Nouvelle-Aquitaine
Nouvelle-Aquitaine
Exzellenter und beliebter Kite-Spot, denn sowohl Tiefdruckwinde als auch Thermik wehen hier oben auf dem Lac d'Hourtin ungehindert und konstant. Ein schöner Parkplatz unter Pinien sowie Duschen und Toiletten runden die Sache ab. Die Kitezone liegt zwischen Hafen und Lachanau und man sollte sie unbedingt beachten, denn die Badegäste alarmieren gern mal die Wasserpolizei. Das ganze Ostufer des Sees steht auf einer Breite von 500m unter Naturschutz. Da der Untergrund sehr seicht abfällt müssen Formula-Piloten entsprechend weit waten.
6246
Nouvelle-Aquitaine
Der seichte See ist von Bordeaux aus schnell zu erreichen und nördlich des kleinen Hafens darf ganzjährig gekitet werden. Dementsprechend voll wird es auf dem Wasser, Windsurfer sieht man dagegen nur wenige. Am Strand stehen ein paar Bäume, aber der Stehbereich ist riesig und man kann problemlos aus dem Wasser starten. NW ist etwas böig, am gleichmäßigsten sind W und SW.
6250
Nouvelle-Aquitaine
Der City-Spot von La Rochelle liegt vor der Mole des Sporthafens und ist weit und breit der einzige, der gezeitenunabhängig funktioniert. Bei Ebbe befindet man sich allerdings in der Fahrrinne - also Augen auf, denn es wimmelt nur so von Freizeitkapitänen. Gestartet wird rechts am Mini-Kieselstrand. Zwar hat man hier ein großes Windfenster, die Bedingungen lassen aber nur die Wahl zwischen Formula, Freeride und Slalom.
6188
Euskadi (Baskenland)
Einer der beliebtesten Wellenreitspots von Bilbao und Umgebung. Zum Windsurfen oder Kiten funktioniert der Spot aber recht selten, selbst als Local muss man Glück haben! Wenn Swell, Windrichtung und -stärke mal passen, kann man hier jedoch auch magische Wave-Sessions erleben. Dazu gehören aber auch: langer Anmarsch, kräftige Strömung, Shorebreak und Felsen im Wasser.
6660
Nouvelle-Aquitaine
Les Arbousiers ist ein unkomplizierter WS-Spot, zum Kiten braucht es hier Erfahrung. Bei Flut wird der Strand vor den Villen von Le Moulleau sehr schmal, bei Hochwasser wird Starten und Landen sogar unmöglich. Hinzu kommen hier im Mündungsbereich des Bassins starke Gezeitenströmungen. Zum Teil starke Strömung. Im Sommer bis 19.00 Uhr Kite-Verbot.
6255
Nouvelle-Aquitaine
Nördlich vom Cap Ferret warten unendlich lange Strände, der meistbesuchte heisst Grand Crohot Océan. Bis zum Strand muss man etwas laufen, dafür gibt's viel Natur und eine Menge schöner Breaks jenseits der Wellenreit- und Badezonen.
6251
Euskadi (Baskenland)
Auch Zarautz ist vor allem als Wellenreitspot bekannt. Falls WNW mal stark genug wird, kann man hier aber auch mit Kite und Segel Spaß in den über Sand brechenden Wellen haben, die nur im Winter regelmäßig über kopfhoch werden. Weht der Wind zu westlich, ist es vor allem im linken Teil des Strandes sehr böig. Bei Flut wird der Strand sehr schmal, der Shorebreak dafür umso größer.
6656
Nouvelle-Aquitaine
Populärer Badeort mit Stränden so weit das Auge reicht. Der Plage Sud ist der ruhigste und zugleich die offizielle Kitezone. Auch der Plage Remember im Norden ist fahrbar, wenn man sich ausreichend weit von der Baywatch-Zone fernhält. In Mimizan ist Nordwest bei Tiefdruck schon spürbar schwächer als weiter nördlich, hingegen funktioniert die Nachmittags-Thermik aus der selben Richtung verlässlich.
6261
Nouvelle-Aquitaine
In Sanguinet am Ost-Zipfel des Sees verstärkt sich die NW-Thermik. Hier treffen sich die erfahreneren Leute.
6258
Euskadi (Baskenland)
Die legendäre Left von Mundaka gilt in der Wellenreit-Szene als eine der kräftigsten und größten hohl brechenden Wellen Europas. Mundaka-Tube-Rides sind eine 10! Wenn winterlicher Wind aus Süd die Wellenreiter vertreibt, haben auch gute Windsurfer und Kiter eine Chance auf spektakuläre Wellenritte. Experts only! Gestartet wird von der Playa de Laida, auf der Mundaka gegenüber liegenden Seite der Flussmündung. Die starke Strömung zerrt gezeitenabhängig Richtung Fluss oder Meer und macht dabei aus den Wellen am Ufer ein einziges Chaos. Weiter draußen hat man dann aber drei saubere Peaks zur Auswahl: Mundaka itself, daneben einen Break in der Mitte der Bucht und noch einen auf der rechten Seite. Bestwind ist S-SW (off bis sideoff), der üblicherweise im Tagesverlauf abnimmt. In den Lagunen vor dem Strand oder im Fluss, kann man bei Flut auch gut Freeriden oder im glatten Wasser Kiten.
6657
Nouvelle-Aquitaine
Im Südwesten der Bucht liegt der Strand von Socoa gut vor Swell geschützt, was ihn auch für (Windsurf-)Anfänger interessant macht. Alternativ kann man auch an dem kleinen Strand des Yacht Club Basque einsteigen.
6241
Nouvelle-Aquitaine
Die kleine Bucht fällt bei Ebbe fast trocken, bei mi-marée ist es überall stehtief. Gut geeignet für Anfänger, da sich die nördliche Thermik meist bei moderaten 15 Kn einpendelt. Das Vergnügen wird lediglich durch die Strömung bei ablaufendem Wasser und ein paar hochkommende Sandbänke geschmälert. Im Sommer befindet sich eine Kitezone im nördlichen Teil. Für Fortgeschrittene ist auch die Landzunge ausserhalb der Lagune interessant, besonders bei Wind aus SO-SW.
6197
Île d'Oléron, Nouvelle-Aquitaine
LE Spot! Die Wellen brechen bei Ebbe draußen über einem Riff. Davor bildet sich eine Lagune, so dass man über flachem Wasser Speed aufnehmen kann. Bei Flut entsteht ein selektiver Shorebreak vor dem Kieselstrand. Vorsicht Steine! Der Spot ist populär und dementsprechend crowded. Im Sommer müssen die Kiter zur Pointe des Trois Pierres ausweichen.
6220
Nouvelle-Aquitaine
Ein guter Ausweichspot bei Durchzug eines Sturmtiefs, denn die Wellen bleiben kleiner als an den südlicheren Stränden. Wegen der Nähe zur Gironde-Mündung gibt es allerdings eine starke seitliche Strömung. Im Sommer ist der Spot nur bedingt tauglich, denn die NW Thermik weht hier meist zu schwach. Außerdem schränken Bade- und Wellenreitzonen die Spielräume auf dem Wasser stark ein und auch auf dem Strand wird es eng, besonders bei Flut. Zum Kiten weicht man besser an den Strand von l’Amèlie-s-Mer aus.
6244
Nouvelle-Aquitaine
Eher ein Wave-Spot für gute Kiter, auch hier natürlich jenseits der Bade- und Wellenreitzonen. Die offizielle Kitezone liegt zwischen Plage Sud und Militärgebiet; außerhalb der Saison trifft man sich an der Plage Nord. An beiden Stränden Strömung und fetter Shorebreak bei Flut. Im Sommer lebendiges Nightlife.
6260
Kantabrien
Die in einem grünen Tal gelegene, breite Playa von Oriñon ist vor allem bei starkem Nordwind im Winter ein beliebter Spot. Je nach Windstärke und Swell gibt's schöne Wellen oder Chop. Auf der linken Seite der Flussmündung füllen sich bei Flut auch Lagunen zum Flachwasser-Kiten, rechts davon bricht bei Ebbe eine schöne Welle. Bei Flut endet der Wellenritt dagegen an der fast senkrechten Felswand, besonders mit dem Kite rechtzeitig aussteigen!
6667
Nouvelle-Aquitaine
Bei Flut ist das Bassin de Marennes wie ein friedlicher See. Und nur dann kann man ungehindert cruisen, bei Ebbe kommen auch hier Schlick und Pfähle zum Vorschein.
6194
Kantabrien
La Salvé, der Strand von Laredo, ist einer der beliebtesten Spots Kantabriens bei östlichen Onshore-Winden, die hier durch einen Düsen-Effekt beschleunigt werden. Wellen gibt's so gut wie nie, 1 Meter Chop ist das Höchste der Gefühle. Bester Einstieg ist an der Landspitze 'El Puntal' am Club Náutico. Windsurfer gehen oft auch bei WNW auf der Ria raus, dabei auf die ankernden Boote und die Tidenströmung achten! Im Sommer kann es am Strand voll werden.
6668
Île de Ré, Nouvelle-Aquitaine
Hinter dem Wassersportzentrum von La Couarde befindet sich die Flachwasserpiste der Plage de la Charge neuve. Jedoch öffnet sich das Zeitfenster nur bei Flut ± 2 Stunden. Zum Kiten nicht ganz easy, da der Strand sehr schmal wird und man bei vorherrschender Thermik quer dazu launchen muss.
6201
Nouvelle-Aquitaine
Sehr beliebter Wellenreitspot - bleibt man außerhalb der schwarz-gelb markierten Wellenreitzone, hat man seine Ruhe. Die Wellen haben nicht die gleiche Kraft wie in Lacanau, dafür ist der Nordwestwind stärker und konstanter. Shorebreak bei Flut. An manchen Stellen findet man Bunkerreste, je nach Tide manchmal nur knapp unter Wasser.
6245
Nouvelle-Aquitaine
Für Windsurfer ist der blendend weiße Strand von Maubuisson am Südwestende des Sees noch eine Alternative. Hier absolutes Kiteverbot.
6247
Île de Ré, Nouvelle-Aquitaine
Zu Füßen des Leuchtturms Phare des Baleines bricht eine saubere Linkswelle mit großen Abständen zwischen den Lines, was auch Wave-Einsteiger in den Genuss langer Wellenritte kommen lässt. Bei Ebbe ziehen sich die Wellen zurück, und bei wenig Swell kann man in dem türkisen Wasser durchaus auch Freeriden. Auf das Riff und die Wellenbrecher im Luv achten.
6204
Île de Ré, Nouvelle-Aquitaine
Radikaler Wave-Spot an der Plage du Petit Bec. Ein sauberer Pointbreak mit großen Wellen über einem Riff, das bei Ebbe gut sichtbar wird. Der Spot funktioniert auch bei O-NO mit Wind von rechts, aber weniger gut. Durch das Riff ein wirklich selektiver Spot – folglich sollte man sich vorher bei den Locals informieren, bevor man hier aufs Wasser geht. Weiter östlich bricht noch "Le Petit Maroc", ist aber nur als Wellenreitspot tauglich.
6203
Nouvelle-Aquitaine
Beliebter City-Spot, an dem sich die Szene von Royen trifft. Rechts vom Strand liegt die Hafeneinfahrt, links ein Riff, an dem sich die Wellen zu sauberen Lines ordnen. Bei Ebbe kann man weit hinaus stehen, das Riff liegt dann frei. Vorsicht, die mit Austern bewachsenen Felsen sind messerscharf! Onshore-Wind (W) bringt starken Shorebreak, S ist böig. Bei Flut ist das Starten und Landen der Kites nichts für Beginner, da man gefährlich nah an Strasse und Häusern agiert. Absolute Sommersperre.
6198
Nouvelle-Aquitaine
Die offizielle Kitezone für die Sommermonate, die auch für Schulungen genutzt wird, findet man in Mayotte. In der Nebensaison ist jedoch Navarrosse frei zugänglich und die Gemeinde trifft sich dort; spätestens ab September, denn dann beginnt in Mayotte die Jagdsaison.
6259
Île de Ré, Nouvelle-Aquitaine
An der vorgelagerten Sandbank Richtung Phare de Chauveau können perfekte Wellen zum Frontside-Waveriding brechen. Allerdings die Nähe zu Brücke und Leuchtturm meiden, denn da kommt bei Ebbe so manches zum Vorschein.
6211
Île d'Oléron, Nouvelle-Aquitaine
Sehr saubere Riff-Welle, die im Winter oft Logo-Höhe erreicht. Auch bei Sommer-Thermik aus NW kann man schöne Wave-Sessions erleben. Dank einem kleinen Channel kann man bei allen Bedingungen starten. Der Weg zur Welle führt durch die kleine, mit vielen Booten bespickte Bucht. Bei guten Bedingungen wird es voll am Break - entsprechendes Können ist Pflicht.
6222
Nouvelle-Aquitaine
Bei südlichen Winden wählt man schließlich den Einstieg in Cazaux. Alle Spots sind etwa 50 Meter weit stehtief.
6257
Nouvelle-Aquitaine
In Andernos kann man bei westlichen Winden einschließlich Sommerthermik exzellent Kiten. Auch hier geht's nur zwei Stunden vor und nach Hochwasser, dennoch bei Flut nicht überall stehtief.
6253
Île d'Oléron, Nouvelle-Aquitaine
In Boyardville ist man bei Thermik in der Abdeckung, aber bei Wind aus östlichen Richtungen gibt’s Freeride bis B&J.
6213
Nouvelle-Aquitaine
La Sud genießt zwei Vorteile: der Shorebreak fällt kleiner aus und auch S-SW funktioniert hier recht gut. Die Nachteile: ein viel besuchter Surfspot und Kite-Verbot im Sommer! Gute Windsurf-Tage sind selten, wer aber mal Big Waves surfen will, kann versuchen, von hier aus bei großem Swell zum Outer-Break "L’Épi Nord" zu starten, bonne chance!
6230
Île de Ré, Nouvelle-Aquitaine
Das perfektes Trainingsrevier für Formula und Slalom ist Homespot des 23fachen Windsurf Weltmeisters Antoine Albeau. Manchmal hat's etwas Kabbelwelle.´und bei Ebbe muss man auf einzelne Felsen achten. Gegenüber der Surfschule gibt's eine Fahrrinne mit ausreichend tiefem Wasser.
6208
Nouvelle-Aquitaine
Der frühere Austragungsort der Rip Curl Pro Contests ist neuerdings auch zum Kiten en vogue, denn am späten Nachmittag lockt eine verlässliche Thermik. Für die Sommermonate wurde südlich des Parkplatzes extra eine Kitezone eingerichtet. Wie an allen umliegenden Stränden sind Strömung und Shroebreak bei Swell und Flut beachtlich – und manchmal ergeben sich auch kleine Lagunen.
6229
Euskadi (Baskenland)
Zurriola (Playa de Gros) ist ein bekannter Wellenreitspot und Austragungsort diverser Competitions. Wenn W (sideon) so stark wird, dass sich die Wellenreiter zurückziehen, kann man hier auch windbetrieben gute Wave-Sessions erleben. Bläst es bei Durchzug eines Tiefs aus NW, eignen sich sie Onshore-Bedingungen nur noch zum Kiten. Vor allem im Sommer bleiben die Wellen kleiner, dann muss man nur auf die Badegäste und den fetten Shorebreak bei Flut achten. Die Tapas und Meeresfrüchte in den Hafenrestaurants von San Sebastian sind legendär!
6655
Pays de la Loire
Der City-Spot liegt östlich der Hafenausfahrt. Bei großem Swell und Ebbe ordnen sich die Lines an der Mole. Bei Flut wird’s zur Promenade hin sehr eng und der Wind entsprechend löchrig. An windlosen Tagen lohnt sich ein Abstecher zu den Wellenreitstränden Plage de Tanchet, L’Aubraie und Plage de Sauveterre.
6180
Île d'Oléron, Nouvelle-Aquitaine
Kite- und Wellenreitspot mit sehr anspruchsvollen Bedingungen. Der Shorebreak ist bei Flut enorm und die Strömung stark. Bei O-NO wird die Welle steil und hohl. Kiteverbot im Sommer, doch links vom Schiffswrack wird man geduldet. Zum Windsurfen geht auch der nördliche Strandzugang.
6224
Nouvelle-Aquitaine
Mystischer Wellenreitspot und Badeort, an dem es im Sommer ebenso schwierig ist einen Parkplatz zu finden, wie einen Platz für sein Handtuch. Zum Kiten weicht man daher zur Plage Super Sud aus. Außerhalb der Saison trifft man sich wieder an der Plage du Nord.
6249
Île d'Oléron, Nouvelle-Aquitaine
Kabbelwasser und ungefährliche Anfänger-Wellen, die sich bei mi-marée an einer Sandbank ordnen. Bei Ebbe bilden sich kleine, stehtiefe Lagunen. Die Kitezone für den Sommer befindet sich direkt neben dem Hafen.
6215
Pays de la Loire
Der Strand liegt direkt vor dem großen Wassersportzentrum von La Tranche, allerdings leicht in der Abdeckung für die verlässliche Sommerthermik. Die Bedingungen sind einfach und ungefährlich, geradezu ideal für Einsteiger und Freerider. Aber auch Segelboote und Katamarane tummeln sich hier – egal aus welcher Himmelsrichtung der Wind bläst. Absolutes Kiteverbot im Sommer! L’Embarcadère (übersetzt: der Landungssteg) wurde vom Wintersturm Xinthia (2010) weitgehend zerstört, dahinter liegt ein Bojenfeld und einige Austernbänke.
6185
Île de Ré, Nouvelle-Aquitaine
An der südlichen Fortsetzung des schönen Sandstrands brechen die Wellen schließlich sauber an einem vorgelagerten Riff. Im linken Teil des Strandes gibt es eine Fahrrinne für Niedrigwasser.
6210
Nouvelle-Aquitaine
Der lange, flach abfallende Sandstrand erzeugt einen sauberen Beachbreak – bei Swell auch Shorebreak. Leider sind die typischen Windverhältnisse böige drei Beaufort aus West. Der Kite-Chenal für den Sommerbetrieb links vor der Hafenmole macht daher wenig Sinn, denn man befindet sich bei vorherrschendem Wind in der Abdeckung des nahen Gebirgszuges. Nach rechts, in Richtung der beiden Felsblöcke les 2 Jumeaux (die beiden Zwillinge) wird der Wind konstanter. Auf der Promenade parkt man mit Blick auf die Bucht; gebührenpflichtig, und die Police Municipale kontrolliert!
6242
Île de Noirmoutier, Pays de la Loire
Der "Sandige" ist ein guter Freeridespot bei Ostwind und eignet sich auch für WS-Anfänger. Kiten ist nicht ganz so easy, da der Strand sehr klein ist und man mit seinem Schirm schnell zu nah an die Bäume und Häuser kommt. Trotzdem sieht man nicht selten 30 Kites am Himmel, trotz offizieller Sommersperre vom 15.6.-15.9.. Bei Ebbe auf Muschelbänke achten. Bei nördlichen Winden geht’s an den Strand links um’s Eck.
6175
Kantabrien
Die weitläufige und seicht abfallende Playa de Berria ist im Sommer bei Wellenreitern und Badegästen gleichermaßen beliebt. Wenn NO mal stark genug wird, kann man in den meist moderaten Wellen auch schöne Sessions mit Wind sideon erleben. Bei starkem NW im Winter nehmen Wellengröße und Strömung deutlich zu, die besten Wellen laufen dann vor der Landspitze am linken Ende. Aber Experts only und bei Flut wird der Strand recht schmal.
6669
Nouvelle-Aquitaine
Es gibt sicherlich bessere Spots in der Gegend. Nur ein paar Locals fahren bei nördlichen Winden am Nordstrand und bei Westwind an der Plage de L’Espérance. Viel Schlick bei Ebbe und Holzstäbe im Wasser, nicht immer gut zu sehen.
6192
Île de Noirmoutier, Pays de la Loire
DER Windsurfspot auf Noirmoutier. Je nach Wind, Swell und Tide gibt es Freeride- oder easy Wave-Conditions. Wellen laufen nur bei Flut ±3 h, da sie bei Ebbe von der Untiefe "Les Boeufs" gestoppt werden. Wie häufig, sind auch hier die Wellen bei ablaufendem Wasser cleaner. Bei Flut ist der Kite-Launch am verbleibenden Strand sehr schwierig; höhenbeschränkter Parkplatz.
6173
Nouvelle-Aquitaine
3km südlich der Düne von Pyla befindet sich ein zunächst unscheinbarer Spot, der jedoch mit etwas Glück ein kleines Geschenk bereithält. Bei SW-Wind heranziehender Tiefdruckgebiete und auflaufendem Wasser formt sich vor der unter Naturschutz stehenden Insel Banc d’Arguin zuweilen ein sauberer Break. Zuweilen, denn die Lage der Sandbänke verändert sich ständig. Wegen der Strömung den Spot nie bei ablaufendem Wasser testen! Im Sommer ist am Strand eine Kitezone ausgeweisen.
6256
Île de Noirmoutier, Pays de la Loire
Ein sehr guter Kite-Spot, für Windsurf-Finnen wegen der vielen Felsen zu risky. Vor allem bei Ebbe muss man aufpassen, dass man den kleinen felsenfreien Channel erwischt. Hat man es einmal raus geschafft, wird man aber mit sehr schönen Freeride-Sessions belohnt. Ca. 1 km vor der Küste kann man an den Sandbänken gelegentlich auch ein paar Wellen abreiten.
6174
Île de Ré, Nouvelle-Aquitaine
Ein Kitespot, wie man ihn in der Karibik erwarten würde Postkarten-Idylle und auf dem Wasser easy going. Die Hauptwindrichtung aus NW funktioniert jedoch im Uferbereich nicht, da er durch den Wald zu stark abgedeckt wird. Die vorgelagerte Sandbank erkennt man früh genug; dort macht sich bei mi-marée Strömung bemerkbar. Bei Flut wird das ansonsten spiegelglatte Wasser etwas choppy.
6202
Euskadi (Baskenland)
Am ersten Spot hinter Bilbao, kurz vor der Grenze zu Kantabrien, wird die Umgebung wieder deutlich natürlicher und die Wasserqualität sukzessive besser (mal abgesehen von der kleinen Ölraffinerie flussaufwärts). Der breite Strand von La Arena ist vor allem ein Winterspot bei onshore NW und funktioniert ohne Swell zum Freeriden oder mit moderaten Wellen bei Niedrigwasser. Durch den auflandigen Wind und den satten Shorebreak bei Flut ist der Spot nichts für Anfänger und eher zum Kiten als zum Windsurfen interessant.
6663
Nouvelle-Aquitaine
Ein kleiner, sympathischer Badeort; und wenn man sich etwas von der Wellenreit- und Badezone weg bewegt, hat man viel Platz auf dem Wasser. Wie an den meisten Stränden der Gegend, entwickelt sich im Sommer nachmittags eine konstante Thermik, die gegen Abend einschläft. Ein netter Trip ist auch ein Downwind-Run zum knapp 10 km entfernten Lacanau. Bei Flut etwas wenig Platz zum Starten der Schirme und Shorebreak.
6248
Euskadi (Baskenland)
Der Stausee Ullibarri-Gamboa ist vor allem bei den Windsurf-Locals aus dem nahen Vitoria-Gasteiz beliebt. Der komfortable Einstieg am Club Nautico ist leider den Mitgliedern vorbehalten, man muss also versuchen einen der wenigen Parkplätze an der Straße zu erwischen. Alternativ kann man auch auf der gegenüberliegenden Seite, am Strand von Landa raus, dort ist außerhalb der Badesaison mehr Platz zum Aufriggen und man kann auch einige Meter stehen. Bestwind ist SO, alle anderen Richtungen sind sehr böig. Die nördliche Thermik weht nicht so beständig wie am Pantano del Ebro und wird oft von Nebel begleitet, der den Effekt dann einschlafen lässt.
6665
Euskadi (Baskenland)
Früher war die kleine und geschützte Bucht bei Windsurfern sehr beliebt zum Freeriden, in letzter Zeit kommen aber nur noch wenige Rider hierher. Trotzdem sind die Bedingungen bei leicht böigem WNW gar nicht so schlecht und bei Swell läuft sogar eine schöne Welle um die Mole. Wegen des auflandigen Windes und der Nähe zur Straße brauchen Kiter schon Erfahrung. Im Vergleich zu den Spots um Bilbao ist das Wasser recht sauber.
6659
Nouvelle-Aquitaine
Bei Ebbe bleiben Windsurfer leicht mit der Finne an der Landverbindung zwischen Île Madame und Festland hängen – daher sieht man hier meist nur Kiter. Bei südlichen Winden wechselt man einfach auf die andere Seite der Halbinsel. Viel Schlick und Austernbänke.
6193
Pays de la Loire
Die Anse du Sud ist eine kleine Felsbucht auf der Südseite der Pointe de St-Gildas. Der Wind kommt side- bis sideoff und die Wellen sind glassy, exzellent für down-the-line. Aber nicht ohne Tücken, denn durch die Klippen ist der Wind recht böig. Funktioniert häufiger zum Wellenreiten als zum Windsurfen.
6168
Nouvelle-Aquitaine
2-3 km westlich von Ronce-les-Bains führt ein kleiner Weg durch den Pinienwald zu einem schönen Sandstrand, genau gegenüber von Baie de Gatseau auf der Île d'Oleron. Bei NO sorgt ein Düseneffekt für guten Wind. Doch Vorsicht: nie bei ablaufendem Wasser rausgehen, denn dann ziehen Wind und Strömung gemeinsam auf's offene Meer!
6195
Euskadi (Baskenland)
Der Stausee Ullibarri-Gamboa ist vor allem bei den Windsurf-Locals aus dem nahen Vitoria-Gasteiz beliebt. Der komfortable Einstieg am Club Nautico ist leider den Mitgliedern vorbehalten, man muss also versuchen einen der wenigen Parkplätze an der Straße zu erwischen. Alternativ kann man auch auf der gegenüberliegenden Seite, am Strand von Landa raus, dort ist außerhalb der Badesaison mehr Platz zum Aufriggen und man kann auch einige Meter stehen. Bestwind ist SO, alle anderen Richtungen sind sehr böig. Die nördliche Thermik weht nicht so beständig wie am Pantano del Ebro und wird oft von Nebel begleitet, der den Effekt dann einschlafen lässt.
6664
Pays de la Loire
In der großen Sandbucht von Longeville-sur-Mer findet man den offiziellen Sommer-Kitespot. Die Thermik zieht hier früher an – zuerst aus SW, dann aus NW. Bei Ebbe jedoch für Einsteiger nicht sonderlich geeignet: viele Steine und für den Einstieg bleibt nur ein relativ kleiner Kanal. Die Zufahrt führt mitten durch Schatten spendenden Wald.
6183
Île de Ré, Nouvelle-Aquitaine
Ein guter Einsteiger-Wave-Spot, der im Sommer aber meist nur Freeride bietet. An der Surf- und Katschule liegt eine Fahrrinne, so dass man auch hier bei Ebbe starten kann.
6209
Pays de la Loire
Das Mikro-Klima beschert La Tranche-sur-Mer Rekord-Werte bei Sonnenstunden und Windhäufigkeit. Vor allem die konstante und starke NW-Thermik, die zwischen Ile de Ré und Festland beschleunigt wird, macht La Tranche zu einem Pilgerort. Le Phare ist bei Swell ein radikaler Wave-Spot mit Wellen über einem Felsplateau. Starke Strömung, Shorebreak und der steinharte Untergrund machen den Spot dann anspruchsvoll. Er funktioniert von mi-marée bis Flut - schmaler Strand. Die Kitezone im Sommer liegt vor den Bunkerresten zur Rechten. Noch ein kleines Stück weiter, am Kap, markieren gelbe Bojen die Untiefen. Bei seltenem SO surft man direkt im Lee dieser kleinen Landnase – Richtung La Terrière.
6184
Nouvelle-Aquitaine
Die Strände von Anglet sind zwar sehr schön, der Wind ist aber sogar zum Kiten meist zu schwach. Wenn es mal reicht, findet man im Südteil sogar eine Kitezone. Die vielen Badegäste sind aber der Grund, warum man den Spot ohnehin nur ausserhalb der Saison aufsucht. Mit dem Wellenreiter ist man besser bedient. Draußen gibt's ein paar Felsen, die man jedoch gut sieht. Je nach Lage der Sandbänke und Tide bilden sich auch hier Lagunen.
6233
Nouvelle-Aquitaine
Dank 500 m Anmarsch bleibt Soustons von den Massen verschont. Stattdessen findet man viel Platz zum Kiten, was aber auch viele Locals hierher zieht. Oft bildet sich durch die Sandbänke im Norden des Strandes, an der Mole von Vieux-Boucaux, eine Lagune zum Flachwasser-Carven. Hinter den Dünen kann man auch auf einem kleinen Salzwassersee fahren, allerdings mit sehr böigem Wind.
6227
Nouvelle-Aquitaine
Claouey am Nordwestufer funktioniert bei allen Winden aus östlicher Richtung. Ist jedoch nicht unbedingt für Kite-Anfänger zu empfehlen, da hier viele Boote an Bojen verankert sind. Das nutzbare Zeitfenster beträgt Hochwasser ±2 Stunden, bei Ebbe steht man im Schlick.
6252
Île de Ré, Nouvelle-Aquitaine
Obwohl noch in Sichtweite von Boutillon, schafft es die NW-Thermik bis an diesen langen Sandstrand. Daher überwiegen Freeride-Bedingungen, nur sehr selten gibt’s mal Wellen. Bei Ebbe startet man in einer Fahrrinne.
6207
Nouvelle-Aquitaine
Spätestens ab Seignosse betritt man das das Reich der Wellenreiter, deren zahlenmäßige Dominanz mit dem Anspruch auf ein gewisses Hausrecht einhergeht. An Starkwindtagen löst sich das Problem von alleine, ansonsten sollte man sich arrangieren, denn die Basken sind nicht gerade für ihre Flexibilität bekannt. Penon ist einer der schönsten Spots der Region für's Frontside-Waveriding. Die NW-Thermik am späteren Nachmittag bläst sehr konstant, bei Ebbe allerdings deutlich schwächer. Auch hier bilden die Sandbänke mitunter stehtiefe Lagunen. Abgesehen von den Wellenreitern wird es selten voll auf dem Wasser, denn der Weg über die Düne ist etwas beschwerlich.
6228
Nouvelle-Aquitaine
Über 16 km Küste mit endlosen Sandstränden, an der es viele gute Beachbreaks zu entdecken gibt. Aber nur für Langstreckenläufer, denn weite Pinienwälder trennen die Parkplätze vom Strand. NW-N bläst side- bis sideoff. Bei Ebbe bilden sich kleine stehtiefe Lagunen, Shorebreak bei Flut. Die Strömung ist stark, nichts für Anfänger.
6196
Nouvelle-Aquitaine
Südlich von Bidart, vor Guethary, liegt der Reefbreak Parlementia, perfekt sideshore bei NO-Thermik, die aber leider nur selten stärker als 10 kn bläst. Die Locals nutzen den Strand aber auch bei westlichen Winden. Vorsicht bei Ebbe: dann kommen überall Felsen und Riffplatten hoch. Den Einstieg wählt man daher dann rechts vom Bach.
6236
Nouvelle-Aquitaine
Die Bucht von St.-Jean-de-Luz wird durch Betonmolen vor den großen Biskayaswells geschützt. Ist der Swell jedoch groß genug, bricht sich an der Mole vor Sainte Barbe eine saubere Right, die sich in der Bucht noch mal zu einer zweiten Section aufbaut. Bei Ebbe Felsen und Betonblöcke im Auge behalten, sie liegen dicht unter der Wasseroberfläche. Wenn warmer Südwind aufkommt, bläst er hier am stärksten.
6239
Euskadi (Baskenland)
Die Playa de Arrigunaga ist der "Hochwasserspot" in der Ria von Bilbao, denn wegen der vielen Felsen neben der Mole und im rechten Teil geht man hier besser bei Flut aufs Wasser. WNW kommt onshore und bringt je nach Stärke und Swell Flachwasser oder auch mal ein paar surfbare Wellen. Zum Kiten ist der Strand wegen der Felsen sehr anspruchsvoll und im Sommer gibt es trotz der üblen Wasserqualität eine Menge Badegäste.
6661
Île d'Oléron, Nouvelle-Aquitaine
Eher unspektakulärer Spot mit etwas Düseneffekt bei NO. Wunderschöner Pinienwald, aber dadurch sehr böig im Uferbereich. Bei ablaufendem Wasser außerhalb der Minibucht starke Strömung.
6225
Île de Ré, Nouvelle-Aquitaine
Durch die Form der Bucht am Plage du Martray wird die Brandung von diesem Strand ferngehalten. Allerdings zieht auch die sommerliche NW-Brise außerhalb der Bucht vorbei. Rechts der Flutmauer liegen Austerbänke unter der Wasseroberfläche. Deswegen fährt man besser etwas weiter links, Richtung Plage des Prises, wobei dort wiederum ein Riff auf Finnen wartet.
6206
Île d'Oléron, Nouvelle-Aquitaine
Bei Sommer-Brise ein beliebter Kitespot mit offizieller Zone; ansonsten guter Ausweichspot, wenn in Les Huttes der Shorebreak zu derb wird. Wellen und Wind sind einen Tick moderater, so dass nicht nur Cracks hier ihren Spaß haben. Jedoch Kieselstrand und viele Steine.
6219
Nouvelle-Aquitaine
Auch Bidart gehört eigentlich den Wellenreitern.doch Bidart-Centre lohnt sich auch mit großem Windsurfmaterial bei NO-Thermik, die jedoch leider nur selten über 10 kn bläst. Optional ist auch S. Kiter gehen meist in L'Ouhabia nördlich des Abwasserflusses raus. Im Sommer jedoch auch hier erst nach 19 h. Der Strand ist gespickt mit kleinen Felsen, Vorsicht bei Ebbe!
6235
Nouvelle-Aquitaine
Ein weiterer der typischen, schier endlosen Sandstrände der Region Les Landes – mit Swell bricht ein kräftiger Beachbreak mit deftigem Shorebreak, ohne bleibt es mit 15 kn Sommerthermik bei moderatem Freeride. Kiten am Hauptstrand allerdings erst nach 19.00 Uhr.
6226
Nouvelle-Aquitaine
Kiter und Windsurfer sieht man hier nur selten, im Sommer lassen die vielen Schwimmer und Badegäste ohnehin keinen Platz dafür. Der Strand liegt neben dem Hafen, ist kleiner als in Estagnots und durch Molen unterteilt. Dadurch werden die Wellen nicht so groß. Auch ein Ausweichspot für Wellenreiter an großen Tagen. Die Parkplätze sind gnadenlos überfüllt.
6231
Île d'Oléron, Nouvelle-Aquitaine
Bei Wind aus Ost ein Freeride-Spot mit Bump&Jump-Potenzial. Am Nordende liegt ein kleiner Parkplatz mit Rasen zum Aufbauen; der Strand ist von Pinienwald umgeben.
6216
Pays de la Loire
In der kleinen stehtiefen Lagune, am Plage de Port Bourgenais kann man traumhafte Sessions erleben. Jedoch ist die Kapazität des Spots mit max. 10 Leuten erschöpft. Und nur bei Flut, denn bei Ebbe läuft die Bucht leer. Der Wind ist etwas böig, aber auf dem offenen Meer wird das Windfenster größer. Traumhafte Umgebung, viel Natur und wenig Menschen.
6181
Île de Noirmoutier, Pays de la Loire
Auf Noirmoutier gibt es vier Spots, die alle tendenziell freeride-orientiert sind. Die meisten Wellen werden von vorgelagerten Sandbänken geblockt und nur bei Flut gelangen ein paar von ihnen abgeschwächt an die Strände. In der Hochsaison vom 15.6. bis 15.9. ist einzig der Strand von Boucholeurs zum Kiten freigegeben. Durch die Länge des Strandes und die vielen Einstiege, wird es hier nie eng auf dem Wasser. Bei starkem SW oder NW und Swell gibt’s etwas Welle, ansonsten steht Freeride auf dem Programm. Die besten Bedingungen sind ± 3h bei Flut – bei Ebbe kommen diverse Muschelbänke zum Vorschein.
6172
Île de Ré, Nouvelle-Aquitaine
LE Kite-Spot der Insel sieht man schon, wenn man über die ebenso spektakuläre wie teure Brücke kommt. Das nahe Festland beschleunigt die Thermik, aber auch die Strömung, also nicht zu weit Richtung Brücke fahren. Auch in die andere Richtung Augen auf, dort liegen Austernbänke und Felsen.
6200