The Lighthouse

Cabo Delgado, Mozambique

Auszug aus dem KITE AND WINDSURFING GUIDE:

Nur 2 km von Südafrika liegt eine geschützte Sandbucht mit einem Quality-Pointbreak für alle Könnensstufen: Ponta d’Ouro ('point of gold’), ein relaxter rustikaler Ferienort an einem endlosen Sandstrand. Das waldige Kap am Südende der Bucht stört bei südlichen Winden etwas, aber Windsurfer kommen bei großem Swell down-the-line mit dem Windschatten zurecht und bei SO sind für Kiter Downwinder möglich – nicht zu sehr unter Land fahren! Beim vorherrschenden NO – schräg auflandig von links – können die Wellen prima backside abgeritten werden. Am Südende der Bucht gibt es Flachwasser und bei Niedrigwasser schöne Freestyle-Bedingungen. Der Strand kann allerdings während der Hauptsaison voll werden. Schon eine Bucht weiter in Ponta Malongane ist es ruhiger mit nur einer Ferienanlage und einer coolen Strandbar im Süden der Bucht. Die flache Landspitze ragt nicht so weit ins Meer, so dass der SO frei über ein ganz nettes Riff bläst. Nördliche Winde sind auflandig mit fiesem Shorebreak. Ponta Mamoli, 10 km nördlich, ist der letzte Außenposten auf diesem Stück der Küste vor der Maputo Elephant Reserve. Trotz eines sehr guten Breaks wird Mamoli oft nur als Startplatz für einen zweistündigen Downwinder entlang der unberührten Strände bis Ponta d’Ouro genutzt. Nördlich von Maputo gelangt man nach ca. 180 km über passable Teerstraßen zur Lagune von Bilene, einem idealen Trainigsrevier. Dort startet man von einem wunderschönen Sandstrand mit auflandigem Wind und 500 m stehtiefem Wasser. Zentral-Mosambik ist von Kite- und Windsurfern bisher weitgehend unberührt, aber ganz im Norden, in der Region Cabo Delgado (benannt nach dem Kap an der Grenze zu Tansania), gibt es inzwischen ein paar etablierte Spots in der Nähe der Provinzhauptstadt Pemba. Mekufi, eine Stunde südlich der Stadt, bietet im Mündungsbereich des Flusses Flachwasser direkt neben einer soliden kopfhohen Welle. Die Wellen brechen 2 km über Sand, bevor das Riff wieder anfängt. Side bis side-on in beiden Wind-Jahreszeiten mit gutmütigen Wellen. Die Zufahrt erfolgt über eine lange Schotterpiste vom Dorf Mekufi. Hier am Strand gibt es nichts, außer ein paar Fischern mit ihren Dhauen, den traditionellen Segelbooten. Kites sind immer noch eine echte Neuheit, also macht Euch auf Zuschauer gefasst. Die Gegend ist einsam, also vorsichtig sein, ausreichend Verpflegung mitnehmen und am besten einen Local. Murrebue, 20 Minuten offroad von Pemba, ist ein beliebter Spot mit einem Restaurant, Unterkünften und guten Parkmöglichkeiten sowie einer Kiteschule mit Rescue-Boot. Eine absolut sicherer Spot mit Sandboden und ohne Hindernisse und sogar mit Helfern am Strand zum Aufpumpen, Starten, Landen. und Zurückbringen! Auf über 10 km Strand weht es in beiden Saisons sideshore bis side-on über eine breite und flache Lagune -abhängig von den Gezeiten superglatt bis kabbelig- und derweil hat es auch immer etwas brauchbaren Swell am Riff. Bei extremem Niedrigwasser bildet sich ein ca. 2,5 km langer Channel in der Mitte der Lagune („The Pool“) für ultimative Freestyle-Sessions. 10 Minuten nördlich, am Eingang zur Pemba Bay -Afrikas größtem natürlichen Hafen- liegt The Lighthouse von dem man den perfekten Pointbreak überblicken kann, der dicht unter Land bricht. Diese normalerweise kopfhohe Welle kann gelegentliche bei großem Swell aber auch deutlich höher werden. Funktioniert am besten, wenn die Welle bei Ebbe über dem scharfen Riff bricht, also nichts für Novizen.
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Kite and Windsurfing Guide
10 Minuten nördlich, am Eingang zur Pemba Bay -Afrikas größtem natürlichen Hafen- liegt The Lighthouse von dem man den perfekten Pointbreak überblicken&h…
10 minutes north at the entrance to Pemba Bay – Africa's largest natural harbour – The Lighthouse overlooks a perfect point-break close inshore.
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