Mid-Tide fahrbar, bei Flut kommt das Wasser hoch bis zu den Felsen. Seacliff wurde zum ersten Windsurfspot in Südaustralien als ein paar Jungs anfingen Mastschienen auf ihre Wellenreitbretter zu montieren. Sobald die Seabreeze hier auf schräg ablandig dreht, wird es Zeit einzupacken und nach Norden zu fahren. An der Mid Coast warten ein paar interessante Reefbreaks wie Seaford und Moana, die vor allem im Winter exzellente Bedingungen haben. Auch Snapper Point ist den langen Weg runter zum Strand wert, allerdings frisst das Riff auch gerne mal Material. Wenn’s bei Ebbe zu flach wird, funktioniert noch Dead Cow Bombie vor dem nördlichen Parkplatz. 'The Funnel' at Sellicks beach ist eine Option, wenn die Seabreeze es nicht bis zur Stadt schafft. Am besten spät nachmittags, allerdings sind die 20-50 kn starken, schräg ablandigen Fallwinde nur was für Hartgesottene. 75 km von der City am Newland Head sind in Waitpinga sowohl die Haie als auch die fetten Wellen bissig. Dazu haben die wenigen Mutigen mit starker Strömung und Freak Sets aus dem tiefen Wasser des Südlichen Ozeans zu kämpfen. Deutlich entspannter ist der malerische Strand von Victor harbour. Noch schneller zur Stadt liegt Middleton Day St mit langen Lines, aber viel Weißwasser und einem Windloch in der Impact Zone. Wenn es hier zu ablandig ist, kann man nach Goolwa Beach ausweichen, wo es meist etwas größer und wild durcheinander bricht. Auch Murray Mouth hat fast immer Swell, man braucht aber Allrad während die flache Flussmündung von Hindmarsh Island aus auch ohne 4x4 erreichbar ist. Big Wave Action findet man 3 h südlich in Robe, auch im Winter erste Wahl. Der Haupteinstieg ist 3rd Ramp nördlich vom Ort, man kann aber überall in der 10 km großen Sandbucht einsteigen um sideshore Wind zu bekommen. Weht es zu westlich, sollte man zum Rivoli Bay Beach in Beachport ausweichen. Hier gibt’s einen guten Beachbreak sowie eine Flachwasser-Alternative auf dem nahen Lake George.
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Kite and Windsurfing Guide
Auch The Point Kite Beach, gut für Anfänger und daher der beliebteste City-Spot, und The Chicken Shop haben normalerweise Wind bis es dunkel wird.
The Point Kite Beach (or Kite Beach') is the most popular kiteboarding venue and good for beginners, whilst the The Chicken Shop usually cranks until dusk.
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