Schweden

Die Stege Bugt vor dem mittelalterlichen Städtchen ist ein zu allen Seiten geschützter Flachwasserspot. Gleichermaßen für Anfänger und Freestyler geeignet.

Haga Park ist wohl Schwedens bekanntester Windsurfspot. Der Spot ist sehr windsicher, besonders im Frühjahr und Herbst. Vor allem S- und SW-Winde finden den Weg zwischen Festland und Insel, ab mittags legt dann die Seebrise noch eine Schippe drauf. Haga Park hat eine bunte Windsurfszene mit vielen Beachevents und Schwedens größtem Windsurfclub. Auch einen Shop findet man am Strand und sogar einen Parkplatz extra für Surfer. Gekitet wird nur einen Steinwurf entfernt in Haga Park Sandbergen.

Im Süden von Öland liegt der beste Wellenspot der Insel und wenn der Wind die Nacht hindurch stark aus Süd kommt, sind Wellen bis zu 3m möglich. Das zieht auch Wellenreiter an. Man kommt mit dem Auto bis an den Strand und es gibt Platz satt zum Aufbauen, der Einstieg ist aber rutschig. Wenn Du schon mal hier unten bist, lohnt sich ein Abstecher zum Lange Jan, Schwedens höchstem Leuchtturm. Der Blick aus 42m Höhe entschädigt für den Aufstieg, ist aber nur im Sommer möglich.

Læsø ist eine echte Ferien-Idylle. Man setzt mit der (sogar günstigen) Fähre von Fredrikshavn über und mietet sich ein schnuckeliges Sommerhäuschen mit der ganzen Familie. Zum Kiten oder Windsurfen sucht man sich dann jeweils den passenden Strand zur Windrichtung. Besonders angenehm: selbst bei vorherrschenden westlichen Winde findet man wunderbar glattes Wasser. Traditionell trifft sich die DK-Szene in KW 39 zum Spätsommer-Camp.

Ein vielseitiger Spot am Isefjord, der bei allen Windrichtungen außer NO befahren werden kann. Bekannt vor allem als Slalom- und Anfängerspot und dafür, dass man hier wegen der Muschelbänke auch im Sommer Schuhe anzieht. Der Spot ähnelt dem Rinkøbing Fjord, man sollte also aufgrund der Wassertiefe vorzugsweise kurze Finnen einpacken. Bei südlichen Winden werden mitunter sogar diese zu lang, da dann das Wasser aus der Bucht gedrückt wird. Aber Lynæs kann auch anders: weht über mehrere Tage starker S bis SW, laufen hier Windwellen von ca. 1 m.

Noch ein toller Strand mit viel Sand und waldigem Hinterland. Nahe dem romantischen Fischerdorf Snogebæk für viele eine der schönsten Ecken der Insel. Bei östlichen Winden surft man hier in moderaten Bedingungen und kristallklarem Wasser. Bei NO werden die Wellen am größten. Nur im Sommer schwemmt hier etwas Tang an und auch bei Badegästen ist die Bucht in der Hochsaison sehr beliebt.

Von der Halbinsel Feddet aus startet man bei östlichen Winden in die Fakse Bucht zu Freeridesessions. Das Setting ist familienfreundlich: ein Campingplatz mit allen Facilities im Pinienwald, davor ein schmaler Sandstrand. Ablandige Winde sind böig und können für ungeübtere Fahrer eine Gefahr darstellen.

Torö ist legendär. Am Steinstrand können die Wellen brutal, groß und unverzeihlich sein. Die Welle ist deutlich schneller und kräftiger als die meisten anderen in Schweden, kein Spot zum Üben. Torö funktioniert am besten nach Nächten mit kräftigem Wind aus Süd der Tags auf Ost oder West dreht. An guten Tagen wird es voll. Der Spot liegt besonders schön im Naturschutzgebiet mit einzigartiger Schärenflora. Man kann zum Abladen den Weg bis ans Ufer durchfahren, geparkt wird weiter hinten.

Kovik ist Gotlands beliebtester Kitespot. Perfektes super glattes Flachwasser auf der Innenseite von "Korumpu". Viel Platz für den Launch und ein Parkplatz gleich in der Nähe.

Der Trip mit dem Segelboot oder der Fähre auf die autofreie Düneninsel Anholt ist für jeden dänischen Kiter zumindest einmal im Leben ein Muss. Inzwischen kommen viele jedes Jahr wieder, die 30. KW hat in der Szene inzwischen Kultstatus (www.anholtuge30.dk). Die freie Lage 50 km vor der Küste sorgt für eine hervorragende Windstatistik und die langgezogenen Sandstrände für absolut entspannte Atmosphäre. Gesurft wird meist südlich des Hafens, zuweilen auch am Nordstrand. Aus Sicherheitsgründen meist in sideonshore-Bedingungen, in den Lee-Abdeckungen des Hafens findet man aber auch kleine Freestyle-Arenen.

Das von Menschenhand geschaffene Gebiet um Brøndby, Ishøj und Hundige nennt sich "Køge Strandpark". In der Anlage befindet sich auch ein künstlich angelegter Surfsee, der Slalomgröße hat und Anfängern wie Freestylern gute Bedingungen bietet. Die meisten fahren aber auf der anderen Seite der Dünen am breiten Sandstrand des Øresund.

Ein überdurchschnittlicher Ostsee-Wavespot mit hohen, steilen Wellen, die über einer Sandbank brechen und bei guten Bedingungen durchaus einige Bottom-Turns zulassen. Die meisten Leute steigen rechts der Mole ein, obwohl die Wellen 500m weiter links noch etwas kraftvoller sind. Am Fuße der Mole ist auch ein großer Parkplatz mit einer Wiese zum Riggen. Zuschauer finden Windschutz in den Dünen.

Ein breiter Strand und ein Stehrevier machen Rågelund zu einem der besten Kitespots der Gegend, daher ist es auch der Homespot der Göteborger Kiteszene. Damit das so bleiben kann, bitte nicht vergessen die Parkgebühren auf dem Campingplatz zu bezahlen.

Gleich daneben liegt mit Tjurudden noch ein perfekter Flachwasserspot in wunderschöner Umgebung. Besonders glattes Wasser bei SW hinter der Landzunge.

Der von Pinienwäldern eingerahmte Sandstrand von Ørekroken hat richtig Charme und die meisten Leute lieben den Spot vom ersten Moment an. Die Bucht bietet Schutz vor fast allen Winden, nur der vorherrschende SW kommt geradewegs rein und bringt sauber sortierte Wellen mit. Anfahrt von Frederikstad über diverse Brücken und einen dunklen, schmalen Tunnel.

Für Wavefreaks ist die Überfahrt mit der kostenlosen Fähre von Gotland nach Fårö Routine. Hier oben hat Schweden seine Northshore. Die Leben ist einfach und die Stimmung relaxed. Sudersand ist noch der zahmste der hiesigen Spots. Die Wellen werden zwar groß, aber selten steil und daher immer gut beherrschbar. Echte Sideshore-Bedingungen sind allerdings selten.

Richtig guter Spot, der oft funktioniert und etwas für alle Könnensstufen bietet. Aufgrund seiner exponierten Lage bläst es hier immer etwas mehr als an den anderen Stockholm Spots. Wenn sonst alle mit 7.0 unterwegs sind, fährt man in Kappelskär 5.3. Es gibt große Grasflächen zum Aufriggen und etwas weiter südwestlich auf der Landzunge genügend Platz für den Kitelaunch. Sehr schöne Schärenumgebung. Hier fahren die großen Fähren nach Finnland vorbei. Sie verwirbeln zwar den Wind etwas, machen aber schöne Wellen zum Springen.

Auch hier gibt’s XL-Format und die Wellen sind noch besser als in Vilshärad. Sie bauen sich bei Wind recht schnell auf und laufen dann sauber um die Landzunge. Lange Lines, gute Sprungschanzen und viel Platz machen Ringenäs zum besten Spot von Halmstad. Auf dem endlosen Sandstrand (8 km) gibt’s natürlich auch viel Platz zum Kiten, aber für Anfänger nicht zu empfehlen. Der Spot funktioniert regelmäßig, die besten Chancen auf Big Days hat man jedoch im Herbst.

Sydvest Pynten liegt, wie der Name schon sagt, am Südwestzipfel der Amager-Halbinsel und ist die Alternative für westliche und südliche Winde. Durch die Abdeckung der Køge-Bucht findet man auch hier Glattwasser mit besten Freestyle-Bedingungen.

Nur ein paar bunte Holzhäuschen verstecken sich in der vom Wind rund geschliffenen Felslandschaft von Öckerö. Das Westende der Insel passt zum Ambiente, aber wenn die Herbststürme über das Land ziehen, ist es aus mit der Idylle. Durch die exponierte Lage ist der Wind hier stärker als am Festland und die Riffe liegen nur knapp unter Wasser; im Grunde nur ein Spot für die Locals.

Malmøya war in den 80ern ein beliebter Windsurfspot, aber auch heute erweckt Südwind den Spot im Bunneflord wieder zum Leben. Angesichts der Nähe zur Stadt wundert man sich, dass hier nicht noch mehr los ist. Kiter müssen Höhe halten können, um hier zurecht zu kommen.

Kärringviken ist der Spot auf Torö für NW-Wind. Schmaler Sandstrand geeignet für Kiter und Windsurfer. Kleiner Parkplatz am Schotterweg im Wald.

Vielleicht der beste Wavespot in Skåne, sicher aber einer der umstrittensten. Manche sprechen sogar von Localism, was so gar nicht zu Schweden passen will. Den Wellenreitern sollte man ohnehin mit Respekt begegnen. Ansonsten betreiben schon die rauhen Bedingungen und der steinige Einstieg natürliche Selektion. Wie überall an der Westküste gibt's die größten Wellen bei starkem Nordwest und wenn dazu das Wetter genügend Licht durchlässt, wird die Stimmung einmalig.

Einer der besten Wellenspots Schwedens mit Big-Days wenn starker Wind von O nach NO dreht. Dann passt es hier perfekt sideshore zum Springen und Wellenabreiten nach Lee. Der Spot ist vor allem bei Windsurfern beliebt, die auf der Südseite des Landvorsprungs zwischen den herumliegenden Felsen einsteigen, Kiter launchen von dem Strand nördlich davon. Auch im Wasser gibt es einige Felsen. Der Spot funktioniert nicht sehr oft, aber dann ist es eine wahre Freude.

Mit großem Stehbereich ein perfekter Spot für Flachwasser Fans. Windsurfer starten oben mit Parken am Wasser, Seegrasfinne im Gepäck ist nicht verkehrt. Kiter launchen weiter südlich mit viel Platz am weiten Sandstrand und Wiese beim Campingplatz. Ein Schwimmerbereich bei der Brücke ist durch Bojen markiert. Südlich davon liegt der Schulungsbereich. Im Sommer sind Parkgebühren fällig.

Der Vorteil dieses Spots ist, dass er bei vielen Windrichtungen und daher zu jeder Jahreszeit funktioniert. Die guten Slalombedingungen nutzt auch das Racingteam von Göteborg regelmäßig für sein Training. Voll wird es hier aber eigentlich nie. Der Einstieg ist felsig, der kleine Strand ist nur für Schwimmer, aber man kann auf einem Holzsteg aufriggen.

An sonnigen Tagen ist der Strand voll mit Malmöern und für Windsportler keine Option, an windigen Tagen übernehmen die Slalompiloten. Wenn es stark bläst, sind auch Sprünge und ein paar Turns auf der Welle drin, am ehesten bei NW am Pier. Auch hierher besser eine Seegrasfinne mitbringen. Das einzige Windsurfcenter der Gegend bietet Material-Verkauf und -Vermietung, Essen und sogar eine Sauna für Surfer. Surfschüler parken kostenfrei.

Rågeleje ist ein guter Ostsee-Wavespot, auch weniger erfahrene Surfer können sich hier entwickeln. Die Wellen werden nicht so groß, aber sauber und steil, ideale Bedingungen für erste Ritte nach lee oder hohe Sprünge. SW ist perfekt sideshore, kommt der Wind aus S, kann man sich die Anfahrt allerdings sparen, denn dann baut sich keine Welle auf. Vorsicht beim Ein- und Ausstieg: vor dem Rettungsposten liegt eine alte Hafenmole knapp unter der Wasseroberfläche.

30 km nördlich vor Kobenhavn in der Bucht von Nivå findet man ein großes, geschütztes Stehrevier mit perfekten Bedingungen für’s Training von Beach- oder Wasserstart. Aber auch fortgeschrittene Fahrer kommen auf ihre Kosten, wenn sie Jibes oder Freestylemoves trainieren wollen.

Eine breite Sandbucht mit vorgelagerter Sandbank, die einen ausgewachsenen Beachbreak produziert. Die Strömung ist zwar nicht besonders stark, aber der Spot verlangt schon etwas Erfahrung. Wahrscheinlich ist er deshalb nicht so stark frequentiert.

Auch Ljugarn fängt alle östlichen Winde ein. Die Bucht ist zwar etwas kleiner als Lausvik, dafür ist der Strand hier breiter. Fischbude, Kiosk und Café sind verlässliche Indizien für Betrieb in der Hochsaison.

Gnisvärd hat einen gewissen Charme. Im Licht des Sonnenunterganges zu surfen ist hier besonders schön. Im vorderen Teil bleibt das Wasser schön flach, während man auf dem Riff bei Nordwest saubere Welle abreiten kann. Beim ersten Schlag sollte man versuchen, die Untiefen des Riffes auszumachen, je weiter nördlich man fährt, desto flacher wird es.

Auf halber Strecke zwischen Fårö und Visby liegt Ireviken. Bei gutem NW-Wind rollt hier ein ordentlicher Beachbreak, bei Sturm aus W-NW kann es hier auch Ostsee-Big-Days geben. Dann sind die Bedingungen allerdings anspruchsvoll, denn NW kommt onshore und der Wind ist in Ufernähe recht böig. Erst weiter draußen wird er konstanter. Bei weniger Wind ist alles halb so wild.

Ein breiter, schöner Sandstrand inklusive Stehbereich auf der Insel Gålö. Anfängertauglich und auch perfekt zum Freestylen. Kiter haben hier ihren eigenen Bereich, Infotafeln informieren über Details. Denk dran fürs Parken muss bezahlt werden. Im Restaurant auf dem Camping gibt’s Hausgemachtes.

Je weiter man nach Süden kommt, desto sandiger werden die Strände. Dazu sind die Winde in der großen, offenen Bucht von Björkäng sehr schön konstant, was den Spot auch für Anfänger und Schulen interessant macht. Dennoch geht es hier deutlich ruhiger zu als in der Nähe von Varberg. Kleines Befahrens-1x1: halte dich südlich vom Einstieg, nicht durch die Badezone vor dem Camping kreuzen und auch aus dem Naturschutzgebiet weiter nördlich fernhalten. Den Sommergästen verdankt man einen Kiosk sowie Duschen und Toiletten. Außerdem haben sie hier rollende Saunas, die sich mitten auf den Strand fahren lassen; nach einer langen Session ein absoluter Hit!

In Ekeviken laufen die Wellen für schwedische Verhältnisse unglaublich sauber, selbst bei auflandigem WNW werden sie von der Landzunge am Rand der Bucht geordnet. Am besten ist sideshore von rechts bei NO. Wenn es vorher stark aus N geblasen hat, kann es hier 3-4m hoch werden.

Auch Löderup ist nichts für Stehsegler. Bei ordentlich Swell aus S wird’s auch schon mal größer, aber die Herausforderung ist eher die starke Strömung und die zahlreichen Hindernisse im Wasser. Nicht nur Fischernetze warten auf Beute, auch ein paar Felsen und zwei Molen, die teilweise überspült werden. Auch wenn die Bedingungen nicht immer optimal sind, die ganze Gegend zwischen Ystad und Kivik ist ein wunderschönes Setting für einen Roadtrip.

Wer ein Abenteuer sucht fährt bei nördlichen Winden zum besten Wavespot der Gegend. Der Swell nimmt über den ganzen Bottnischen Meerbusen Anlauf und entlädt sich kraftvoll über einem Steinriff. Hinzu kommt, dass der Wind hier am Kap deutlich stärker ist als anderswo. Bei starkem Nordwind sind hier masthohe Big-Days möglich. Aufgrund dieser Bedingungen und dem Einstieg über die Felsen gilt hier Experts only! Die Umgebung hier ist Privatgelände, das sollte man respektieren, damit der Spot auch weiter zugänglich bleibt.

Ein wunderbarer Flachwasserspot mit großem Stehrevier und konstantem Wind. Es gibt ein nettes Restaurant mit Blick auf’s Wasser, wer noch keine Unterkunft hat, kann hier auch mit etwas Glück noch ein kleines Häuschen mieten. Das Vogelschutzgebiet auf der Halbinsel bitte nicht betreten und wie an den meisten Sandstränden Gotlands, muss man auch hier im Hochsommer auf Badegäste Rücksicht nehmen.

Dieser Spot ist einer der besten Spots im Mälaren, dem drittgrößten Binnensee Schwedens. Der Spot hat häufig im Frühjahr und Herbst gute Bedingungen. Die umgebenden Landmassen sorgen für einen Düseneffekt im Sund, wenn der Wind über Land kommt, wird es böig.

Ähnliche Bedingungen wie in Skanörs Hamn, nur ohne Mole. Südlich des Golfclubs beginnt wieder eine Naturschutzzone (Kiten verboten).

Der Südostzipfel Schwedens ist eine einsame Gegend. Wer genau deswegen hier Urlaub macht oder auf dem Weg nach Öland oder Gotland noch einen Abstecher machen will, kann im Torhamnsfjord auch auf's Wasser kommen. Westlich von Torhamn gibt's sogar einen Windsurfclub. Geparkt und aufgeriggt wird gleich neben dem Einstieg, der nur aus einer schmalen Rampe besteht. Offiziell darf im Sommer dann erst hinter der ca. 20 Meter breiten Badezone gestartet werden, anschließend steht dem kilometerlangen Freestyle-Vergnügen aber nichts mehr im Wege. Bei SW und W kann man Schläge unter Land im flachen Wasser bis zum Kitespot Udden machen. Die gelben Bojen markieren ein paar größere Steine.

Gute Alternative zu Torö Örudden. Zwischen Festland und vorgelagerten Inseln werden südwestliche Winde ver­stärkt. Der Einstieg ist voll von kleinen und größeren Steinen, aber auf der anderen Seite der Bucht gibt es ein Stehrevier mit Sand. Windsurfer starten am Ostufer, Kiter im mittleren Bereich der Bucht. Der Hauptstrand im Norden der Bucht ist im Sommer für Windsportler gesperrt. Der Spot liegt unmittelbar am Yachthafen von Dalarö, daher gibt's auch gute Restaurants und Supermärkte.

Stockholms Antwort auf The Gorge! Schwedens sicherste Seebrise – wenn die Sonne scheint, werden in der trichterförmigen Bucht von Södertälje Luftströmungen aus südlichen Richtungen im Laufe des Tages auf ordentliches Gleitniveau verstärkt. Fituna profitiert am meisten davon und ist daher einer der angesagtesten Spots rund um Stockholm. Auch die Natur ist hier ein Genuss. Wenn der Wind nach SO tendiert, ist Skanssundet eine nahe gelegene Alternative. Oder die Klippe mit Kletterpark direkt am Parkplatz.

Einer von Schwedens flachsten Spots, bei Ostwind kann es sogar zu flach werden. Eine schöne Wiese zum Aufbauen und ein kleiner Sandstrand dienen als Einstieg.

Olofsbo überzeugt durch ein breite Windrange und einen großen Sandstrand mit viel Platz. Ein sicherer Spot, der jedoch böig werden kann. Olofsbo ist bei Kite- und Windsurfern gleichermaßen beliebt. Die Umgebung ist sehr natürlich, dennoch gibt’s auch hier eine Basisinfrastruktur.

Es gibt nur 2 Windrichtungen für hohe Wellen: W und S. Der Beachbreak hier ist recht druckvoll und setzt erfahrene Waverider voraus. Mittelstarke Strömung. Feiner Strand mit sehr schöner Umgebung und, wie an allen Spots in Skåne, sehr sauberem Wasser.

Ein super Allroundrevier mit Stehbereich und typischem Beachbreak. Obwohl der feine Sandstrand sehr schön gelegen ist, gibt’s hier im Sommer nicht so viele Touristen, wie an den anderen Spots.

Während die Kiter in Trulsa Gata starten, treffen sich die Windsurfer in Träslövsläge am Südufer der Bucht. Vor allem bei starkem SW hat man hier Sahne-Bedingungen zum Springen und Wellenabreiten in schöner Umgebung. Die besten Moves finden hier ein dankbares Publikum, denn von der Hafenmauer hat man einen guten Blick auf das Geschehen. Wie in Apelviken auch, im Sommer viele Badegäste.

Lauterhorn schließlich vervollständigt die Wave-Windrose auf Fårö. Am besten funktioniert die Riffwelle bei sideon­shore aus W. Traditionell ein Spot für erfahrene Windsurfer, den meisten Kitern ist es hier zu steinig, obwohl man in der Bucht hinter der kleinen Hafenmole auch auf Flachwasser bleiben kann.